Kein Formel-E-Rennen auf der Berliner Karl-Marx-Allee
Einmal und nie wieder
Ein Formel-E-Rennen auf der Berliner Karl Marx Allee wird es voraussichtlich nicht noch einmal geben. Die Austragung dort wurde laut "Berliner Zeitung" nicht gestattet.
Berlin - Die Karl Marx hat ihren Dienst als Rennstrecke hinter sich. Das Rennen der Formel E im vergangenen Jahr soll 2017 keine Wiederholung finden. Das berichtete die "Berliner Zeitung" unter Berufung auf die Senatsverwaltung für Verkehr. Auch in den folgenden Jahren werde die Motorsportveranstaltung dort nicht mehr stattfinden.
"Am Strausberger Platz wird es kein Elektroautorennen geben", sagte Matthias Tang, Sprecher der neuen Senatorin Regine Günther (parteilos), laut der Zeitung. Begründet wird die Absage mit der "hohen Belastung für Anwohner und Verkehrsteilnehmer". Der Senat setze sich dafür ein, das Rennen auf das Tempelhofer Feld zurückzuverlegen, heißt es. Beim Termin, dem 10. Juni, bleibe es. Das Rennen in der Nähe des Alexanderplatzes hatte 2016 etwa 18.000 Zuschauer angelockt. Bereits damals war die Genehmigung schwierig.
Quelle: dpa