BMW Connected Dynamics Concept: Studentenprojekt
Ein Zukunfts-BMW für aktive Fahrgäste
Wie muss ein Auto aussehen, das zwar alles alleine kann – dabei aber trotzdem Spaß macht? Eine mögliche Antwort gibt der Designstudent Lukas Haag aus Pforzheim.
Pforzheim – Unsere Autos werden immer komplexer und auch selbständiger. Das macht sie sicherer und bequemer, und doch: Nicht jedem gefällt der Trend zu mehr Assistenzsystemen, autonomen Features und Co. Wo bleibt die Faszination am Fahren. Die Selbständigkeit. Und was bedeutet das für die Autohersteller? Ohne Emotionalität verkaufen sich Autos nicht. Verliert der Fahrer die emotionale Bindung zu seinem Auto, wenn er nur noch Fahrgast ist?
Diese Frage stellte sich der Pforzheimer Designstudent Lukas Haag in seiner Bachelor-Arbeit. Hilfe gab es dabei von einem Hersteller, der seine Produkte mit „Freude am Fahren“ bewirbt: BMW-Designer halfen dem Studenten zwischen März und Juli 2014 bei der Umsetzung. Sogar der Name seines Entwurfs passt in die aktuelle BMW-Diktion: „ConnectedDynamics Concept“.
Vierradlenkung und Brennstoffzelle
Was dabei herausgekommen ist, nennt Haag einen „Botschafter für den Fahrspaß im Informationszeitalter“ und ist seine Vision eines BMW-Sportlers der Zukunft. Dabei setzt der Designer zunächst auf Äußerlichkeiten: Das Design müsse sowohl an eine „akkurate Maschine“ erinnern als auch Unvernunft ausdrücken.Selbst fahren oder fahren lassen? Die Autos der Zukunft, glaubt der Student, können beides. Entsprechend kann der Fahrer sich seine Sitzposition aussuchen. Aktiv, flach und direkt am Lenkrad. Oder aber bequem und mit ganz viel Beinfreiheit. Kein Problem bei 2,80 Meter Radstand.
Damit der Fahrspaß nicht zu kurz kommt, verfügt der 2+2-Sitzer über eine Vierradlenkung: Damit, so Haag, wären besonders aufregende Fahrmanöver möglich. Als Antrieb wünscht er sich umweltfreundliche Brennstoffzellentechnik.
Das ist natürlich Zukunftsmusik. Bisher ist der 4,45 Meter lange, 1,25 Meter hohe und 1,99 Meter breite Sportler ein reines Designstück. Und fährt weder autonom noch mit aktivem Fahrereingriff.
Zuerst gesehen bei Bimmertoday
Quelle: Lukas Haag
fürchterlich
Genial!
Batman hätte seine wahre Freude an dem Wagen!
Mir gefallen die Felgen!
Bugs Bunny auch! Der versteckt sich hinter den Hasenzähnen...
Wow ist das Ding hässlich.
Mein armer Ischasnerv o o
Passend zu Halloween ein Auto, das aussieht wie Dracula.
Nein, so muss ein Auto nicht aussehen - auch wenn es (Zitat) "alles alleine kann"!
Schönen Gruß
Und wo ist jetzt die wahnsinnige Besonderheit / wissenschaftliche Leistung? Bisschen morphologischer Kasten machen tausende Studierende in Konstruktionsübungen als Projektarbeit.
So lange bis du das erste mal den Bremsstaub abwaschen darfst. 😊
Ich habe gedacht das der Karren das selbst macht. Kann ja alles alleine. 😆
Stealth-Technologie? Fährt unter dem Radar.
Braucht es eigentlich gar nicht, da es sich ja von alleine an alle Tempolimits hält.
Wenn man schon nicht mehr fahren muss, soll man wenigstens unkomfortabel transportiert werden.
Wow, da hat er sich mal was ausgedacht... man gut, das es das nicht schon (nur noch einen Schritt weiter, Kugeln, anstatt Räder) schon mal gab
http://en.wikipedia.org/wiki/Audi_RSQ
🙄