Verbrenner, Elektro, Hybrid: BMW baut neues Werk in Ungarn
Eine Milliarde Euro für neues BMW-Werk in Ungarn
BMW baut in Ungarn ein neues Werk. Eine Milliarde Euro nimmt der bayerische Konzern dafür in die Hand. Welche Modelle dort produziert werden, ist noch offen.
München - BMW baut in Ungarn eine neue Autofabrik für eine Milliarde Euro. Das Werk nahe der Stadt Debrecen soll mit mehr als 1.000 Mitarbeitern jährlich bis zu 150.000 Fahrzeuge mit Verbrenner-, Elektro- und Hybridantrieben produzieren, teilte der Konzern am Dienstag in München mit. Die Bauarbeiten sollen in gut einem Jahr beginnen. Wann das Werk in Betrieb geht und welche BMW-Modelle dort hergestellt werden, sei noch offen, sagte ein Sprecher.
"Die Entscheidung für ein neues Werk unterstreicht die weltweite Wachstumsperspektive der BMW Group", sagte Vorstandschef Harald Krüger. "Nach hohen Investitionen in China, Mexiko und den USA stärken wir nun den Standort Europa und damit die globale Balance unserer Produktion zwischen Asien, Amerika und Europa." In Deutschland investiere BMW allein in diesem Jahr über eine Milliarde Euro, um die Fabriken zu modernisieren und auf die Elektromobilität vorzubereiten.
Der Konkurrent Audi baut in Ungarn bereits Motoren und Fahrzeuge. BMW erklärte seine Entscheidung für Debrecen mit einer sehr guten Infrastruktur, der Nähe zum Lieferantennetzwerk und qualifizierten Arbeitskräften vor Ort.
Quelle: dpa
Für was steht das B nochmal in BMW? Beste?
Warum nicht Ungarn, tolles Land , fähige Regierung. 😉
BMW bedeutet Beste Motoren Weltweit
Nur 15'000 Fahrzeuge? Fehlt da eine Null? 😜
Naja..Audi ist seit Ewigkeiten in Györ, MB hat letztens wieder eine Milliarde in den Standort Kecskemet gepumpt...alle Zulieferer sind auch dort.
War nur eine Frage der Zeit, dass auch BMW dort sich einpflanzt...bei schlechten Arbeitsbedingungen, Durchschnittslohn von 500€ und Freundschaften zwischen Arbeitgeber und Orban...passt!
Und wir kaufen dann dir Fahrzeuge für den regulären Preis...man schaue sich nur mal den A3,TT etc an...all made in Hungary
Gewinnoptimierung nennt man sowas. Sie hätten doch auch das neue Werk nach Deutschland bauen können. Oder evtl. eines von Opel übernehmen können. Aber das in Ungarn wird wohl einfacher sein.
Klassische Ausrede. Alle diese Dinge gibt es auch in weiten Teilen von Ostdeutschland. Einziger Grund für Ungarn sind die Löhne der Arbeiter dort.
Kürzlich schrieb hier einer, er sei Deutscher und kaufe deshalb ein Deutsches Auto. Ist denn so ein in Ungarn gefertigter BMW noch ein Deutsches Auto oder ein Import?
Echt jetzt? Im 2. Beitrag? 🙄
Ansonsten typisches Bla Bla um die Gewinnmaximierung zu rechtfertigen.
Und die Subventionen die wir aus Westeuropa mittels EU auch noch dort abliefern dürfen...
Welches zu einem guten Teil von der Eu lebt, und gerne die Hand beisst, die sie füttert.
in der Tat. Und manche sind auch noch der Meinung, dass es an der Regierung liegt.
Das wären im best case 15 Fahrzeug pro Mannjahr ... also bei 45 Arbeitswochen zu je 40 Stunden 120 Stunden Arbeitszeit pro Auto ...
zum Vergleich:
https://www.stern.de/.../...eutschlands-bei-ford-in-koeln-3736306.html
ich hätte nicht gedacht, dass BMW sooooooooooo ein Produktivitätsproblem hat?!
Motortalk hat es halt bis jetzt noch nicht für nötig empfunden im Gegensatz zu etlichen anderen, die Zahl auf 150000 zu korrigieren 🙄
Vom manager-magazin:
Anmerkung der Redaktion: Die Nachrichtenagentur dpa-afx hatte in einer ersten Meldung von 15.000 Fahrzeugen geschrieben und dann die Anzahl der zu erwartenden Produktion in dem geplanten BMW-Werk auf 150.000 korrigiert. Auch wir haben das in unserem Text korrigiert.