Tesla Roadster Reichweitenupgrade: Neue Details
Elon Musk twittert frohe Reichweite
Ein Weihnachtsgeschenk für den Elektro-Sportler: Tesla bietet bald ein Reichweiten-Upgrade für den Roadster an. Das twittert Firmenchef Elon Musk.
Palo Alto, USA – Ohne Ladepause von Los Angeles nach San Francisco: Der Tesla Roadster soll bald weiter fahren als das Model S. Das twitterte Tesla-Boss Elon Musk heute Nacht. Ein Upgrade werde die Reichweite von rund 250 (etwa 400 Kilometer) auf „fast 400 Meilen“ (gut 600 Kilometer) anheben. Details würden in den kommenden Tagen folgen.
Tesla installierte im Roadster die gleichen Laptop-Akkus (Panasonic 18650) wie im größeren Model S. Das kleinere und leichtere Batteriepaket speichert allerdings nur 56 kWh. In der Limousine sind es 60 bzw. 85 kWh mit Reichweiten von bis zu 244 bzw. 306 Meilen (knapp 400 bzw. 500 Kilometer).
Tesla Roadster: Neue Akkus mit mehr Reichweite
Bereits im Juni 2014 hatte Musk auf einer Anteilseigner-Versammlung versprochen, „vor dem Jahresende etwas echt Cooles mit dem Roadster“ zu machen. Im August erklärte er, es würde ein neues Batteriepack geben mit einer höheren Reichweite geben. Die drei mittlerweile verbliebenen Werktage genügen aber höchstens, um etwas Konkretes anzukündigen – die tatsächliche Neuerung folgt wohl im kommenden Jahr.
Ob sich der Roadster nach der Aufrüstung an Superchargern laden lässt, verrät Musk nicht.
Eine Stunde nach der Nachricht ergänzte Musk einen zweiten Tweet: „Should mention that a battery pack upgrade is not coming soon for the Model S, but it obviously *will* happen long-term.” Ein Batterie-Upgrade werde es vorerst nicht für das Model S geben, aber langfristig folgen.
Verschoben auf 2015
Kurz vor dem Jahresende twittert Musk bereits zum dritten Mal neue Details zu alten Versprechen. Das Allrad-Model-S 85D werde bald ein Software-Update für mehr Reichweite bekommen. Außerdem hätten die Beta-Tests zum Akku-Tausch auf der Strecke zwischen Los Angeles und San Francisco begonnen. Ursprünglich gesetzte Termine konnte der Hersteller nicht einhalten.
...schön, wenn Käufer von Vormodellen nicht "im Regen stehen gelassen" werden... und entsprechende Aufrüstungen zur Aktualität erhalten.
Wenn es kein technisches Hindernis gibt, kann ich mir es nicht vorstellen, warum der Roadster künftig nicht an die SC darf... - finanziell kann man dass auch mit einem Einmalbetrag regeln...
Dass sollte damaligen und potentiellen Käufern die Sicherheit geben, die sie haben wollen...!
Normale Autokäufer erhalten sowas höchstens in Form eines Nachrüstkats - mehr aber auch nicht... 😆
Wirklich super.
die tun wirklich was für ihre Kunden.
Welchen Upgradeakkupreis nannte Elon doch gleich?
Waren das nicht so 10.000 USD?
Jaja Ich weiß was du meinst.
Hast schon recht.
Aber andere scheren sich einen Rattenschiss um alte Modelle oder bieten sowas garnicht an...
Eben. Eine Option ist es. Und wenn Tesla auch 20.000 dafür haben wollen würde. Letzten Endes ist damit eine Verbesserung der Reichweite nun auch möglich und das ist mehr als andere Hersteller für bereits eingestellte Modelle anbieten!
Was wollt ihr denn für eure alten Autos gerne haben? Den Motor aus dem Nachfolgemodell, der (auf dem Papier) 10 % sparsamer ist und mehr kostet als das Auto noch wert ist? Einen größeren Tank für den Kofferraum?
Hier wird lediglich alte Batterietechnik durch neue ersetzt (vielleicht sind die alten Zellen schon nicht mehr lieferbar oder sogar teurer in der Herstellung?) und dann als Upgrade verkauft.
Ja aber sie machens wenigstens.
darum gehts. Das erhöht den Nutzwert des Roadsters ebenso wie dessen Nutzungsdauer weil neue Batterie.
So ist es. Die Kapazität einer 18650 hat sich inzwischen um ca. 50% erhöht, er muss nur den Akku aus den neuen Zellen zusammenbasteln.
Beim Modell S ist diese Steigerung nicht möglich, denn dort verwendet er bereits neuere Zellen. Zum Vergleich:
Roadster 56kWh, 6831 Zellen
Model S 85kWh, 7104 Zellen
Lass dir mal dann Sicherheitsupdates aufspielen... Bei meinem C30, seit 2013 nicht mehr gefertigt, gibt es keine Updates mehr. Weder für steigendes Öl durch Dieselkontamination, noch zur Leerlaufverbesserung (obwohl auch notwendig). Und dabei wurden knapp 800.000 Fahrzeufe auf der gleichen Basis mit gleichen Motoren und co gefertigt.
Der Roadster ist auch so noch ziemlich viel wert. Mit dem neuen Batteriepack wird dieser potentiell auch eher steigen.
...und man hätte ein in mehrerer Hinsicht nachhaltiges Fahrzeug erworben, wo der Wertverlust seinen Schrecken verliert.
...und auch noch Spass macht. 😉
http://www.teslamotors.com/blog/roadster-30
Ich dachte, dieser Fortschritt darf nicht offiziell erwähnt werden, da die Verbrennungsmotor- Claqueure jegliche Verbesserungen bei Akkus negieren müssen?
Nachhaltig?
So nennt man das heutzutage also...