Shelby Mustang GT500 (2017): Premiere am 19. Januar
Eleanor kommt zurück
Ein riesiger Grill, zwei fette Hutzen und ein Legendenstatus: Ford-Tuner Shelby kündigt eine starke Premiere an. Es geht um den neuen Shelby Mustang GT500.
Scottsdale – Nicht Detroit, New York oder LA: Das neue Ding von Shelby steht auf keiner Messe. In Scottsdale, Arizona, soll die Premiere stattfinden. Bei einer Barret-Jackson-Auktion. Am 19. Januar um 11:00 Uhr Ortszeit will der Ford-Tuner ein Auto zeigen. Genauer: Einen Shelby Ford Mustang.
Shelby Mustang GT500: Premiere in Scottsdale
Um welchen es geht, haben Ford-Fans längst erraten: Unter dem weißen Tuch versteckt sich die Neuauflage des GT500, des stärksten Serien-Mustang. In Europa wurde er vor allem durch den Hollywood-Film „Nur noch 60 Sekunden“ mit Nicolas Cage berühmt. Cages Alter Ego "Memphis" Raines gab dem Auto den Spitznamen Eleanor. In den USA ist der Wagen seit 1967 eine Legende. Damals leistete sein Siebenliter-Kompressor-V8 bis zu 500 PS.Neuauflagen des großen Shelby waren bis zu 662 PS stark. Der Neue wird das wohl überbieten. Wir gehen davon aus, dass er mehr leistet als der Dodge Challenger Hellcat (717 PS). Gerüchten zufolge liegt die Leistung bei mehr als 800 PS. Damit könnte er stärker werden als der kürzlich angekündigte Dodge Challenger Demon.
Traditionell bietet Shelby zwei getunte Versionen des Mustang an. Der GT350 fährt stets mit einem Saugmotor, aktuell mit einem 533 PS starken 5,2-Liter-Flatplane-V8. Auf den Achtzylinder des GT500 schraubte Shelby meist einen Kompressor. In wenigen Tagen erfahren wir, ob es dabei bleibt oder ob Shelby auf Turbos wechselt.
Ich würde ja Sagen , aber die Vernunft kommt doch immer mehr also nein für die Strasse, zum Rennen auf jeden Fall
Was die meisten sicher nicht wissen, Eleanor ist eigentlich ein 1973er Mustang Mach 1 aus dem Original "Gone in 60 Seconds" von 1974 mit H.B. Halicki in der Hauptrolle.
Die Verfolgungsjagd mit Eleanor dauert in dem Film ganze 40 Minuten und wird mit nur einem Fahrzeug gefahren, ohne irgendwelche Filmtricks. H.B. Halicki ist selbst Stuntman gewesen und er konnte daher alle Scenen selbst fahren. Eleanor ist übrigens heute im Ford Museum ausgestellt.
Den original "Gone in 60 Seconds" muss ich mir mal ansehen, ich wusste garnicht das es vor dem Film mit Nicolas Cage noch einen gab. Den letzten fand ich ziemlich gut und ehrlich gesagt, egal was der da zusammenbaut, auch wenn es geil aussehen mag und von Shelby persönlich kommt. "Eleanor" aus dem 200er Film ist für mich der tollste Mustang denn ich kenne und ich würde mir kein anderes Auto lieber in die Garage stelle. Der Wagen ist einfach in jeder Beziehung geil
Das die Gerüchteküche brodelt wundert mich nicht bei dieser Legende. Allerdings muss er nicht stärker sein als der Hellcat, wobei das natürlich toll wäre. Aber dieses Auto lebt schließlich von mehr als nur purer Leistung
Der 67 GT500 hatte keinen Kompressor, das hatten erst die 500er der neueren Geschichte.
Damals wurde der Wagen von einem 428Cui Motor mit zwei Vierfachvergasern befeuert.
Müsste mich schon sehr irren wenn dem nicht so wäre.
Der GT350 R ist perfekt, wozu nen übermotorisierten GT500? Von wegen für Fahrzeughalter ist es ein Schwanzvergleich, das ist doch bei den Herstellern eher der Fall... Vielleicht sollten im Fahrzeugbereich mal mehr Frauen an die Entscheiderpositionen, dann wird mal mehr aufs Gewicht geachtet, als auf die Stärke. 😆
Hast völlig recht! Allerdings hieß der richtige Shelby Mustang auch nicht "Eleanor" 😉 Die ist ja eh eine reine Filmerfindung. Denke aber das der Artikel sich eben auf dieses Filmauto bezieht.
Ich bin ja mal gespannt was Ford und Dodge da jetzt abziehen. Der Hellcat bekommt ja mit dem Demon auch noch einmal eine Leistungsspritze. Der neue GT500 dürfte auch über 700PS bringen, allein schon um Dodge ans Bein zu pissen 😆
Gerüchte gibt es auf beiden Seiten das die Motoren über 800PS bringen sollen! Sollte das wirklich stimmen, dann haben die Muscle Car Wars damit wohl Ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Somit eigentlich ein echte Stück Automobilgeschichte das wir hier erleben! 😊
Wenn E-Autos irgendwann mal Massenware sind und vorher die Leistung generell wieder etwas heruntergeht kann man irgendwann wenn man mal alt und grau ist sagen: Ich war dabei!
Weil es immer schon ne übermotorisierte Version des Mustang gab. Der GT350R ist eher für den Track gedacht. Das gleiche gibt es beim Camaro auch. ZL1 mit Fokus auf das Ganze Muscle Car Zeug (abartig viel Kraft) und den Z28 mit Fokus auf die Rennstrecke (Gewichtsreduktion, fein ansrechender Saugmotor, Handschaltung, gutes Handling, tonnenweise Grip etc. pp.).
Warum also dem trackorientierten GT350R dann keine hemmungslos übermotorisierte Version danebenstellen? 😉
In Deutschland hatte der Film den tollen Titel "Die Blechpiraten". Wenn Du den Film sehen willst suche bei YouTube nach" Gone in 60 Seconds 1974" , dort kannst Du ihn komplett sehen. Natürlich ist er im original Ton, was natürlich deutlich besser kommt, mit den originalen Sounds.
Übrigens, nachdem H.B. Halicki 1989 bei Dreharbeiten zu "Gone in 60 Seconds 2" ums Leben kam, hat seine Witwe 1995 zusammen mit Jerry Bruckheimer den Film "Gone in 60 Seconds" von 2000 auf den Weg gebracht. Auch der neue Film basiert auf dem original Drehbuch von Halicki.
http://www.autoevolution.com/.../...lby-gt500-incoming-113885.html#
Erscheint machbar, wenn Geiger ihn auf 820PS bringt:
http://www.autozeitung.de/.../...-mustang-gt-820-tuning-von-geigercars
Sehr schön 😊
Bei diesen Leistungsdaten wird es aber wirklich langsam mal Zeit für einen optionalen AWD Mustang.
Wer was nicht vernünftig fahrbares sucht soll doch einfach den normalen GT350 oder GT aufblasen, ist dann auch gleich billiger.
Der ZL1 ist ja noch "human" mit unter 600 PS und da schon mit Reifen, wo einer breiter ist als beim Großteil von normalen Autos zwei zusammen. Im Artikel wird ja schon vo über 700 PS spekuliert. Der Vorgänger war ja schon vollkommen überfordert mit weniger Leistung auf einer Achse.
Na hoffentlich kommen keine Turbolader drauf.
ZL1 hat ÜBER 600 PS 😉
Ich finde es wirklich schön, dass bei den Ami´s eben nicht nur in die Elektrorichtung entwickelt/weiterentwickelt wird, sondern auch noch emotionale Autos, die eine Tradition fortführen, obwohl diese sich nicht komplett dem grünen Gedanken unterwirft. Der Durchschnittsfocus kann ja gerne mit 1l Blasebalg oder Hybrid/komplett Elektro unterwegs sein, aber solche Ausnahmeautos wie Shelby´s, GT´s oder RS´s die müssen auch weiterhin laut und nicht angepasst sein.
Das war ja auch noch eine Starrachse, die dürfte im allgemeinen trotz aller Wattlinks usw einer guten Einzelrad auf normaler Strecke Griptechnisch unterlegen sein
Hoffentlich nicht, dieser Allradwahn ist langsam nervig.....
Das hoffe ich auch, hoffentlich bleiben die Ami´s bei diesen Krachern beim Kompressor, denn die Autos leben von Emotionen, von ihrem Sound und es gibt in der Hinsicht einfach nichts geileres als ein V8 grollen mit Kompressorschreien, da haben Turbos, die das ganze Leise machen nix zu suchen.