Kia Sportage 2016: Technische Daten und Motoren
Erste Details zum Kia-SUV
Update: Kia stellt den neuen Sportage auf der IAA vor. Wie er aussieht, wissen wir schon. Jetzt verrät Kia Details zur Technik seines meistverkauften Autos in Europa.
Frankfurt - Vor wenigen Tagen tauchten im Netz Fotos von Kias neuem SUV Sportage auf: Sie stammten offenbar direkt aus dem Werk in Südkorea und zeigten das Kompakt-Crossover in hübscher Folienverpackung.
Wenig später zeigte Kia erste Fotos der vierten Sportage-Generation. Offizielle Vorstellung: auf der IAA in Frankfurt. Eine wichtige Premiere, denn in Europa ist der Sportage das meistverkaufte Kia-Modell. Rund um Frankfurt kennt man die Erlkönige des neuen Modells bereits gut. In den vergangenen Monaten starteten sie häufig vom Technikzentrum Rüsselsheim.
Die Motoren: Drei Diesel und zwei Benziner
Update: Unter dem Blech ist beim Sportage alles neu. Die technische Basis teilt er sich mit dem kürzlich vorgestellten Hyundai Tucson. Die Karosserie ist um 39 Prozent steifer als beim Vorgänger, der Radstand wächst um drei Zentimeter auf 2,67 Meter. Die Länge legt um vier Zentimeter auf 4,48 Meter zu. Das lässt die Bein- und Kopffreiheit auf den vorderen und den hinteren Sitzen wachsen. Auch der Kofferraum legt von 465 auf 503 Liter zu.
Wie der Tucson fährt der Sportage mit zwei Benzinern mit 1,6 Liter Hubraum (132 PS, 177 PS) und drei Dieseln mit 1,7 (115 PS) oder 2,0 Litern Hubraum (136 PS, 185 PS). Neu im Sortiment: der 1,6-Liter-Turbobenziner "1.6 T-GDI" mit 177 PS und 265 Newtonmetern Drehmoment. Er arbeitet bereits im Kia Ceed GT, erhält im Sportage aber eine höhere Verdichtung. Allrad und das neue Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (für den 177-PS-Benziner) gibt es im Sportage optional.
Mehr Komfort, mehr Assistenten
Neben neuen Motoren bekommt der Kia Sportage auch ein neues Fahrwerk, eine neue Lenkung und ein neues Innenraumkonzept. Das alles soll den Komfort deutlich erhöhen. Die hinteren Sitze lassen sich individuell einstellen. Motoren, Armaturenbrett, Fenster und Türen wurden besser gegen Schall gedämmt. Das Cockpit soll mit klaren horizontalen Linien, aufgeschäumten Verkleidungen, Leder, Stoff und feinen Nähten beeindrucken.
Dazu gibt es einen neuen Touchscreen, eine elektrische Heckklappe, eine induktive Ladefunktion für Smartphones sowie neue Assistenzsysteme. Kia wird unter anderem einen Spurwechselassistenten, einen Querverkehrswarner, eine Verkehrszeichenerkennung und einen autonomen Notbremsassistenten anbieten.
Die dritte Generation des Sportage baut und verkauft Kia seit 2010. Die aktuelle Preisliste startet bei 20.590 Euro. Im ersten Quartal 2016 kommt der Kia Sportage europaweit in den Handel.
Offenbar wurden RAV4 und Juke verschmolzen?
Der Multipla war ja damals auch "anders" - kann klappen. Mutig Kia!
die unteren Scheinwerfer (Nebel) passen nicht so recht ins Gesamtbild
Ja, der Front finde ich auch nicht sehr gelungen.
Ok... das ist ein gutes Beispiel für misslungenes Design.
Mein Kia Ceed hat die gleiche "Schnauze", das sieht aber super cool aus.
Kia Carens auch die gleiche "Schnauze", sieht auch noch gut aus.
Bei diesem Sportage ist es aber nur noch hässlich...
Irgendwie hat Herr Schreyer hier kein gutes Gefühl für passendes Design bewiesen.
Echt schade!!!!
Die Seitenansicht erinnert mich an die erste Serie des Porsche Cayenne. Der hat auch solche "Höcker" über den Frontscheinwerfern.
Die Frontansicht ist gewöhnungsbedürftig.
Gruß
electroman
Nur das der erste Porsche Cayenne noch Seitenfenster hatte und nicht nur Sehschlitze.
Ein furchtbar aufgeblasenes Design.
Aber wem es gefällt, wird seine Fans finden.
Puh... normal finde ich das KIA Design ja nicht schlecht, aber den finde ich völlig misslungen von vorne.
Finde die Front besonders im Vergleich zum aktuellen Modell auch alles andere als hübsch, die Nebel-Scheinwerfer passen irgendwie gar nicht..
Heck- und Seitenansicht sind passabel, aber die Front geht ja wohl gar nicht.
Sehr, sehr gewöhnungsbedürftig.
Die bisherige Front wirkt meiner Meinung nach "erwachsener". Die neue erinnert mich etwas an den Fiat Punto, sieht irgendwie kleinwagenmäßiger aus. Mal sehen, wie das in echt wirkt.
Gruß
electroman
In schwarz sieht er besser aus als in rot.
Bei der roten Farbe geht hinten die durchgehende rote Leiste verloren.
http://thekoreancarblog.com/.../
EDIT:
Das neue Modell sieht deutlich spannender aus als das alte.
Das alte Modell war extremst fad, wie ein Auto aus den 90ern.
Ich bin enttäuscht, hatte mir mehr vom Design versprochen. Immer mehr Hersteller verwaschen ihre SUV `s und kommen in unpraktischer Coupe Form. Die Verglasung ist eine Zumutung.Was bei diesem Modell und denen vieler anderer Hersteller daher noch fehlt ist die 360 Grad Umsicht mit Kameras. Zur besseren Beurteilung sollte man die Vorstellung abwarten, bisher gefällt mit der Tucson aber besser.
Selbst beim schwarzen Modell kommt mir die Frond nicht SUV-typisch rüber bzw. passt nicht zum Rest des Autos. Sieht aus wie vom Kleinwagen.
Wenn man nur schnell das erste Bild "überfliegt" meint man es ist ein Kia Picanto....