Opel Vivaro 2017: Combi+ und Tourer
Einer für die Baustelle und einer fürs Büro
Die Vivaro Modellpalette vergrößert sich. Opel bringt zwei neue Versionen auf den Markt. Den Combi+ für neun Passagiere und den Tourer als "Business-Lounge".
Köln - Wer während der Autofahrt arbeiten und wichtige Meetings abhalten möchte, der wird bei Opel fündig. Die Rüsselsheimer bieten den Van Vivaro als „Tourer“-Version mit Fokus auf Business-Anwendungen an. Besonderes Feature: Die auf Schienen montierte zweite Sitzreihe lässt sich um 180 Grad drehen um eine Sitzgruppe zu bilden.
Alternativ gibt es für die zweite Reihe zwei Einzelsitze, die sich um 360 Grad drehen lassen. Lederpolster stehen ebenfalls in der Aufpreisliste. Um Smartphones, Tablets und Co. auch während der Fahrt laden zu können, finden sich im Fond des Tourer zwei USB- sowie ein 220-Volt-Anschluss. LED-Deckenleuchten sowie eine Klimaanlage runden das Bild im „Geschäftsabteil“ des Tourer ab.
Für etwas handfestere Einsätze bringt Opel zusätzlich den Vivaro Combi+. Hier finden bis zu neun Personen beispielsweise auf dem Weg zur Baustelle Platz. Die beiden Sitzreihen im Fond sind ohne Werkzeug demontierbar und die zweite Bank lässt sich komplett umklappen. Außerdem gibt es Schiebefenster, optionale Fußraumteppiche und auf Wunsch auch eine zweite seitliche Schiebetür.
Quelle: SP-X
Ich sollte mal wieder fliegen ( Bild 3 ). 😉
Das Knowhow zugekauft oder selber entwickelt?
Sieht irgendwie nach Design aus France aus 😉
Anscheinend sind die Rücksitze nicht umklappbar wie im alten Vivaro life oder im Multivan, um darauf übernachten zu können.
Irre ich mich da?
Oder wird da eventuell noch etwas nachgeschoben?
Das Design sieht doch eher wie eine Mischung aus Nissan und Vauxhall aus, oder wo erkennst Du da typische französische Elemente ?
Der Vivaro wird in Luton / GB gebaut, daher dürfte sich Vauxhall um das Design gekümmert haben.
Hallo ! Der Vivaro basierte schon immer auf dem Renault Trafic ! Somit dürfte auch klar sein, wo das Design herkommt 😉
Nämlich sehr wohl aus Frankreich...
Gruß, Stefan
In Luton wird produziert, in Rüsselsheim konstruiert.
Bzw in Guyancourt (Yvelines), in diesem Falle.
Oder aber eher in Villiers-Saint-Frédéric, ebenfalls I'm Department der Yvelines.
Opel hat am Design mitgewirkt und den Verlauf der seitlichen Sicke im Blech der Türen und Seitenwände gestaltet.
Das Teil gibt es als Opel, Vauxhall, Nissan, Renault und mittlerweile als Fiat.
Wer da was gemacht hat?
95% wohl am Ende Nissan/Renault 😉
Renault (IDVU in Villiers-Saint-Frédéric) mit GM-Opel.
An Nissan ist Renault mit 44% des Kapitals beteiligt.
Mit Fiat bist du auf dem Holzweg. Siehe Wiki
Das ist doch ein komplett anderes Fahrzeug .!!!!
Nein bin ich nicht. Fiat Talento ab 2016 ist nichts anderes als der Renault Trafic
Die Sitze kamen mir doch gleich bekannt vor.
Das Schienensystem und die Sitze sowie der Tisch stammen doch aus dem Vito Tourer/ V-Klasse von Daimler.
Da liegt die Vermutung nahe das dieses System auch vielleicht für die Renault und Nissan Derivate kommt.
Damit wird der Innenraum des Vivaro deutlich variabler.
Das ist richtig, aber der neue Trafic/Vivaro ist schon seit 2014 auf dem Markt; damals hatte Fiat seinen Fiat Scudo noch als Bruder von Peugeot Expert und Citroën Jumpy. Fiat hat wohl kaum damals an der Gestaltung des Konkurrenzproduktes mitgewirkt. Fiat ist nach dem Modellwechsel in Sevel Nord einfach bei Renault als Trittbrettfahrer aufgesprungen.
Und @Bermonto09 -- der Link führt auf die nächstgrößere Klasse, die Fiat Ducato/Peugeot Boxer/Citroën Jumper, Mercedes Sprinter, VW Crafter, und Opel Movano/Renault Master.
Vivaro/Trafic/Talento II/VW Transporter/Mercedes Vito etc sind eine Klasse drunter.