Klimaschutz
EU-Kommission stellt neue C02-Sparziele vor
Bis 2015 müssen die Autohersteller ihren Flotten-CO2-Ausstoß in Europa auf 130 g/km senken. Nun stellte die EU-Kommission ihre CO2-Ziele bis 2020 vor.
Brüssel - Wenn alle Lobbyisten dagegen sind, hat die Politik meistens richtig gehandelt: Umweltverbände wie Autoindustrie sind mit den neuen CO2-Sparzielen unzufrieden. Bei den gestern veröffentlichten Sparzielen handelt es sich um die Vorschläge der dänischen Klimaschutz-Kommissarin Connie Hedegaard, die Werte sind also noch nicht beschlossen.Sie sehen eine Reduktion des durchschnittlichen CO2-Flottenausstoßes auf 95 g/km (Leichte Nutzfahrzeuge: 147 g/km) bis 2020 vor. Elektroautos dürfen mit bis zu 20.000 Einheiten, europaweit auf drei Jahre, in die Bilanz gerechnet werden. Das gilt selbst dann, wenn ein Hersteller mehr Elektroautos verkauft.
Umweltverbände wie BUND und VCD finden das Sparziel zu lasch: Sie fordern einen strengeren Grenzwert von 80 g/km. Das entspräche einem Durchschnittsverbrauch von 3 Liter Diesel pro 100 Kilometer oder 3,3 Liter Benzin. Ihr Argument: Einige Hersteller erreichen das Ziel von 130 g/km (bis 2015) schon heute. Es sei also lediglich die Fortsetzung der bisherigen Anstrengungen nötig.
Premium-Hersteller werden benachteiligt
Auch Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobil-industrie (VDA), kritisierte Hedegaards Vorschlag: Die CO2-Ziele seien zu bürokratisch. Es müssten mehr als 20.000 Elektroautos in drei Jahren angerechnet werden dürfen. Außerdem bezeichnete Wissmann den Vorschlag der EU-Kommission als unausgewogen: Hersteller größerer Pkw trügen eine überproportionale Last bei der Senkung der CO2-Emissionen. Dies gehe zu Lasten des Industriestandorts Europa, ohne Premium-Autos sei der Automobilstandort Europa nicht denkbar.
Das sieht EU-Kommissarin Hedegaard genauso: "Diejenigen, die größere Autos herstellen, müssen den CO2-Ausstoß stärker reduzieren als diejenigen, die Kleinwagen bauen". Damit folgt die Kommission nicht nur ihrem grünen Gewissen, sondern auch dem Lobbydruck der krisengeschüttelten italienischen und französischen Autobauer. „Deutschland hat den CO2-Poker verloren“, titelt „Welt Online“; die hiesigen Premium-Hersteller konnten ihren Wunsch der Kopplung des zulässigen CO2-Ausstoßes ans Fahrzeuggewicht nicht durchsetzen.Mehr Konkurrenz in der Kompaktklasse
Willi Diez, Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft an der Hochschule Nürtingen-Geislingen, vermutet einen Phyrrus-Sieg der südeuropäischen Volumenhersteller: Schon heute sei zu sehen, dass Marken wie Fiat und Opel weniger Autos verkaufen, weil die Premium-Hersteller zunehmend in der Golfklasse und darunter wildern. Dieser Trend werde sich verschärfen, wenn die Premiumhersteller ihren Flottenverbrauch deutlich senken müssen, sagte Diez „Welt Online“. Der Zusammenhang zwischen Fahrzeuggröße, Fahrzeuggewicht und Verbrauch lasse den Premium-Herstellern keine andere Wahl als mehr kleine Autos anzubieten.
Quelle: MOTOR-TALK
CO2 - für mich das Unwort des Jahrzehnts.
OMG!11!!11 jetzt dürfen die deutschen Autobauer nicht mehr mit V12 900PS protzen sondern müssen an der Technik feilen! Ja, vielleicht sogar an Alternativen forschen!!
foll gemeihn ißt dass! Dabei waren die 70er so schön. Damals durfte man stinken bis zum geht nicht mehr. Erlebt man heute auch noch, wenn ein H-Kennzeichen vor einem fährt merkt man das hunderte Meter schon vorher.
"Sparziele"
Oder: Alle Tiere sind gleich...
Als ob man damit die Welt rettet...
In Deutschland wird die meiste Energie für Gebäudewärme verfeuert, wenn die Politik wirklich was sinnvolles tun will sollte sie lieber da mal richtig ansetzen anstatt die Automobilindustrie weiter zu kastrieren.
Man kann nur gespannt sein, wie viel CO2 jedes Auto durchschnittlich bis 2050 der Umwelt entziehen muss.
Solche Vorgaben brauchen wir! Ansonsten bleiben wir immer auf den Ärschen sitzen! Ich begrüße solche Sachen der EU und das ist kein Scherz!
Wo kämen wir denn hin, wenn wir einfach bei 130 g/km bleiben würden? Zudem muss man eben auch schauen: fast alle deutschen Marken haben Fahrzeuge im Programm, die einfach fehl am Platze sind. SUV die mit Spritvernichtern mit min. 10l/100 km (egal ob Diesel oder Benzin!) und nur einem Fahrer drin. Es ist einfach echt zum K*tzen wie manch einer seine Umwelt lieber verpestet als mal über den Sinn seines Riesenautos in der Stadt... Und dann auch beim Autohersteller ob der aktuelle Weg mit SUV und Supermotorisierungen wirklich notwendig ist.
Das ist ja mal völliger Schwachsinn! Es geht hier doch nicht um stinken bis zum geht nicht mehr, sondern um die Zerstörung Automobilen Kulturgutes.
Es ist ja nicht so als ob die heutigen Ziele wie damals allein durch Zusatzaggregate wie einen Kat erreicht werden. Nein, Downsizing ist das neue Modewort (für mich übrigens DAS Unwort des Jahrzehnts). Und Downsizing erreicht genau eins: es macht schöne Autos in vielen Fällen zu spaßfreien Wegwerf-Artikeln die zwar bei entsprechender Nutzung mehr brauchen, dafür aber nicht so lange halten und obendrein auch noch zum davonlaufen sind.
Es gibt genügend Vergleichtests die zeigen dass ein direktes Nachfolgemodell bei dem von 6 auf 4 Zylinder umgestellt wurde teilweise sogar mehr verbraucht. Und für diesen "Erfolg" runiert man Autos? Elektroautos für die Stadt sehe ich ja meinetwegen noch ein wenn jemand nur Kurzstrecke fährt, aber ansonsten ist es Schwachsinn kleine Motoren immer mehr aufzupumpen nur weil dann auf dem Papier so ein schön niedriger Wert steht, mit der Realität hat das gar nichts zu tun.
Und wieso Elektroautos auf 20.000 limitiert sind bei der Berechnung des Flottenverbrauchs ist mir auch ein Rätsel...will man damit verhindern dass Hersteller zu viele davon verkaufen?
Oder will man nur allen Herstellern die der Politik ganz schnell hinterhergerannt sind bei Elektroantrieben eins auswischen? Nach dem Motto: da habt ihrs! Alles was wir sagen ist völliger Nonsens und egal was ihr macht wir werden euch wieder von hinten erwischen?
Solche Vorgaben brauchen wir! Ansonsten bleiben wir immer auf den Ärschen sitzen! Ich begrüße solche Sachen der EU und das ist kein Scherz!
Wo kämen wir denn hin, wenn wir einfach bei 130 g/km bleiben würden? Zudem muss man eben auch schauen: fast alle deutschen Marken haben Fahrzeuge im Programm, die einfach fehl am Platze sind. SUV die mit Spritvernichtern mit min. 10l/100 km (egal ob Diesel oder Benzin!) und nur einem Fahrer drin. Es ist einfach echt zum K*tzen wie manch einer seine Umwelt lieber verpestet als mal über den Sinn seines Riesenautos in der Stadt... Und dann auch beim Autohersteller ob der aktuelle Weg mit SUV und Supermotorisierungen wirklich notwendig ist.
Hier spricht ein weiteres armes Opfer der Ökomafia.
Kennt keinerlei Fakten, was z.B. CO 2 mit der Klimaerwärmung zu tun hat, und plappert hier schön brav nach was ihm durch die Hirnwäsche der Massenmedien eingetrichtert wurde.
Ein trauriges Beispiel welches leider noch für tausende weitere Opfer steht.
Nach dem Studium und anschliessender, objektiver Betrachtung der Fakten, wird jeder vernünftiger Mensch sagen:
Her mit dem 1kg/km - Auto!!
Als Beispiel könntet ihr hier mal anfangen euch zu informieren.
Seht euch vor allem auch die Videos an.
Das Motto heißt: glaubt nicht was hier steht, sondern prüft die Fakten und urteilt selbst. Viel Spass:
www.wahrheiten.org/blog/klimaluege/
Du, Trottel...es ist schon richtig dass man weiter an der Technik feilen muss, aber gerade die "Supermotorisierungen" von denen du sprichst sind stückzahlenmäßig ungefähr so relevant für unsere Umwelt wie ein Fußball Stadion was (meiner Meinung nach) völlig sinnlos und unberechtigt dumm in der Gegend rumsteht und Energie verbraucht.
Auch wenn sie Stückzahlenmäßig nicht relevant sind, muss damit dennoch Geld zu machen sein, nicht umsonst gibt es R, RS, S, M, AMG, OPC, GTI, VRS, Type-R, WRX, usw. Modelle. Und da wo Geld zu machen ist, tauchen die Hersteller auf. Nur: warum brauchen wir überhaupt z.B. in einem SUV ein "S" Modell (Beispiel SQ5). Oder Cayenne Turbo S? Reicht der normale Verbrauch der Modelle als "Normal" nicht aus? Muss man die Umwelt damit weiter verpesten? Bevor mir der "SUV" Hass oder "Großmotorenhass" entgegengebracht wird: ich habe in der Garage einen 3.5l V8 ohne Katalysatoren stehen, der als Benziner oftmals mehr Kohlenstoff hinten rauswirft als ein Diesel ohne RPF. Der Wagen ist jedoch schon 26 Jahre alt und darf das... Damals war es aber halbwegs sparsam... Und es ist ein PKW.
Schaut man auf der Straße sich nur mal um, sieht man hier in der Umgebung von 100 Autos ca. 30 SUV. Und diese 30 SUV sind in der Regel die Spitzenmotorisierungen (nein, auch kein Neid erforderlich). Braucht man ein SUV mit 500 ps der aber nicht offroad gehen kann? Braucht man denn die Luxuslimo, die mit 600 ps dennoch nur 250 km/h fahren kann obwohl auch z.B. 200 ps ausreichend währen? Würde man die "Spitzenmotorisierungen" einfach mal beseitigen, könnten die Hersteller - auch Premium - viel einfacher ihre Sollvorgaben erreichen. Dann gibt es keinen Bedarf diese im CO2 Flottenverbrauch auszugleichen!
hoffen wir mal, dass sich das Thema "EU" bald erledigt hat. Ich hoffe immernoch auf das Verfassunggericht.... Und was für mich ausreichend ist, entscheide ich immernoch selbst 😉.
Also der SQ5 ist jetzt kein so gutes Beispiel da der weniger braucht als ein Kleinwagen wenn man ihn nicht schnell bewegt....
Allgemein finde ich ja auch dass es absolut nicht nötig ist mit nem SUV in der Stadt rumzugondeln. Bei Motoren hört für mich allerdings der Spaß auf, zB hat Audi im S5 Coupe noch den guten V8 drin. Beim Cabrio und Sportback wurde der schöne blubbernde V8 durch einen charakterlosen V6 ersetzt, sehr schade wie ich finde. Und das sind auch mehr die Autos die ich verteidige, schnelle Kombis oder Mittelklassewägen mit großen Motoren.
Beim RS6 oder M5 hab ich nicht so arg viel gegen das Downsizing da ich V8s sowieso fast besser finde als V10, aber was is mit denen die lieber nen V10 hätten? Die schauen in die Röhre, denn ein Gallardo oÄ ist halt keine Alternative...die müssen dann entweder in ein paar Jahren alte Autos fahren oder sich eben dem Zwang fügen (wenn sie das nötige Kleingeld haben sich so ein Auto in neu zu kaufen) und mit nem x-fach aufgeladenen 6zylinder fahren.
Und 200 PS in einem Auto wie nem 3er (oder gar nem 5er) langen halt nunmal bei weitem nicht aus um entsprechend unterwegs zu sein. Und wenn man sieht wie gut das mittlerweile mit der Individualisierung funktioniert (es gibt unzählige Varianten der einzelnen Modelle) liegt es doch nur nahe dass man jedes Auto mit (fast) jedem Motor anbietet.
Dann kann jeder entscheiden ob er in seinem 5er Touring lieber nen 6-Zylinder hat oder nen veralteten V10.
Wir sind nicht bei "Wünsch dir was" und das Leben ist auch kein Ponyhof!
Wer einen V10 haben will aber leider keinen mehr bekommen kann, kann ja auch gebraucht kaufen. Ich hätte noch immer gerne einen Reihen-8-Zylinder aber die sind leider seit Jahrzehnten abgeschafft. Auch ein V16 würde mir reichen, aber die gibt es auch nicht (außer als *würg* W16) in einem brauchbarem Gefährdt.
Ob V8, V10 oder V12 ist eine Luxusfrage. Da merkt man echt, wie auf dieser Welt der Egoismus um sich greift. Zuerst kommt das "ICH" dann kommt das zweite ich und irgendwo, nach 30 Positionen, der Rest. Die Welt hat eigentlich noch schlimmere Probleme (Global Warming - auch wenn ich daran nicht glaube - Kriege, Hungersnote, Wirtschaftskrisen, Seuchen, usw.) als "Ich wollte aber unbedingt einen V10 haben!".
Die EU macht die richtigen Schritte. Es gibt einige Menschen, die scheinbar dennoch soviel Einfühlvermögen haben, dass man zumindest ETWAS für dieses eine, unsere Planet tun müssen...
Es muss doch einfach ein geiles Gefühl sein, wenn man sich als EU-Beamter was ausdenken kann und weiss eine halbe Milliarde Menschen tanzen nach seiner Nase...
Die wahren Verbrecher sitzen in Brüssel!!!
PS: Wollte meine Frau nicht noch 'nen Hummer? 🙄
Das was die motoren heute effizienter sind als früher wird
durch die Gewichtszunahme wieder zunichte gemacht.
Die Autos werden immer größer und fetter weil jeder alles drinnen haben will.
Der einzige Weg Autos mit Verbrennungsmotoren sparsamer zu machen
wird der Weg über Gewichtsreduktion sein.
Die Motoren sind doch jetzt schon aufgepumpt bis zum letzten.
Was will man da noch großartig rausholen?