BMW R nineT Racer und Pure: Premiere
Einmal das volle Retro-Programm für 13.300 Euro
BMW präsentiert auf der Intermot die R nineT "Racer": ein Motorrad, wie aus den 70ern - abgesehen von Technik und Preis. Etwas günstiger wird die R nineT "Pure".
Köln - BMW und die Retrobikes: Der Motorradhersteller hat auf der Messe Intermot in Köln (Publikumstage 6. bis 9. Oktober) die R nineT "Racer" vorgesetellt. Das halbverkleidete Sportmotorrad verfügt über serienmäßiges ABS. Außerdem lässt es sich optional mit einer automatischen Stabilitätskontrolle ausstatten. Beim Look dagegen hält sich der Renner klar an klassische Vorbilder aus den 70ern: Knappe Halbschalenverkleidung, Stummellenker, Höckersitzbank und zurückgesetzte Fußrasten prägen den Auftritt.
Serienmäßig drehen sich zwei Leichtmetall-Gussräder in Fünfspeichenoptik. Auf Wunsch kann der Kunde auch Draht-Speichenräder ordern. Der dreigliedrig modular aufgebaute Gitterrohrrahmen aus Stahl sorgt laut Hersteller dafür, dass weitere Individualisierungen, darunter diverse Sitzbankoptionen, möglich werden. Angetrieben wird die Racer von einem Zweizylinder-Boxer, der aus 1170 Kubikzentimeter (ccm) 110 PS schöpft. Das sorgt laut BMW für eine Beschleunigung in 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ein Spitzengeschwindigkeit von mehr als 200 km/h. Das maximale Drehmoment von 116 Nm liegt bei 6000 Touren an. Die Racer kommt im März 2017 auf den Markt und kostet laut BMW mindestens 13.300 Euro.
Die Racer erweitert die seit 2013 lancierte reduzierte R nineT-Reihe. Parallel zeigt BMW in Köln die puristische Roadster-Variante nineT Pure mit der gleichen Basis. Das fahrfertige Leergewicht gibt BMW mit 219 Kilogramm an. Die Pure sprintet binnen 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und fährt ebenfalls schneller als 200 km/h. ABS ist serienmäßig und eine automatische Stabilitätskontrolle optional. Die Maschine soll im März 2017 auf den Markt kommen und dann ab 12.300 Euro kosten.
Quelle: dpa
Nicht schlecht, aber die spiegel sehen ja arg schlecht aus an dem Mopped!
Die verkleidete W*eiße bitte nochmal zurück zum Designer. Wirkt irgendwie unfertig. Dann bitte gleich mal die Sitzposition verändern. Das sieht doch sehr ungesund aus, wie die Dame auf dem Werbebildchen drauf hockt.
Was genau sieht an der Sitzposition denn ungesund aus?
Stimmt. Die Spiegel gehen gar nicht. Ne tolle Designidee nicht ganz zu Ende gedacht.
Jo, da müssten runde Chromspiegel dran oder so was im Talbot-Style.
Einfach furchtbar diese Verkleidung.
Du hast das mit dem Retro wohl nicht verstanden? 😉
Schlimm, dieses seelenlose Baukasten-Puzzle... Wenn Retro so aussieht, besser ein gutes altes Schätzchen suchen. Da braucht man sich dann auch keinen Boxermotor ans Bein zu binden.
Ich habs schon verstanden, finde das Gebilde aber trotzdem total daneben.
Pseudo-Rennerle.....und total unbequem zum Sitzen.
Na, dafür sind die Aussichten für den Hintermann umso gesünder. 😆
Vermutlich der Kniewinkel...?
mei, blöd ist das nicht, was BMW da macht. Die Entwicklungskosten für die Retro-Modelle gehen gegen 0, der
"alte" luftgekühlte Boxer lebt weiter und es wird genug Kunden geben, die sich so ein Retro Bike zulegen werden. So schlecht finde ich de Bikes nicht, für mich allerdings wohl (die verkleidete) von der Sitzposition unmöglich, da Fussrasten zu weit hinten....aber sonst, ganz ok.
Irgendwie drängt sich mir der Eindruck auf, daß ihr über etwas (Retro) urteilt, was ihr nicht wirklich selbst erlebt habt.
Die "Verkleidung" passt schon, sowas haben in den 70ern (des letzten Jahrhunderts 😉) div. Hersteller gefertigt, sowas haben wir angebaut, das wurde abgenommen u. gefahren. Über "Kniewinkel" wurde damals nicht diskutiert, man war eher einhellig der Ansicht, "je spitzer, desto sportlicher/schneller". Da gab's keine vorgefertigten "Multiposition" Anbau-Fußrastenanlagen, sowas schmiedete fast jeder Betrieb (o. der Fzg.-Eigner) selber, wie er auch die auf der Insel erstandenen Girling Geberzylinder für die Hinterradbremse anbaute und abgenommen bekam, wenn denn die Bremswirkung gut war (war sie immer, denn alles was original war, war von Haus aus ziemlich "Scheixxe" 🙁), ohne daß irgendjemand die Querschnittsfläche von Geber- u. Nehmerkolben und das hydraulische Übersetzungsverhältnis berechnete!
Das passte 😉!
Und den Po des vorausfahrenden Mädels zu bewundern war praktisch unmöglich, weil's einfach keine vorausfahrenden Mädels gab (praktisch überhaupt keine selbstfahrenden Mädel 🙁). In H gab's "Eva", mit 650er Benelli (beide eine Augenweide, aber auch beide "mit Haaren auf den Zähnen", erstere wollte sich partout nicht beim Ankicken der italienischen Zicke helfen lassen 😉). Das war's aber auch schon mit den netten Kehrseitenansichten 🙁 (und die Kehrseite des Mädels vom besten Kumpel guckte man sich besser nicht an und machte flapsige Bemerkungen drüber, denn das wär's gewesen, mit dem "besten Kumpel").
Grüße
Uli
Da seh ich jetzt nichts besonderes. Meine Sozia und ich sitzen so auch auf der Duc.