Elektro-Roadster von Honda
Elektro-Roadster von Honda
Neben CR-V und CR-Z präsentiert Honda auf dem Autosalon in Paris eine Roadster-Studie: der EV-Ster fährt elektrisch und oben ohne.
Den zeigt Honda gerne wieder: auf der Automesse in Tokio haben die Japaner die Roadster-Studie EV-Ster vorgestellt. Der Zweisitzer mit Heckantrieb soll sportliche Fahrleistungen und Alltagstauglichkeit kombinieren können. Im Idealfall schafft die 1,1 Meter flache Studie eine Reichweite von 160 Kilometern und sprintet in fünf Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Fahrwerksabstimmung und Innenraum kann jeder Fahrer auf seine Wünsche anpassen. Mit einer maximalen Leistung von rund 80 PS erreicht der Elektro-Flitzer auf Jazz-Basis eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Wenn ihm die Luft – pardon – der Strom ausgeht, lässt er sich innerhalb von drei Stunden an einer normalen Steckdose komplett aufladen.
Quelle: MOTOR-TALK
Aus einer "normalen Steckdose" zieht man in drei Stunden max. 10 kWh. Wie soll man mit so einer mickrigen Batterie 160 km weit kommen? Ansonsten gefällt mir das Teil. 😊
Andreas
Nichts für alte Männer ! 😆
langsam gehn mir diese "Studien" tierisch auf den S..k!!!Bringt doch endlich Fahrzeuge die ein Normalo kaufen und wirtschaftlich fahren kann!!! nehmt dazu einfach die Unterlagen aus den unteren Schubladen raus in der sie vor Jahren reinglegt wurden und baut die Kisten!!!!!!!!! zefix!!!!
Eine Studie mehr welche die Welt nicht braucht!
Elektroautos sind eine der größten Umweltlügen überhaupt!
Warum?
Das würde mich jetzt auch mal interessieren.
Na dann schau mal was für ein Aufwand wegen seltenen Erden betrieben wird und Strom ist auch nicht CO2 frei bei der Erzeugung, dann rechnest mal noch das anfallende CO2 bei der Herstellung solcher Autos dazu und schon weiste warum ich zu dieser Aussage komme.
Also Leute, das sollte doch nun zu jedem vorgedrungen sein..
Das gilt zumindest für Elektroautos, die als 1:1 Substitut zu Verbrennungsmotor-Autos angepeilt werden, mit dem gleichen Komfort und möglichst gleichen Fahrleistungen. Anders sieht es mit Ultraleichtfahrzeugen wie dem boomenden Pedelec aus.
Das Elektroauto hat aber unbestreitbar den "Vorteil", daß die Emissions-Problematik vom lokalen Auspuff auf die Kraftwerke verlagert wird, und der Endverbraucher kann dann schulterzuckend sagen "ich war's nicht. Die da sind die Bösen *mit Zeigefinger auf Kraftwerk zeig*
Der verlinkte Artikel ist etwas ungenau. Beim Elektroauto multiplizieren sich sehr viele Einzelwirkungsgrade. Gemäß deutschem Strommix 2010 wird der Strom zu 57% fossil erzeugt. Dabei multiplizieren sich folgende Einzelwirkungsgrade: Kraftwerk (0,45)*Übertragung (0,9)* Ladewirkungsgrad (0,85)*Motorwirkungsgrad(0,85). Bezogen auf den eingesetzten fossilen Brennstoff, hat der Elektromotor beim Endverbraucher dann also einen Wirkungsgrad von 29%. Das ist auf dem Niveau eines lokalen Benzinmotors.
Nun könnte man aber sagen "Ja aber ich lade ja mit Ökostrom". Das Kontigent aus regenerativen Strom ist aber nur begrenzt verfügbar, wie aus dem verlinkten Artikel hervorgeht.
15% Ladeverlust... Was fürn Quatsch. Und was ist mit dem Transport des konventionellen Sprits? Manchmal habe ich den Eindruck, hier wird nur geschrieben um zu meckern. So kann es ja nix werden.
Andreas
Nee, kein Quatsch. Sogar noch sehr optimistisch gesehen. Der Ladewirkungsgrad teilt sich auf in Wirkungsgrad des Ladegeräts (im Prinzip ein Schaltnetzteil, gute Exemplare liegen heute bei 0,91) und den elektrischen Ladewirkungsgrad des Akkus. Bei sehr optimistischen 0,9 (wobei wir es beim E-Fahrzeug mit Hochstromentladungen zu tun haben, das drückt den Wirkungsgrad) ergibt sich also ein realistischer Gesamt-Lade/Entladewirkungsgrad von rund 0,81. Also am E-Motor des Fahrzeugs kommen nur noch 81% der elektrischen Arbeit an, die ich zuvor aus der Steckdose entnommen und über meinen kWh-Zähler bezahlt habe.
Diese Tatsache wird von vielen Leuten und den Medien praktisch ausgeblendet.
Pattsituation. Halte den Aufwand der Tagebaue, des Bergbaus, des Uranbergbaus und der Windparks dagegen. Das steht alles vor der heimischen Steckdose.
Natürlich hast du recht damit. Aber die Industrie ist nicht schuld an der Klima erwährmung sondern die Bösen Autofahrer he he!! Demnach wird nicht die Produktion betrachtet sondern nur das reine Fahren!!
Auch wenn mehr co2 ausgestoßen wird glaube nicht das es dich wirklich juckt.
In der heutigen Zeit sollten wir langsam umdenken und alle recourcen gleichmäßig verbrauchen, ÖL ist nicht für immer. Der lust hat auf ein Elektroantrieb soll sich einen kaufen usw.
Aber worüber keiner redet und ein viel größeres Problem ist das uns das Wasser auch ausgeht, ja wenn wir uns weiterhin wie die Karnickel vermehren und die Sonne weiterhin so am Ballern ist wird bald kein tropfen mehr übrig bleiben.
Aber ich kann mich trotzdem noch beruhigen für mich reicht es noch ob es Öl, Litihum oder wasser ist!!
Aber ich finde es sollte so viele wie möglich Elektro, Wasserstoff oder sonstiges fahren, denn wenn keiner mehr Benzin kauft wird es wieder billiger, schonmal daran gedacht, wahrscheinlich nicht. Wir sind abhängig von den Ölkonzernen, sowas ist nie gut. Preis wird ewig so schnell weitersteigen!!! Die vielfahlt wird es ein wenig einbremsen!!
Allerdings musst du bei der Preisfindung des Treibstofes, egal welches, ja einiges beachten:
Generell gilt "Angebot + Nachfrage = Preis"
Aber uns wird ja seit Jahren vorgegaukelt, dass das Erdöl nur noch vor 3 Jahre reicht (so hieß es aber auch vor 30 Jahren schon aber egal). Ob es künstlich verknappt wird oder tatsächlich knapp ist, kann den Preis diktieren. Ergebnis: der Preis steigt weiter.
Dann erfolgt noch die Umlage des Gewinns auf den Treibstoff. Momentan ist es ja angeblich irgendwo bei 3 Cent je Liter. Das ist jedoch bei einem Absatz von mehereren Milliarden Liter pro Jahr nur in Deutschland. Wenn statt mehrere Milliarden Liter nur noch mehrere Millionen Liter abgesetzt werden können, werden die Gewinne ja trotzdem erzielt werden wollen. Also: Preis rauf.
Dem folgen etwaige Steueranpassungen für Energiegehalt (was definitiv kommen wird). Also kommen auf die Grundsteuern des Treibstoffes noch eine weitere Steuer oben drauf. Und dann noch eine Korrektur der MwSt von 19% auf 25% (wird schon gemunkelt). Also noch mehr Kosten. Besonders weil Benzin und Diesel herrliche Ökosteuerträger sind und genug MwSt Einnahmen generieren... Also wird der Staat sich die Mindermengen teuer bezahlen lassen.
Und jetzt die Crux: wird kaum noch Benzin abgesetzt, werden die Zapfsäulen entfernt. Siehe Normalbenzin mit 91 ROZ. Nachfrage sank weil Super 95 und Super Plus heute ja bei allen Neufahrzeugen als Minimum gesetzt werden. Ergebnis: Zapfsäulen weg, keine Möglichkeit zu tanken, Tankstellen mit Benzin bilden regionaler Monopol. Und jawohl, der Preis steigt weiter!
Egal WAS man macht, der Preis würde steigen. Das ist ein Kampf gegen Windmühlen. Die Windmühlen - also die Ölgesellschaften - werden IMMER gewinnen.
Und zum Honda oben: den finde ich RICHTIG klasse! Bitte so bauen...
Mir gefällt dieser Honda auch, obwohl ich vom Alter her kaum mehr hineinkomme....
Gerne würde ich den Wagen noch von allen Seiten sehes, manchmal erlebt man ziemliche Enttäuschungen, was das vorne/hinten Design betrifft.
Mir gefällt er, weil damals der alte Lotus Elan mein Lieblingsauto war, so richtig klein und fein.
Zu Elektrofahrzeugen bzw. Strom:
- Wird sich immer dort durchsetzen, wo Gesetze verhindern, dass man mit fossilen Treibstoffen in die Innenstädte fahren kann. Kommt irgendwann auch in Deutschland.
- eher ein Privileg bleiben für jene, welche die Möglichkeit haben, das Fahrzeug täglich aufzuladen. (schränkt Wohnungsmieter ziemlich ein)
- es wird immer mehr Wind- und Solarstrom geben. Bei Überangebot sinkt dieser bereits auf unter 0,03 €/kWh.
- Diese Energie-Preise werden langsam zur Konkurrenz für französischen Atomstrom.
- Elektro-Autos könnten mit der Zeit die Netzsicherheit verbessern, sofern irgendwann mal Rückspeisungsmöglichkeit gegeben ist.