Hyundai gibt den Preis für den Kona Elektro bekannt
Elektro-Kona ab 34.600 Euro
Im Sommer sollte der Hyundai Kona Elektro kommen. Zwar sind es genau genommen noch drei Tage bis zum kalendarischen Sommeranfang, die Preise wissen wir aber jetzt schon.
Köln - Dass der neue Hyundai Kona Elektro in zwei Motorvarianten nach Deutschland kommt, war schon länger klar. Jetzt stehen auch die Preise fest: Als Einstiegsvariante mit 136 PS und 39-kWh-Batterie, die Strom für rund 300 Kilometer speichert, gibt es den Kona ab 34.600 Euro. Für das 204 PS starke Topmodell mit 64-kWh-Akku für 480 Kilometer Reichweite werden mindestens 39.000 Euro fällig. In der Basis-Ausstattungsvariante „Trend“ ist unter anderem ein aktiver Spurhalteassistenten mit Lenkeingriff sowie ein 8,0-Zoll-Navi enthalten.
Topmodell ist der Kona Elektro „Premium“. Hier sind ein Head-up-Display, beheiz- und kühlbare Ledersitze sowie ein Stauassistent Teil der Serienausstattung. Wer den stärkeren Antriebsstrang mit der höchsten Ausstattung kombinieren möchte, zahlt aber schon mindestens 45.600 Euro.
Optisch unterscheidet sich der Elektro-Kona durch eine geschlossene Front vom Verbrenner-Modell, neue Kanäle leiten die Luft effizienter an den Vorderrädern mit aerodynamischeren Felgen vorbei. Im Innenraum blickt der Fahrer auf volldigitale Instrumente und ein Head-up-Display. Über Schaltpaddels am Lenkrad wird die Rekuperation gesteuert. Das Smartphone wird über Android Auto und Apple CarPlay eingebunden und kann kabellos geladen werden.
Quelle: SP-X
34000€ als Zweitwagen oder Stadtwagen oder Pendlerwagen mit 200km Reichweite sind 15000€ zu viel.
Allein wegen dem hohen Preis wird der Kona kein Verkaufsschlager.
Und mal wieder zu teuer wenn ich sehe was man für 25000 € alles bekommt, da kann man sehr lange an die Tanke fahren.
Konkurrenten:
(die ersten drei aus dem eigenen Haus):
wird gerade eingestellt(hatte ich falsch abgespeichert, s.u., Kommentar von Lewellyn), sehr schlechter Sprint, geringe ReichweiteAn die über mir und andere, die blind für die Vorteile eines E-Autos sind:
Als Pendlerauto mit Lademöglichkeit Zuhause (zigtausend Autos in Deutschland sind nur Pendlerautos):
Damit möchte ich nicht sagen, dass alle auf E-Autos umsteigen sollen, dass sie Verbrennern in allem überlegen wären. Aber das Rumgehacke auf E-Autos inkl. Vergleichen ohne die Kostenersparnis bei Wartung & Verschleiß zu berücksichtigen ist einfach lächerlich undifferenziert. Jedes Mal dieser Unfug "aber dafür kann ich mir ja zwanzig GTIs kaufen!!!1!" 🙄
Der Soul EV wird AFAIK nicht eingestellt. Gabs doch letztens noch eine News hier zu, dass der Soul Verbrenner eingestellt wird und nur noch der EV weiter gebaut wird.
Und zum Kona: Im Vergleich zu den Konkurrenten ein konkurrenzfähiges Angebot.
Wird langsam mit der Auswahl.
Vorteile aus meiner Sicht:
-Ich kann ihn auf den ersten Metern voll prügeln, kein warm und kalt fahren
-Heizung heizt sofort
-billiger Sprit
-Kein Ölwechsel und co, viel weniger Wartung notwendig
-Wertverlust sehr gering
-Gute Ausstattung (jeder top ausgestattete Kona)
Schau mal, für dich sind 34.000 Euro für ein Zweit-/Stadtwagen zu viel. Für dich wären 19.000 Euro in Ordnung. Für mich wiederum wären vielleicht 5.000 Euro für so ein Auto in Ordnung. Aber du und ich sind nicht der Maßstab.
Kein Problem. Jeder Pendler hat ja eine Garage oder Stellplatz mit Lademöglichkeit.
Stimmt. E-Autos brauchen auch keine Fahrwerke, die aufgrund des hohen Gewichts schneller verschleissen. keine Klimaanlagen und Elektronikprobleme gehören zukünftig der Vergangenheit an
Festgegammelte Bremsen bei Automatikautos sind heute heute schon TÜV-problematisch. Aufgrund starker Verschmutzung infolge geringen Verbrauchs wird wohl der Fehler "schlechtes Tragbild Bremsscheibe" häufiger kommen.
Ein Auto hat mehr Teile als Motor und Getriebe. siehe oben
Erzeugt dafür überregional Atommüll.
Auch im Winter oder bei Windstille oder hängt man doch wieder am Atom-/Kohlenetz?
So einfach ist es leider im Moment nicht.
Ein E-Auto könnte ich mir erst ab nächsten Jahr wieder vorstellen, wenn ich nach Dänemark zurückkehre. Da kosten die E-Autos das gleiche wie die Verbrenner und die Infrastruktur ist deutlich besser... Aber beides könnte auch im nächsten Jahr für den Hyundai Nexo zutreffen.
Wird echt schwer 😆
Preislich ist der E-Kona gar nicht so uninteressant. Zumindest wenn man ihn mit dem 177PS Benziner-Kona vergleicht. Nach ca. 200000km hat man wahrscheinlich dein Mehrpreis wieder herausgefahren. Hinzu kämen dann noch die Steuer- und Wartungsersparnis.
Müsste man wohl mit genauer Ausstattung vergleichen, aber der Benziner Kona startet schon ab 17'500€... 😉
Oder wenn man beide mit volle Hütte vergleichen will (ist wohl einfacher):
Benziner, Automat, Allrad, dafür nur 177ps
31.740,00 EUR
Der Kona Electric hat zwar 207ps, dafür aber kein Allrad.
45.600 Euro
Schon ein rechter Unterschied.
Wieso diese theroetischen Probleme aufwerfen? Wer keine Lademöglichkeit hat (so wie ich), kauft sich halt keinen E-Wagen. Aber es gibt sehr viele Leute, die sowas haben oder schnell haben könnten. Im Grunde fast(!) jeder mit nem festen Stellplatz.
Sind alle Erdgasautos unnütz, weil es bei dir keine Tanke gibt?
Den Kona mit dem großen Motor und Vollausstattung bekommt man bereits für einen Straßenpreis von unter 27.000€.
Beim Kona Elektro wird sich der Preis nicht so sehr nach unten entwickeln.
Es gibt ja auch noch die Prämie für Elektrofahrzeuge. 2.000€ sind besser als nichts.
Und ob man den Listenpreis zahlt ist ja auch noch so eine Frage.
Das sind eher praktische Probleme. Muss man an der Erdgastanke die ganze Nacht stehen, um zu tanken?
Es werden hier Argumente für das E-Auto gebracht, die keine sind. Vor allem die Wartungsfreundlichkeit mag ich bezweifeln. Ja, es gibt keinen Ölwechsel, keine Kupplung, keine Getriebe. Dafür sind die Autos sauschwer, was direkt auf das Fahrwerk und Reifen geht. Des Weiteren werden wir mit Elektronikproblemen zu kämpfen haben, die bis dato fremd waren.
Glaubt wirklich jemand, das Wartung und Reparatur günstiger werden? Die Hersteller werden sich das After-Market Geschäft schon nicht nehmen lassen. Programmierter Tod von Druckern und Akkus mit MHD in Laptops kennen wir heute schon.