Silicon Valley: Apple-Roboterwagen in Unfall verwickelt
Erster Unfall bei Apples Roboterwagen-Programm
Ein Roboterauto von Apple war im Silicon Valley in einen Unfall verwickelt. Ein Fahrer sei auf das autonome Fahrzeug aufgefahren. Verletzt wurde niemand.
Sacramento - Ein selbstfahrendes Auto mit Roboterwagen-Software von Apple ist bei einer Fahrt im Silicon Valley von einem anderen Auto angefahren worden. Es ist die erste Unfallmeldung aus dem Testprogramm des iPhone-Konzerns. Laut dem Bericht an die kalifornische Verkehrsbehörde bewegte sich der Apple-Wagen mit Schrittgeschwindigkeit, um auf eine Schnellstraße einzubiegen, als das andere Fahrzeug mit einem Tempo von rund 24 Kilometern pro Stunde von hinten auffuhr. Niemand sei verletzt worden.
Über die Autopläne von Apple wird schon seit Jahren viel spekuliert, definitiv weiß man aber nur, dass der Konzern mehrere Dutzend umgebaute Lexus-SUV mit seiner Roboterwagen-Software in Kalifornien auf die Straße schickt. Dem Vernehmen nach arbeitete Apple zunächst an einem eigenen Auto, schwenkte dann aber auf die Entwicklung von Technologie zum autonomen Fahren um. Über den Stand des Programms ist bisher nichts bekanntgeworden.
In Kalifornien haben bereits 60 Unternehmen eine Lizenz zum Testen von selbstfahrenden Fahrzeugen erhalten, darunter auch die großen deutschen Autokonzerne. Die Anbieter sind verpflichtet, jegliche Unfälle zu melden. Dadurch weiß man auch, dass Roboterwagen relativ häufig von menschlichen Fahrern von hinten angefahren werden. Das passierte wiederholt auch Fahrzeugen der Google-Schwesterfirma Waymo, die viel in Kalifornien unterwegs sind. Waymo will bis Jahresende einen ersten kommerziellen Taxi-Service mit Roboterwagen im benachbarten Arizona starten.
Quelle: dpa
-> StVO, §3, Abs. (2):
-> gut, dass es in USA war... 🙄😆
Da wurde nichts behindert, das Auto wartete auf eine ausreichend große Lücke zum Einfädeln
Ohne nähere Umstände kann man dazu nichts sagen und klären, wer da nun Schuld hatte.
Aber eins ist hiermit trotzdem klar bewiesen worden, autonome Fahrzeuge sind Todesfallen und der Apple-Aktienkurs muss nun fallen. 😆
Hahaha, wenn das nur mal die menschlichen Fahrer beherzigen würden (zusammen mit dem Rechtsfahrgebot und Blinken) wären wir wesentlich weiter 😆
Wer auffährt, hat Schuld 😜
???
Was hat die STVO mit Amiland zu tun?
Wenn du an eine Kreuzung kommst und in eine Vorfahrtastrasse rechts abbiegen möchtest, aber es nicht kannst weil der Verkehr es nicht zulässt fährst du also deiner aussage trotzdem weil man ja nicht langsam fahren darf?
Es ging um das Einfädeln in eine Schnellstraße. Da bleibt man eben nicht stehen, sondern fädelt sich ein. Schritttempo ist grundloses Langsamfahren.
Die ganzen Unfälle der Google-Autos waren auch fast alles Auffahrunfälle, weil jemand auf das langsame Teil auffuhr.
Auffahrunfall bedeutet: der Auffahrende war entweder zu schnell, unaufmerksam oder hat den Sicherheitsabstand nicht eingehalten oder eine Kombination davon. Was ist da jetzt genau dem Roboterauto anzulasten?
Zum Auffahrunfall gehören immer zwei. Verstehen nicht alle, aber ist so.
Bin der Technik gegenüber auch noch eher nicht aufgeschlossen... als Schrauber weiß man, wie billig, schlecht u teilweise ungeeignet moderne Autos teilweise gebaut sind... aber auf der anderen Seite vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht wegen irgendeinem Hornochsen im Stau stehe... entweder hatte einer wieder seine Geschlechtshormone nicht im Griff oder was war jemand schlichtweg zu blöd u unaufmerksam.... wenn das nur zu 50% durch autonome Autos verbessert wird, ist es gut
Paragraph 4 StVO ist bekannt?
Und so wie das im Bericht geschildert wird, hat das Roboterauto nicht abrupt gebremst, sondern war zwecks Einfädeln langsam unterwegs, was einen völlig normalen Vorgang darstellt. Der Auffahrende hatte ja auch nur 24km/h drauf, was darauf schließen lässt dass er einfach gepennt hat.
Btw:
The report indicates that the accident, which occurred at about 3 p.m. on August 24, was not the fault of Apple’s car.
https://www.google.de/.../
Noch Fragen?
Hä ? Wenn keine Lücke frei ist, must Du selbstverständlich bei Auffahren auf eine Autobahn oder Schnellstraße anhalten..auf der Bahn befindliche Verkehr hat Vorfahrt...bildet sich keine ausreichend große Lückle,musst Du warten und wenn es 1h dauert...sowas kommt doch täglich vor
Der Vorfall ist eigentlich keine Meldung wert weil es nichts mit Roboterauto zu tun hat ... dasselbe wäre wenn das Auto auf einem Parkplatz steht und jemand beim Ausparken eine Beule reinfährt .. dann ist nicht das autonome Fzg das Problem
Lernt man in der Fahrschule aber anders. Da heißt es ggf. auf dem Standstreifen weiter fahren und einfädeln.
Und an den Touranfahrer oben, wenn man unnötig langsam fährt oder abrupt bremst, hat derjenige die Hauptschuld, da der Auffahrende nicht mit solchen Manövern rechnen muss.
Du interpretierst da Sachen rein die gar nicht im Artikel stehen. Es steht nichts von einem Beschleunigungsstreifen, und selbst wenn es einen gibt, kann es je nach Verkehr trotzdem vorkommen, dass man nur mit Schrittgeschwindigkeit einfahren kann. Ebenso stand nichts von "abrupt gebremst" seitens des Apple Fahrzeugs.
Und das weiterfahren auf der Standspur ist nicht StVO konform:
Bietet sich kein Platz, um in den fließenden Verkehr zu gelangen, müssen Sie am Ende vom Einfädelungsstreifen theoretisch abbremsen. Allerdings stellt dies eine erhebliche Gefahr dar. Viele Fahrlehrer raten daher dazu, das Bußgeld in Kauf zu nehmen und den Seitenstreifen zu nutzen. Bei nächster Gelegenheit kann dann auf die reguläre Fahrbahn gewechselt werden.
https://www.bussgeldkatalog.org/einfaedelungsstreifen/