Kältemittel-Streit: Daimler wehrt sich gegen Vorwürfe
Es geht nicht ums Geld
Dass Daimler am Kältemittel CO2 festhält, hat keine finanziellen Gründe. Das wollen die Stuttgarter nun in Form von Spenden beweisen.
Stuttgart - Im Kältemittel-Streit mit der EU erwägt Daimler einen Kompromissvorschlag. Nach Informationen der Zeitung "Die Welt" will der Autobauer den Vorwurf entkräften, Daimler wolle ein neues Kühlmittel in seinen Klimaanlagen nicht verwenden, weil es teurer als das alte ist.
Als Zeichen des guten Willens wollen die Stuttgarter demnach mit der Differenz den Umweltschutz unterstützen oder CO2-Zertifikate kaufen. "Das ist sicherlich eine Option von vielen", sagte ein Daimler-Sprecher am Donnerstag auf Anfrage. Hintergrund ist, dass die Schwaben in den Klimaanlagen ihrer Autos ein in der EU nur noch eingeschränkt zulässiges Kühlmittel verwenden, weil bei der Nachfolge-Substanz aus ihrer Sicht Brandgefahr besteht.
Quelle: dpa
...bevor sich wieder Einige aufregen, dass die EU R1234yf will...:
Chronik eines Kältemittels
...Nein, die EU will nur umweltfreundlich - kein Killermittel...
Die Motivationen für R1234yf scheinen ja nur die Niederträchtigsten zu sein - mit klaren Verstand war das abzusehen, dass das nicht gut ausgehen kann...
Naklar geht es ums Geld. SO können sich die großen der Firma Ihren Millionen Bonus steigern und weiter Mitarbeiter weniger bezahlen. Oder Zeitarbeit unterstützen da kommt es mir die Galle hoch.
SO läuft es.
MfG
Also wenn du weißt wie man das macht indem man statt Mittel A nur Mittel B an der Linie füllt dann immer raus damit.
Ich glaube die Kosten liegen erstmal im Austausch aller Anlagen die für Befüllung benutzt werden und natürlich den technisch anspruchsvolleren Klimaanlagen.
MfG BlackTM