Mädchen fahren tagelang mit gestohlenem Auto
Ein Unfall stoppte die Fahrt
Zwei Mädchen haben in Esslingen ein Auto gestohlen und sind tagelang damit durch Deutschland gefahren.
Ingolstadt/Esslingen - Die Fahrt mit dem gestohlenen Auto endete erst, als die beiden Mädchen am Freitagabend im bayerischen Ingolstadt einen Unfall verursachten, wie die Polizei mitteilte. Die beiden 14- und 17-Jährigen hatten dort ein Auto angefahren und sich dann eine Verfolgungsjagd mit der Polizei quer durch die Stadt geliefert. Ihr Wagen war schon am Dienstag in Esslingen (Baden-Württemberg) als gestohlen gemeldet worden. Die 17-Jährige, die den Polizisten Widerstand leistete, kam in die Jugendpsychiatrie. Die 14-Jährige wurde in ein Heim gebracht.
Was ist nur mit den Mädels von heute los ??
Diese beiden hier zocken ein Auto und machen die Straßen unsicher ,und wieder ne andere 17 jährige schneidet Pferden die Köpfe ab und sticht Schafe ab...😱
Ich komm da so langsam nicht mehr mit. 🙄
Manche gehorchen ihren Eltern nicht und geben Lehrern freche Antworten. So was hat es früher nicht gegeben! Nur muss "früher" wohl schon seeeeeehr lange her sein. 😆 😆
Grüße vom Ostelch
Ja gut ,das war ja immer schon so ,nur nicht in diesen Ausmaßen und völlig ausser Kontrolle....
Früher regierte ja auch noch "die Hand" ,was in meinen Augen in normalen Bahnen nicht geschadet hat.
Kleine Schläge auf den Hinterkopf erhöhen ja bekanntlich das Denkvermögen.😉😆
mfg
oO 😱
Wohl zuviel "Need for Speed" gezockt, was? 😆
Ich (38) sowie wohl fast alle in diesem Alter hatte noch Respekt vor den Eltern.
Wenn ich aber heute sehe, wie manche halbwüchsige aus dem Bekannten- und Verwandtekreis teilweise mit Ihren Eltern reden...!
Ich stelle mir grade vor ich hätte damals so mit meinem Vater oder Großvater geredet...
Nur beim Gedanken daran tut mir schon das Hinterteil weh. 😱 Soviel zum Thema "kleine Schläge..."
Geschadet hats mir sicher net...!
Wie will denn die Jugend von heute (ok, sicher net alle, aber ganz bestimmt seeehr viele) denn im späteren Leben mal klar kommen? Die können kein richtiges Deutsch mehr und haben Null Respekt.
Wenn die mal in der Ausbildung oder so den ersten Anschiss vom Chef bekommen...!?!?
Da kommt da sicher sowas wie:
"Ehhhh halt die Maul du Spacko sonst hau ich dich fresse" 🙄
Ach, das ist doch blödsinn. Damals wie heute gab es schon immer Kinder und Jugendliche, die mehr auffielen als andere. Und das jetzt alles schlimmer sein soll oder ganz andere Ausmaße hat, das glaube ich weniger.
"Damals", Anfang der 90er Jahre waren zum Beispiel die "Crashkids" ein ganz großes Thema. Das ist definitiv seitdem zurückgegangen.
Psychopathen, die Pferden die Köpfe abschneiden, oder in Schulen rumballern, oder die Eltern der Ex-Freundin massakrieren, hat es auch schon immer gegeben. Auch wenn das, zugegebenermaßen, für einen Minderjährigen sehr heftig ist. Gab es immer, wird es immer geben.
Da jetzt den Oberlehrer raushängen zu lassen und zu sagen "Die Jugend von heute... damals hatte man noch Respekt..."
Das ist heute ja auch so.
Und jede Generation hat ihre eigene Sprache. Man kann sich ja mal "Manta, der Film" anschauen - wie die da sprechen galt damals auch als "Asi". Heute sprechen Jugendliche leider dieses "Türkdeutsch", und finden sich dabei cool, wenn sie statt "ich" beispielsweise "Isch" sagen. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Aus denen wird genauso was, wie es auch aus unserer Generation wurde.
Sorry für den langen Text, aber bei manchem Kommentar hier, fühlte ich mich dann doch verpflichtet als Mitt-Zwanziger etwas zu schreiben. 😉
Wenn man sich mal so die ganzen Kriminalfälle der 50er bis 70er ansieht....da waren auch Leute dabei, die kleine Kinder zerstückelt und gekocht haben und das fing auch mit Tierquälerei im Kindesalter an.
Aber man hat sich ja schon im alten Griechenland über die verdorbene Jugend aufgeregt.
@Ascender
Ja ne ,kann ich so nicht unterschreiben.
"Damals" gab es aber noch sowas wie eine Hemmschwelle ,selbst bei den übelsten Schlägern ,und die hieß ,wenn jemand am Boden liegt dann ist Schluss mit "schmusen". 😉
Heute heisst es oft ,bis das der Tod uns scheidet.....🙄
Sowas kam früher bei halbwegs normal denkenden Kidis nicht vor ,und heute gehts wie immer ,und oft ,um "Mamas" Ehre die verteidigt werden muss ,bis aufs Blut.
Was ich teilweise aus der Verwandschaft hört was in Schulen abgeht ,bin ich froh das ich seit langer ,langer Zeit aus der Nummer raus bin.
Dieser ganze antiautoritäre Erziehungsscheiss ist eine einzige Farce und die Rechnung zahlen dann die "Opfer Attaa" !
Diese Psychokids sollten 5 Jahre nach Sibirien und mit nem Gummihammer 10er Kies kloppen.
Nix mit Soziurlaub für schwer erziehbare in Australien o.ä. auf Steuerzahlerkosten.
Dann klappts auch wieder mit den Nachbarn.
Also ich bin noch etwas älter als Verbrecher75, und es ist mir richtig peinlich, zu seiner Generation zu gehören, denn wie er da redet, kommt er mir vor wie ein Großvater aus meiner eigenen Kindheit, mit erhobenem Zeigefinger und erstarrtem Geist.
Von der Körperstrafe loszukommen ist eine der größten Errungenschaften der heutigen Zeit. Es ist ein großer Denkfehler anzunehmen, dass der Verzicht auf Schläge gleichzusetzen ist mit "antiautoritäter Erziehung" im negativsten Sinne.
Schläge sind zutiefst beleidigend und entwürdigend, und das hinterlässt Spuren in der kindlichen Psyche. Es ist bekannt, dass Eltern mit größerer Wahrscheinlichkeit schlagen, wenn sie als Kind selber geschlagen worden sind. Nebiru666 und Verbrecher75 hier im Thread stützen diese These, denn sie lassen durchblicken, dass sie als Kinder selber Schläge erdulden mussten und bereit sind, selbst auch Kinder zu schlagen.
Außerdem braucht man sich nicht zu wundern, wenn Kinder andere Kinder schlagen, wenn ihre Vorbilder, also ihre Eltern, ihnen vorleben, dass es normal ist, andere Menschen zu schlagen, um den eigenen Willen durchzusetzen. Sowas wird leider auch von Kind zu Kind über den Kindergarten verbreitet. Das bedeutet aber nicht, dass man das als Elternteil mittragen sollte.
Tatsächlich muss man Kindern Grenzen setzen, und Strafen gehören dazu. Aber als Eltern hat man - gerade kleinen Kindern gegenüber - eine fast schrankenlose Macht und damit eine breite Palette von Strafen, die wirksam sind ohne zu entwürdigen. Meine kleine Tochter beispielsweise stelle ich auf den (ausgeschalteten) Subwoofer im Wohnzimmer, wenn sie etwas ausgefressen hat. Links und rechts davon steht ein Schrank, und der Subwoofer ist ca. 40 cm hoch. Dadurch muss sie darauf stillstehen und kann nicht aus eigener Kraft herunterklettern. Dort 5 Minuten stehenlassen, damit sie über ihre bösen Taten nachdenken kann, wirkt Wunder und tut keinem weh - in jedem Sinne des Wortes.
Später kann man auf Taschengeld, Hausarrest und andere Methoden zurückgreifen. Dabei ist es ganz wichtig, mit fortschreitendem Alter des Kindes dessen zunehmende Eigenständigkeit in die Erziehung einzubeziehen und Lösungen immer mehr per Dialog und Diskussion statt Anordnung und Vorschrift zu finden. Viele Eltern - natürlich ganz besonders die schlagende Fraktion - verpassen dies und bleiben dem Machtprinzip verhaftet. Sie erziehen weiter, indem sie Vorschriften machen und diese kraft ihrer Macht durchsetzen. Doch mit zunehmender Selbständigkeit des Kindes wird diese Macht immer geringer. Und dann kommen irgendwann die Probleme, die landläufig als "Pubertieren" abgetan werden, wenn das Kind sich nämlich gegen die Machtausübung auflehnt und die eigene Selbständigkeit in offenem Widerstand durchsetzt.
Wer frühzeitig anfängt, mit dem Kind statt gegen das Kind zu erziehen, dem wird dies weitestgehend erspart bleiben. Kompromisse und Lösungen, an deren Erstellung das Kind selbst mitgewirkt hat, werden mit großer Motivation befolgt und umgesetzt.
Das bezweifle ich. Du hast recht, dass sich das "türkdeutsch" erschreckend weit verbreitet hat, aber die Mehrzahl der Jugendlichen, die ich erlebe, redet noch normal. Dass es möglicherweise andere Fehlentwicklungen geben kann, wie etwa, dass die Jugendlichen weniger lesen als früher und dadurch eine schlechtere Rechtschreibung und einen reduziertes Ausdrucksvermögen haben, das ist wohl so. Das ist aber in der Tat etwas, was zukünftige Karrieren massiv behindern kann.
Generationsspezifische Jugendausdrücke gab es immer und wird es immer geben, das stimmt. Aber diejenigen, die das richtig prollige Türkdeutsch reden, die sind normalerweise den unteren Bildungsschichten zuzurechnen - auch dann, wenn sie komplett deutschen Hintergrund haben. Deren Karrieren werden in aller Regel überschaubar bleiben. Es gab und gibt genug andere Gleichaltrige, so dass allein schon das Türkdeutsch im Bewerbungsgespräch ein KO-Kriterium sein kann.
Dann guck dir doch mal die Doku an über Kinder aus der DDR. Die wurde kurz nach der Wende gedreht. Und da sind auch Interviews von einigen Minderjährigen, die bei diesem Anschlag auf dem Asylbewerberheim dabei waren. Wenn du die Kurzen da reden hörst: "Ich wollte, dass die Schweine elendig verbrennen. Kommen in unser Land und schmarotzen rum... Der sowieso hat nen Brandsatz ins Fenster geworfen, und ich gleich hinterher." Da wird dir ganz anders.
Also, ich bleib dabei. Das hat nix mit den Generationen zu tun, und auch nix mit antiautoritärer Erziehung. Ich glaube vielmehr geht es darum, dass diese betroffenen Kinder wahrscheinlich niemals Liebe erfahren haben. Wobei ich die jetzt nicht als Opfer darstellen will, ganz im Gegenteil. Die sind für ihre Taten voll verantwortlich.
Es ist eine Sache der Erziehung, zweifellos. Und Respekt hat man auch heute noch vor den Eltern, wenn diese sich richtig verhalten. Es ist wahrscheinlich eher das Gegenteil von antiautoritärer "Erziehung" (nämlich keine Erziehung), wenn einem das Kind scheißegal ist und man es schlägt wann immer einem danach ist. 😉
Ist jetzt natürlich nur Mutmaßung, aber in den meißten Fällen liegt es ja daran.
EDIT zu DeathandPain:
Ich gebe dir recht! Es hat ja früher auch nicht jeder "Boah ey" gesagt - das war damals einfach eine Modesprache, oder Modebegriffe, die irgendwann immer breitere Kreise gezogen haben und als "prollig" und "asi" galten. Heutzutage regt sich da niemand mehr drüber auf. Und "boah ey" sagt man ja auch in dem Ausmaß nicht mehr so wie früher.
Ich denke so verhält es sich auch mit dem Türkdeutsch. 😉
Sprache entwickelt sich. Das war schon immer so. Wir reden deutlich "ungehobelter" als noch vor hundert Jahren.
Das mit den Rechtschreibfehlern kann aber auch an der neuen Rechtschreibreform liegen. Teilweise habe ich den Eindruck, dass man Wörter schreiben darf wie man will, bzw. wie es sich spricht. Manche Wörter aber dann wieder doch nicht. Das verunsichert selbst mich.
Bei mir gab es während der Grundschulzeit auch schon eine Rechtschreibreform und das war da besonders bitter, weil man die ersten beiden Jahre vollkommen anders geschrieben hat, und plötzlich die selben Wörter neu lernen musste, und die Lehrer das inkonsequent umgesetzt haben und teilweise während der "Übergangszeit" noch die alte Schreibweise akzeptiert haben.
Viele Lehrer lassen die alte Schreibweise immernoch gelten und streichen es nicht als Fehler an.
Zu den Zuständen an den Schulen:
Da halte ich vieles für Übertreibungen. Wie gesagt: Ausreißer gibt es immer, und die abstrusen Vorstellungen von manchen Eltern, die sich um ihren Nachwuchs liebevoll kümmern, kenne ich auch zu genüge. Und Lehrer - ohne jetzt einen persönlich angreifen zu wollen - sind eh die größten Motzliesen, und sollten mal ein Praxisjahr in der freien Wirtschaft in einem beliebigen Beruf unternehmen. Die sind ja ohnehin der Ansicht, dass sie den stressigsten Beruf aller Zeiten haben. Aber egal.
Und was denkst Du hättest Du zu hören bekommen, wenn Du Ende der 30er Jahre Jugendliche interviewt hättest, die Juden klargemacht haben?
Solche Jugendlichen hat es immer gegeben. Wenn Du genau die Jugendlichen interviewst, die diese Taten begangen haben und dahinter stehen, dann ist doch logisch, wenn Du solche Antworten bekommst. Du stellst es ja so hin, als wäre das die normale Meinung des durchschnittlichen Jugendlichen!
Nach der Wende wurde den Jugendlichen in der Ex-DDR noch hautnäher als vorher vorgeführt, wie schön man leben kann. Nur sah in der DDR kurz nach der Wende eben immer noch alles abgeranzt und oll aus, und von der hohen Arbeitslosigkeit - verglichen mit dem Westen - haben sich die neuen Bundesländer heute noch nicht erholt. Was erwartest Du, wie Jugendliche in solch Lebenssituation reagieren, wenn Du da noch Schwarzafrikaner hinkarrst und denen sagst, die sollen hier auch noch auf Staatskosten durchgefüttert werden? Das ist doch klar, dass das Missgunst gibt, der sich in sozialen Brennpunkten entlädt.
Und Schläge wären demnach die Alternative?
"Voll verantwortlich" geht mir zu weit. Es sind immer noch Kinder, und natürliche Eigenschaften von Kindern ist es nun mal, Bedeutung und Tragweite ihrer Taten nur bedingt überschauen zu können. Sie folgen Vorbildern - typischerweise solchen, die älter sind als sie selbst - und sie sind indoktrinierbar. Aber auch im Positiven, durch Eltern, die nicht rauchen und ihre Probleme ohne körperliche Gewalt lösen. Auch die Probleme, die sie mit den Kindern haben.
Deshalb ist das Strafrecht auch aus gutem Grund altersmäßig gestaffelt. Wobei ich auch der Meinung bin, dass der Beginn der Deliktsfähigkeit mit 14 Jahren etwas zu spät angesiedelt ist.
Das ist auf alle Fälle richtig.
Arnold der Metzger macht das jeden Tag.😆
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“
Von wann stammt wohl das Zitat?🙄
Ich muss nicht bereit sein Kinder zu schlagen ,das machen die schon untereinander. 😉
Spaß bei Seite,
Ne ich wäre nicht bereit Kinder zu schlagen ,da mir selbst bewusst ist das Gewalt keine Lösung ist.
Wie ich schon sagte ,meine Lösung für schon verkorkste Psychokids ist Sibirien.
Deine Sichtweise ist schon gut was die Erziehung angeht ,nur muss das auch jemand mal den anderen Eltern erzählen die oft selbst noch halbe Kinder sind.
Das Problem ist ,sobald man seinem Kind einen Tag zuviel Hausarrest erteilt kann man heutzutage schon fast damit rechnen das Jugendamt vor der Tür stehen zuhaben.
Aber deine Vermutung das ich Schläge bekommen habe kann ich so nicht unterschreiben.
Es hat hier und da mal einen Wischer in den Nacken gegeben ,aber diese ,glaub mir 😉 ,waren mehr als berechtigt.🙄
Und ich denke das ich keinster Weise einen Schaden an diesen "bösen" Erziehungsmethoden genommen habe ,da mir Gewalt so garnichts gibt.