Verkehrstote 2011 in Deutschland
Erstmals wieder mehr Verkehrstote
Wiesbaden – Das statistische Bundesamt veröffentlicht eine Statistik, die nachdenklich stimmt: 2011 sind zum ertsen Mal seit Jahren wieder mehr Menschen im Straßenverkehr gestorben.
20 Jahre lang sank die Anzahl der bei einem Unfall Getöten laut Statistischem Bundesamt kontinuierlich. Die Erhebung für 2011 setzt dem ein Ende. 4.009 Menschen mussten 2011 ihr Leben im Straßenverkehr lassen. Das sind 361 Personen oder 9,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit starben 2011 durchschnittlich 11 Menschen pro bei Unfällen auf deutschen Straßen. Auch die Zahl der Verletzten stieg an. Es gab 10,2 Prozent mehr Schwer- und 4,8 mehr Leichtverletzte.Grund für den Anstieg könnten die milden Winter gewesen sein. Bei augenscheinlich gutem Wetter waren die Autofahrer oft unvorsichtiger unterwegs. Schneit es mehr, fahren die meisten langsamer und damit sicherer.
Quelle: Destatis
Aus einem einzelnen Jahr kann man keinen Trned ableiten, die Zahlen werden hoffentlich weiter sinken. Auch dank neuer Sicherheitssysteme!
Bei den ganzen Rentner, Sonntagsfahrern und Blinden auf der Straße wunderts mich immer noch dass es nicht weitaus mehr Tote gibt...
Liegt wohl eher an den ganzen Prolls (und solchen, die noch daran arbeiten), die in Ihren Vertreter-Kisten durch riskante, ignorante und aggressive Fahrweise das Leben anderer Verkehrsteilnehmer riskieren. Von ihrem eigenen (durch die trügerische "Sicherheit in der Blechkiste") mal ganz abgesehen. Mich hätte heute fast so ein Schwachkopf in seinem 5er BMW von der Straße gedrängt, als er meinte, eine Kolonne überholen zu müssen, aber von Gegenverkehr kurz vor der Kurve überrascht wurde. 🙄 Wenn der Schlumpf angehalten wär (durch Eigeninitiative oder Kaltverformung), hätte ich den aus seiner Sardinendose gezogen und ihm einen neuen Scheitel gezogen. 😤
Hallo stef 320i,
soviel Blödsinn habe ich noch nie gelesen. SORRY!!!
Joe
Leider kann man hier keine grünen Daumen geben. Schade, schade, ich würd dreimal drücken.
Anders gesagt: Brace yourself, the speedlimits are coming.
Erst wenn der Verkehr in Deutschland komplett im Arsch ist, werdet ihr merken das man eine Wirtschaftsnation nicht mit Hollandrädern und Tempo 30 betreiben kann.
Man sollte nicht vergessen, daß die wenigsten Verkehrstoten auf Autobahnen zu verzeichnen sind. Das Hauptproblem sind Landstraßen.
Eventuell würde es helfen, die Landstraßen von 100 km/h auf 80 km/h zu limitieren. Für LKWs gilt ohnehin ein Limit von 60 km/h auf Landstraßen, wodurch die 100-km/h-Limitierung für den Rest um so unverständlicher erscheint.
Ich fahre praktisch täglich über Landstraßen und sehe da auch immer Holzkreuze (teils mit Kerzen) am Straßenrand Komischerweise alle in bereits limitierten Bereichen mit Tempolimit 70 oder 80.
Das Problem sind eben besoffne Jugendliche, Opas die die Sache nicht mehr im Griff haben und Leute die meinen auf kurvenreicher Strecke sei es ratsam eine SMS zu tippen oder ma eben Fratzenbuch aufem Handy zu checken. Da sich aber sowas hinterher schwer nachweisen lässt, wird einfach "zu schnell" als Unfallgrund eingetragen und presto, einer mehr für die Statistik.
Und Unfallzahlen können auch aufgrund des Wetters schwanken. Langer schöner Sommer, viele Biker unterwegs, mehr Bikerunfälle. Ganzer Sommer nur am siefen, weniger Biker, weniger Unfälle.
Sind zwar noch vorläufige Zahlen, 18 waren zu diesem Zeitpunkt wohl noch am Leben, aber neu ist das ganze nicht. 😱
http://www.welt.de/.../...-der-Verkehrstoten-2011-stark-gestiegen.html
Dort liest man auch den Grund für den Anstieg etwas ausführlicher. 🙁
Ich frag mich, wie die anderen großen Wirtschaftsnationen wie die USA, China, Japan, Korea usw. es nur alle schaffen, so gut darzustehen obwohl sie ein Tempolimit haben.
Schonmal dran gedacht, daß die Holzkreuze aus dem gleichen Grund da stehen, weswegen der Abschnitt auf 70 oder 80km/h begrenzt ist und das ohne diese Begrenzung da noch mehr stehen würden?
Vielleicht sollte man mal unterscheiden, Wer, und Warum jemand Tötlich verunglückt !
Ein paar Busunfälle, zig Tote wegen absoluten Schrott -Lkw´s aus dem Ostblock, völlig übermüdete LKW Fahrer, Die keinen freien Stellplatz finden, aber:
Es ist ja lukrativer, Polizeibeamte zum Blitzen an sinnfreien Stellen zu binden, anstatt Verkehruntaugliche Schrottkisten aus dem Verkehr zu ziehen, bevor etwas passiert.
Wir haben leider auch viele "Erinnerungskreuze" an Landstraßen, aber, man sollte da schon relativieren, warum da Jemand gestorben ist.
Aber, jeder Tote ist ein Toter zuviel !
PS: Wenn so hirnlose Idioten Unfälle mit Todesfolge verursachen, kommen leider fast immer die Verursacher ohne, oder mit geringen Verletzungen davon.
Es geht nicht nur um Tempolimit, es geht allgemein um die Infrastruktur. Wenn man andauernd im Stau steht, schleichen muss wegen maroder Straßen und dann noch sinnentlerte Tempolimits, dann kostet das richtig Geld.
http://www.handelsblatt.com/.../6354360.html
Ein Tempolimit an sich ist, sofern schlau gesetzt nicht das Problem. Damit können Firmen planen. Aber die Dinger nach Windrichtung vom Laster zu schmeißen, dadurch Staus zu provozieren und ganze Flotten im Stau verrecken zu lassen, dass wird teuer.
Eine derartige Übertreibung verlangt ja auch niemand.