Fiat 500L Trekking
Espresso für roman(t)ische Feldwege
Der Van-Ableger des Fiat 500 ist für die Italiener ein Erfolg. In Genf präsentiert Fiat eine Version mit mehr Bodenfreiheit und elektronischer Traktionshilfe.
Genf - Fiat baut die 500-Familie mit einem Mini-Crossover aus. Der 500L Trekking basiert auf dem Fiat 500L, ergänzt um Anbauteile im Offroad-Stil und eine erhöhte Bodenfreiheit. Statt Allradantrieb gibt es eine elektronische Traktionshilfe. Die Premiere erfolgt auf dem Genfer Salon (7. bis 17. März).
Ab Juni wird die Trecking-Variante des Fiat 500L erhältlich sein. Von außen zu erkennen am Unterfahrschutz an der Front, Seitenschutzleisten aus gebürstetem Stahl und an 17-Zoll-Rädern. Hinzu kommt ein farblich abgesetztes Dach, das je nach Karosserie-Grundton in Schwarz oder Weiß gehalten ist.
Bekannte Motoren
Für den Antrieb sorgen die aus dem Fiat 500L bekannten Motoren. Einstiegsbenziner ist ein 1,4-Liter-Vierzylinder mit 95 PS, darüber rangiert ein 0,9-Liter-Turbo-Zweizylinder mit 105 PS. Auf Dieselseite besteht die Wahl zwischen einem 1,3-Liter-Motor mit 85 PS und einem 1,6-Liter-Motor mit 105 PS. Geschaltet wird manuell mit fünf oder sechs Gängen.
Stabiler Lifystyle
Die Antriebskraft geht ausschließlich auf die Vorderräder. Um dem Kleinwagen-Van wenigstens ein wenig Tauglichkeit fürs Gelände beizubringen, gibt es neben der Höherlegung einen umprogrammierten ESP-Stabilitätsassistenten. Bei fehlendem Grip bremst er das betroffene Rad ab und leitet die Kraft auf das gegenüberliegende. So wird eine Differenzialsperre simuliert. Das System arbeitet bis zu Geschwindigkeiten von 30 km/h und wird über einen Knopf am Armaturenbrett aktiviert.
Espresso im Grünen
Auf der Ausstattungsliste finden sich einige Extras, die den Lifestyle-Anspruch der Baureihe untermauern sollen. So gibt es etwa eine 520-Watt-Hifi-Anlage oder eine elektrische Espresso-Maschine. Handfester ist das der City-Notbremsassistent, der bis Tempo 30 Auffahrunfälle im Stadtverkehr vermeiden soll. Preise für den 500L Trekking sind noch nicht bekannt. Das Standardmodell gibt es ab 15.900 Euro.
Panda Trekking
Neben dem Crossover auf 500er-Basis zeigt Fiat in Genf auch den Panda im Trekking-Trim. Der mit dem 500L technisch eng verwandte Kleinwagen verfügt ebenfalls über die elektronische Traktionshilfe und steht mit 14.490 Euro in der Preisliste.
Quelle: SP-X
Schöner "Mini" mit Fiat-Logo.😆
Schöne kleine Stute! 😆
Die Farbe ist unpassend, ansonsten finde ich die 500 Baureihe eigetlich recht drollig, auch wenn ich mir keine unbedingt kaufen würde, aber so lange es einen Markt gibt, erheitern die Modelle eher das Straßenbild im positivem sinne.
Wie wäre es mit einem Fiat 500 Heavy Mud - Edition als Konkurent zum Dodge Ram? Kauf ich sofort! 🙄
Man arbeitet dran. Produktion des Schwestermodells eines kommenden Jeeps ist für nächstes Jahr vorgesehen.
Habe bei dem kleinen Bild auf der Startseite gedacht: Schon wieder nen neuer Mini?! 😱🙄
Also optisch finde ich persönlich, den hier fast besser als den Mini...und Innenraum-mäßig kann es im Gegensatz zum Mini ja nur besser werden...😆
Also der 500L scheint wirklich ein Volltreffer geworden zu sein. Über 40.000 Verkäufe und die Segment-Führung, obwohl kaum auf dem Markt, sind schon mal nicht so schlecht.
Der 500L Trekking kommt zwar nur optisch als SUV rüber, was aber gerade im B-Segment keine allzugroße Rolle spielt. Weder der Countryman, noch der Mokka/Trax, noch der SX-4/Sedici ist beim derzeitigen Motorenportfolio des 500L schon mit Allrad zu haben. Einzig der UrbanCruiser bietet (derzeit) schon bei 90PS alle Räder angetrieben, allerdings ist der raummäßig nicht wirklich mit dem 500L vergleichbar.
Erst wenn die neuen B-SUVS, wie EcoSport, der S-Cross, der ix25, 500X und Co kommen, werden die Karten wieder neu gemischt. Bis dahin spricht nicht wirklich viel gegen den 500L in Offroad-Optik, zumal man ja auch mit dieser Lösung von 2WD ein wenig Traktionsvorteil haben sollte. Immer dabei allerdings ein Innen- und Kofferraum, der schon fast in die nächste Klasse reicht.
Toll gemacht und auch noch ansprechend und fair gepreist.
@Verfasser
Ich weiß ja nicht, woher diese Infos stammen, aber folgenden Text sollte man besser rasch überarbeiten:
"Neben dem Crossover auf 500er-Basis zeigt Fiat in Genf auch den Panda im Trekking-Trim. Der mit dem 500L technisch eng verwandte Kleinwagen verfügt ebenfalls über die elektronische Traktionshilfe und steht mit 14.490 Euro in der Preisliste."
Abgesehen von den Preisen, die ich nicht im Kopf habe, stimmt hier gar nichts.
Der 500L hat nicht den 500er als Basis, sondern eine modifizierte Punto-Plattform (SCCS) namens SUSW.
Der Panda, egal, ob Trekking, Allrad oder normal, hat außer dem Markenlogo und 2 Motorblöcken (0.9TA und 1.3D) bzw. 1 NaturalPower-Motor nichts mit dem 500L gemein. Von "eng verwandt" kann hier also keine Rede sein. Vielmehr ist der Panda, was seine Plattform anbelangt, mit dem 500er sehr eng verwandt, was ihn per se schon mal vom 500L "entfernt".
Darüber hinaus ist der Panda kein Klein-, sondern ein KleinST-Wagen, und in der Motorenliste des 500L fehlt der NaturalPower TwinAir (0.9T, 80PS) auf Basis des ersten TwinAirs mit 85PS.
Mal besser nicht von der Modellbezeichnung täuschen lassen...
Ich kann mich mit den ganzen Crossover Dingern einfach nicht anfreunden.
Ne, ich auch nicht. Ich finde die von der Optik her echt süß. Aber es wird einem ein Einsatzzweck vorgegaukelt, für den die Kleinen untauglich sind.
Wenn man das für sich klar hat, ok.