BMW will Erfolgsbeteiligung für Mitarbeiter beschränken
Erfolgsprämien sollen bei BMW gedeckelt werden
BMW stellt die Erfolgsbeteilung seiner Angestellten auf den Prüfstand. Künftig soll die Prämie gedeckelt und ein Teil für die Altersvorsorge verwendet werden.
Quelle: picture alliance / dpa
München - BMW will laut eines Berichts der "Wirtschaftswoche" die Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter deckeln. Ein Sprecher des Autokonzerns sagte am Dienstag in München, dass mit dem Betriebsrat "Gespräche laufen zum Thema Arbeitskosten". BMW wolle in die Erfolgsbeteiligung eine Altersvorsorge-Komponente aufnehmen, achte aber auf die Gesamtkosten. Weihnachts- oder Urlaubsgeld seien nicht Gegenstand der Gespräche.
Ein BMW-Facharbeiter bekam im vergangenen Jahr annähernd 8.400 Euro Erfolgsprämie bezahlt - etwa 250 Prozent eines Monatslohns oder 167 Prozent der "individuellen Bemessungsgrundlage". In den Vorjahren habe die Prämie bei etwas weniger als 160 Prozent der Bemessungsgrundlage gelegen, sagte der BMW-Sprecher.
Unter Berufung auf Arbeitnehmerkreise berichtete die "Wirtschaftswoche", das Unternehmen wolle die Prämie bei 160 Prozent deckeln und erwäge, das Weihnachtsgeld ab nächstem Jahr nicht mehr freiwillig von 55 auf 100 Prozent eines Monatsgehalts aufzustocken.
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Ist ja immer noch genug . Bei mir gibt's nichts von dem. Ich würde mir aber das Geld weiterhin in Vorzugsaktien auszahlen lassen. Als Mitarbeiter gab es die ja zu einem guten Kurs. Dividende wird ja fasst immer gezahlt außer es fliegt mal wieder ein Jumbo ins Hochhaus . 😆
ach die armen BMW´ler, bitte stellt eine Sammelbüchse auf damit die Billiglöhner von BMW Mitarbeitern nicht verhunger müssen, 😆😱😉
wir hatten früher auch eine Erfolgsprämie, die wurde aber komplett abgeschafft wegen des harten Preisdrucks einiger Auto Hersteller, und hat das jemaden interessiert, nöö
und jetzt bei den sowieso recht gut verdienenden Festangestellten wird ein Weltuntergang daraus gemacht, was glaubt ihr wie die BMW´ler hier im Werk sauer sind, nur weil jetzt diese Gespräche statt finden, 😱😱
ich kann nur mit dem Kopf schütteln und frage mich ob die überhaupt mitbekommen, das sowas wie Erfolgsprämie oder Weihnachtsgeld in der freien Wirtschaft keine Selbstverständlichkeit sind, selbst die Betriebsrente ist schon eine wunderbare Sache, aber wenn man verwöhnt ist, kann man nichts machen,
Dann denke mal weiter. Wenn es keine Branche mehr mit hohen Löhnen gibt dann sinken automatisch auch eure Gehälter. Solange sich euer Chef an diesen Löhnen orientieren muss seid auch ihr im Vorteil.
Seh das auch so. Arbeite auch bei einem Zulieferer und die Löhne und Prämien welche bei einigen Autohersteller gezahlt werden,werden auch dadurch generiert das die Zulieferer im unteren Lohnniveau arbeiten. Die Preise werden immer mehr gedrückt und die Quallität soll aber gesteigert werden.
Als Mittelständisches Unternehmen fehlt es somit an Eigenkapital um die Produktion durch moderne Maschienen zu verbessern.
Das gilt wohl aber nur wenn diese Zuöieferbetriebe auch in einer Gewerkschaft sind. Sind die wenigsten.
welcher Chef muss sich an welchen Löhnen orientieren ??
mein Chef braucht sich nicht an dem Metalltarif orientieren, wir sind im schnitt, was unsere Werker angeht weit unter den Löhne von BMW,
Dann muss sich Dein Chef nicht wundern wenn die Fachkräfte früher oder später abwandern.
ich hätte schon öfters zu BMW wechseln können, da ich täglich im BMW Werk bin und dann natürlich entsprechende Personen kenne, leider habe ich in meinem Arbeitsvertrag eine entsprechende Klausel die mir einen wechsel in den nächsten 3 Jahren untersagen würde, man man, ich würde sofort dort anfangen, wenn es ginge,
das gilt nur für Stammpersonal die Leiharbeiter sehen davon nix.
was den für Fachkräfte in der Zulieferbranche ?, die wo bei uns die Arbeiten erledigen sind Leute die teilweise überhaupt keine Ausbildung haben, die stehen am Band und machen jeden tag das selbe, z.B Kabelbäume zusammenbauen, da braucht man keine Fachkräfte, da wird man 30 Minuten lang angelernt und dann macht er das den ganzen tag, Fachkräfte ???, nö, die meisten können nur schlecht deutsch und machen halt was du sagst, die Qualität. naja, die Nacharbeiter braucht auch arbeit wenn die Prüfung sagt der Kabelbaum passt nicht,
und die Fachkräfte die wir haben, könne nicht zum Kunden abwandern, da im Vertrag eine gewisse Klausen vorhanden ist,
Ist mit "Mitarbeiter" auch die Manager-, Vorstands- und Aufsichtsratsebene gemeint?
Evtl. sollte man da mal eine Deckelung denken.
Das was man da beim Personal einsparen will, könnte man locker "da oben" reinholen.
Ja, das ist die logische Konsequenz.
Es herrscht ja kein Mangel an Fachkräften, sondern ein Mangel an billigen Fachkräften.
Augen auf bei der Vertragsunterzeichnung.
Und dann ? entweder man unterschreibt oder kann sich neuen Job suchen.