James Hetfields Custom Car „Black Pearl“
Ein Stück von Metallica - diesmal auf Rädern
In der Custom-Szene ist Rock'n'Roll beliebter als Heavy Metal. Außer bei diesem Auto. Die „Black Pearl“ von James Hetfield räumt zahlreiche Custom-Awards ab.
Pleasanton/Kalifornien - Amerikanische Custom Cars: Manche dieser Extrem-Tuning-Autos sind derart krass umgebaut, dass selbst der härteste Petrolhead das ursprüngliche Fahrzeug nicht erkennt. James Hetfields „Black Pearl“ ist so ein Custom Car. Mit dem entscheidenden Unterschied: Ihm fehlt eine Basis.
Moment, James Hetfield? Richtig, der Metallica-Gitarrist entwirft schon seit einigen Jahren wilde Custom-Kreationen. Bei seinem neuesten Projekt starteten er und sein Partner Custom-Experte Rick Dore mit einem 1948er Jaguar. Beiden war schnell klar, dass diese Basis nicht zum gewünschten Ergebnis führen würde.
Die neue Basis wurde ein leeres Blatt Papier. Hetfield zeichnete einen Entwurf zur „Black Pearl“. Die Karosseriebauer Marcel und Luc De Lay aus Kalifornien formten den Traum in Blech. Vom Jaguar stammen nur noch die äußeren Träger des Rahmens.
Beim Motor bleibt es amerikanisch
Im Gegensatz zu Hetfields vorhergehenden Kreationen, unter anderem ein '36er Ford 5-Window Coupé und ein '37er Lincoln Zephyr namens „Voodoo Priest“, wirkt die „Black Pearl“ sehr europäisch. Unter der Haube setzt Hetfield aber auf den guten alten amerikanischen V8. Ein 5,0-Liter-V8 (302 cu in) von Ford liefert 375 PS. Nicht viel für ein Custom Car, aber ausreichend für diese blecherne Schönheit.
Und dass die "Black Pearl" eine echte Schönheit ist, darüber sind sich zumindest in der amerikanischen Custom-Szene alle einig. Hier gewinnt das Auto einen Award nach dem anderen. Vor wenigen Tagen bekam sie den „Goodguys’ 2014 Mother’s Custom of the Year Award“.
Fotos mit freundlicher Genehmigung von Goodguys:
Quelle: Goodguys Enterprises, Inc.
Motorbreath 😊😎
Hi,
wirklich sehr schön gemacht. Ich hätte ein geteilte Frontscheibe vorgesehen.
Ein ausgesprochen chicer Wagen, die Black Pearl spielt in einer Liga mit John Millners Ford V8, dem ZZ-Top Eliminator und Billy Gibbons' Cadzilla...
Ausgesprochen schön, vor allem das Heck ist eine Wucht!
...und John D' Agostinos Eldorado Brougham
har der ne straßenzulassung in california? und wenn ja, wie erreicht er diese, der motor sieht ned grad modern aus mit dem zündverteiler. besteht der da die abgasvorschriften oder gibts spezielle normen für einzelfahrzeuge?
Ohne Weißwandreifen vorne würde er stimmiger wirken.
Ansonsten Top.....vorallem das Heck ist ja mal der Hammer.
der Metal Fuzzy soll Klampe spielen und aufhören
Pflastersteinkratzer bauen zu wollen -
sieht aus wie ein krankes Tier was den Hinterleib nachzieht -
normal kommt der Förster und gibt den Gnadenschuss
so geht metal -
Man, das Teil hat mehr Klasse als 10 Rolls Royce.
Unglaublich schöne Kurven.
Es fehlt wirklich nur die geteilte Windschutzscheibe.
Gruß Thomas
Sehr schönes Fahrzeug.
Wenn die Basis, auch wenn nicht mehr viel davon übrig ist, ein 48er Jaguar ist, dann wurde mit Sicherheit auch dess VIN und Title übernommen, ergo EZ 1948. 😆
Geile Kiste, ich nehm den auch ohne 2-teilige Scheibe 😆
Richtig chic Fade to Black was der James da abliefert. 😉
Da muß ich mal nach seinen anderen Entwürfen Suchen gehen.
Bis auf die Farbe ist doch alles scheixxe, genau wie alle Alben nach Black.
Sieht echt gut aus er hat Geschmack der hier ist auch schick aber unbezahlbar:
http://cloudlakes.com/.../bugatti-type-57-10.jpg
meiner Meinung nach wurde das Design vom 36er Mercedes 540K Autobahnkurier abgekupfert.