EU-Hilfen für Autoindustrie
Europa öffnet die Schatzkiste
Die EU-Kommission will der europäischen Automobilindustrie durch die Krise helfen: Nach Informationen des „Focus“ wird derzeit ein Milliarden teures Maßnahmenpaket vorbereitet.
Dem Bericht des Focus zufolge wird der EU-Industriekommissar Antonio Tajani am Donnerstag dieser Woche ein Programm vorstellen, das der europäischen Automobilindustrie durch die Krise helfen soll.
Forschung, Klimaschutz, soziale Maßnahmen
Die EU plant unter anderem Forschungsprogramme der Industrie zu unterstützen. Etwa 80 Millionen Euro sollen dafür in den Jahren 2014 bis 2020 bereitstehen. Mit den Fördergeldern möchten die Konzerne z. B. bei der Entwicklung von Batterie- und Hybridtechnik schneller vorankommen.
Klimaschutzauflagen (derzeit bis 2020 fixiert) sollen künftig stärker mit der Industrie abgestimmt werden. Außerdem möchte die EU Werksschließungen und Stellenabbau mit sozialpolitischen Maßnahmen flankieren.
Die europäische Automobilindustrie beschäftigt etwa 12 Millionen Menschen. Mit dem geplanten Hilfsprogramm reagiert die EU auf die Sparmaßnahmen, die mehrere Hersteller eingeleitet haben: Ford, PSA und Opel haben bereits angekündigt, Werke schließen zu wollen. Bei PSA sollen 8.000 Stellen wegfallen; Ford plant, 6.200 Jobs zu kürzen. Opel baut bereits in diesem Jahr 2.600 Stellen ab.
Kommission: Druck auf Branche nimmt zu
Die EU-Kommission rechnet mit steigenden Druck auf die europäische Autoindustrie: Neben der wirtschaftlichen Lage in Europa steigt auch der Konkurrenzdruck durch neue Wettbewerber. Die steigenden Energiekosten, für Produzenten wie Kunden, sind ein weiterer wichtiger Faktor. Sergio Marchionne, Fiat-CEO und Präsident des europäischen Herstellerverbandes ACEA, hatte angesichts dieser Prognosen schon öfter einheitliche Hilfsmaßnahmen durch die Staatengemeinschaft gefordert.
Quelle: MOTOR-TALK; Automobilwoche, Focus, dapd
Und wer öffnet die Schatzkiste für die kleinen und mittleren Betriebe die tagtäglich den Bach runtergehen😕
Da waren bestimmt wieder die Lobbyisten mit den Dicken Geldkoffern unterwegs...
Und wer bezahlt das am Ende wieder...
Europa kotzt mich nur noch an...
Oah nee... das ist doch wieder total überflüssig. Die Marktwirtschaft ist doch vom Prinzip her ein System das funktioniert. Nachfrage und Angebot. Wenn es keine Nachfrage gibt, schafft sich das Angebot ab. Wo ist das Problem? Wir können nicht jeden retten. Die Banken, die Autobauer, den Bergbau... am besten retten wir demnächst noch die Versicherer, die Stahlindustrie und die Pharmaindustrie. Überall wird auf Halde produziert, überall wird schlecht gewirtschaftet, überzogen, werden Bilanzen gefälscht - und dann sollen wir wieder als Steuerzahler dafür her halten.
Wenn dadurch Autobauer wie Opel, Lancia, Seat, Lotus, oder wer auch immer über die Schippe springen, dann ist das zwar schade - aber hey: So ist das!
Ich war ja schon froh als Schlecker nicht gerettet wurde. Ist doch alles echt ein Witz.
Am besten man führt gleich noch eine PKW-Maut ein, damit man die Rettung finanziert. Dem Bürger wird das dann so verkauft, als ob man die Mehreinnahmen nur für den Straßenausbau und Instandhaltung einsetzt.
Na klar... Die wollen Automarken helfen, denen nicht mehr zu helfen ist. Die Autos will keiner kaufen und außerdem wird man dann das Geld eh nie wieder sehen. Schwachsinn...
Der Markt reguliert sich selber!
Welcher Hersteller wird denn davon profitieren ? Und vor allem, wer davon denn nicht ?
Werden denn die Auto´s damit in der Anschaffung für viele in der EU erschwinglicher ? Doch wohl eher nicht. Wird der Absatz damit denn angekurbelt ?
Schon über die Idee kann man nur noch den Kopf schütteln, geschweige denn, wenn das beschlossen wird.
Die verdammte EU treibt noch jedes Land, welches so dumm war ihr beizutreten, in den finanz. Ruin 😤
Raus aus der Scheiß EU -> Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende ...
Toll, dann darf der deutsche Steuerzahler neben den Südländern noch Pleitekandidaten wie Opel, PSA und Fiat finanzieren. Sowas macht mich echt wütend.
ob mein steuergeld nach irland, portugal oder griechenland fliesst ist mir im grunde voellig egal. konsumgueter zu produzieren, die ganz offensichtlich niemand braucht, ist allerdings kompletter irrsinn.
gruesse vom doc
HA...
der war ja mal nicht schlecht der Scherz.
Also...erstens haben wir keine freie Marktwirtschaften in den westlichen Welten, da es Subventionen fuer fast alle Industriebereiche gibt.
Subventionen sind Mittel aus oeffentlicher Hand und "Laut Gesetz der freien Marktwirtschaft" nicht zulaessig. Und die USA...als die "Vorbildnation" des Kapitalismus hat eine der hoechsten Subventionsraten in der westlichen Welt.
Also einen groesseren Widerspruch gibt es ja fast gar nicht mehr.
Und da kommen wir auch gleich auf den zweiten Punkt der so fehlerfreien Marktwirtschaft.
Wenn sich also theoretisch immer nur der Staerkere (weil besser wirtschaftende) Konzern durchsetzt und andere Unternehmen (samt ihrer Marken, Geschichten und Historie) verschwinden, enden wir dann nicht auch wie einst der Kommunismus? Da gab es auch nur ein paar Werke und ein paar Marken fuer alle.
Wenn also nur wenige Konzerne kuenftig ueberleben, wo ist dann die von der "freien Marktwirtschaft" gelobhudelte Vielfalt geblieben? Die gibt es naemlich schon lange nicht mehr falls es Dir noch nicht aufgefallen ist.
Es gibt heute zwar unzaehlige Marken.....aber die kommen von immer weniger Unternehmen. Und die wenigen Unternehmen werden immer groesser und verdraengen die kleineren (meist innovatieveren) Konkurrenten.
Ist nicht wirklich toll, oder 🙄
Viele Industriezweige sind heute Selbsterhaltungssysteme, um eine grosse Anzahl von Leuten in Beschaeftigung zu halten und um einen Grossteil des "Luftgeldes" (FIAT Geld) zu vermehren.
Entwickeln Pharmaunternehmen Medikamente, die den Patienten wirklich dauerhaft helfen? Naaaaa?
Natuerlich nicht, denn dann wuerde man sich ja die Existensgrundlage unter den Fuessen wegziehen.
Wie macht ein Pharmaunternehmen Geld? Naaaaa?
Genau, man bindet einen Patienten moeglichst lange (also ein Lebelang) an Medikamente, die zwar helfen (und den zahlenden Patienten somit moeglichst lange als "Kunden" am Leben zu halten) aber nicht heilen, so dass man ganz ohne Medikamente auskommt.
Wir sind heute schlau genug (speziell nach dem Entschluesseln der menschlichen DNA), um einen Menschen von allen Krankheiten dauerhaft zu heilen. Aber damit macht man kein Geld.
Lieber wird in Studien und Gegenstudien investiert, damit Forscher auch weiterhin Forschungsgelder vom Staat bekommen. Die waeren ja sonst auch arbeitslos. Und man haelt einen ganzen Industriezweig am Leben.
Gleiches gilt fuer die Nahrungsmittelindustrie.
Der groesste Nahrungsmittelkonzern der Schweiz (beginnt mit "N" und endet auf "estle") macht die Leute erst schoen dick, damit man sie anschliessend zu "Jenny Craig" schicken kann. Da koennen sie dann wieder abnehmen.
Ein bischen off-topic....aber das ist meine Meinung zur "freien" Marktwirtschaft.
Heute glauben Leute ja auch noch tatsaechlich, das das Waehlen in einer Demokratie einen Einfluss auf die Politik nehmen kann.
Hmm...also wenn Wahlen wirklich etwas bringen wuerden, dann wuerde es die schon lange nicht mehr geben.
Und nun? nun verharren wir halt in unserer tollen Eurokratie, zentral aus Bruessel gesteuert.......aber Hauptsache wir finanzieren "systemrelevante" Industriezweige mit Steuergeldern.
Ach..ist ja im Prinzip egal...eine Billion oder 10 Billionen Euro Schulden.
Das macht den Kohl nun auch nicht mehr fett.
In diesem Sinne...
The Moose
Ein bisschen pessimistisch, aber da steckt sicher überall ein kleines Stückchen Wahrheit drin. 🙁
Solange mir die Grundrechte zugestanden werden und ich mehr oder weniger frei bin, es mir gut geht, ich einen Job habe/bekomme, ist mir das ehrlich gesagt auch Wurst.
Ich war mal sogar in der (Lokal-)Politik drin, aber mir wurde das zu lächerlich. Wie das da abgeht, da habe ich mir öfter an die Stirn gepatscht. Viele wollen was verändern, manche haben echt obskure Ideen und Vorstellungen (vom tuten und blasen keine Ahnung), und der überwiegende Teil sind in irgendwelchen Lobbys. Wenn jemand eine Rede hält weiß jeder ganz genau, dass er nicht die Wahrheit spricht - trotzdem tun alle so als ob. Und das ist das Falsche an der Politik. Aber: Lügende, betrügende, korrupte Politiker gab es schon im alten Rom - wenn nicht sogar noch eher. Ich denke das wird immer eine Konstante sein in der Gesellschaft - leider.
@ The Moose
Genau so schauts aus !
...und dann stellen sich unsere Politkasper auch noch hin, und beklagen sich über die mangelte Bereitschaft Jugendlicher ihren elterlichen Klein-oder Mittelstandsbetrieb zu übernehmen. ( 50% der Betriebe haben keine gesicherte Nachfolge). Allein mit dumm dämlichen Sprüchen kann man diese Generation nicht mehr motivieren.
Man, man, man was doch manche hier für ein Schwachsinn schreiben....!😮
Manche hier sind wohl nicht Multitaskingfähig.
Denken und Schreiben gleichzeitig geht wohl nicht...!?!? 😕
Damit ich das richtig verstehe:
Also lassen wir einfach mal ein Großteil der europäischen Automobilhersteller vom Markt verschwinden, schwächen die Europäische Wirtschaft dadurch massiv, bescheren somit jedem der Länder mal so rund 250.000 Arbeitslose mehr (was die Staaten abartig viel Geld kosten würde) und schaffen dadurch im gleichen Zug sozusagen ein Europäisches Automobiloligopol mit VW (welche ja auch seinerzeit durch Steuergelder gerettet wurde) an der Spitze.
Das macht natürlich Sinn...!
Lasst mich raten: Die Kunde der dann ehem. Hersteller kaufen dann sicher alle deutsche Autos ala VW, BMW und Mercedes....! Sicher, weil die ja so günstig sind!
Diese Kunden schwenken sicher zu 85 % in Richtung Asien, was dann wiederrum dort die Wirtschaft stärkt, unsere aber noch weiter schwächen wird weil im zweiten Step dann bei uns min. 60 - 70% der Zulieferer aufgeben müssen. Also nochmal so ne halbe Mio. Arbeitslose mehr bei uns. Eher mehr sogar.
Und sorry, aber die europäische Automobilindustrie mit Schlecker und co. zu vergleichen ist schon ein klein wenig daneben. Ganz andere Größenordnung!!!!
Damit wir uns richtig verstehen. Es geht mir hier nicht darum einen totgeweihten auf Teufel komm raus am Leben zu halten. Es geht eher darum einem kranken über die schlechte Zeit zu helfen und Ihn bei der Genesung zu Unterstützen...!
Wenn ich außerdem sehe wieviel Branchen hier subventionen etc. erhalten bzw. was hier alles subventioniert wird...! Da sollten schon ein paar Euro für die Automobilindustrie drin sein.
Naja, was ich einfach bemängele ist, dass Politiker oftmals ohne Sinn und Verstand - ohne großartigen volkswirtschaftlichen Wissenshintergrund - Sachen abstimmen, die am Ende doch nicht helfen.
Ich bin Laie auf dem Gebiet und gebe das auch zu. Es wäre doch angebracht, wenn die Politiker das auch zugeben würden und sich von richtigen Volkswirten beraten lassen würden. Das machen die bestimmt schon, nur auch hier: Es gibt große Meinungsverschiedenheiten von Volkswirt zu Volkswirt. Jeder hält eine andere Methode für die beste.
Wenn man bedenkt: Seit mehr als 15 Jahren wird das Opel-Werk in Bochum künstlich am Kacken gehalten - mit Steuersubventionen, mit Hilfsgeldern, mit wasweißichwas. Immer wieder gab es Bemühungen durch die Politik (legendär der Auftritt von Kanzler Schröder im bochumer Werk), und am Ende scheitert es doch. 2016 soll das Werk endgültig dicht gemacht werden. Ursprünglich arbeiteten dort mal 20.000 Leute. Die Zeiten sind längst vorbei. Die letzten verbliebenen 3.500 Beschäftigten gehen in vier Jahren! Auch die Automobilzulieferer in der Region sind reihenweise pleite gegangen.
Wenn es der einzige Weg ist heutzutage einen Konzern gewinnbringend zu betreiben, indem er sich zu einem europäischen Automobiloligopol aufschwingt, dann ist das eben so. Der Wettbewerb ist hart. Eine Folge der Globalisierung. In China und Indien lassen sich Autos weitaus günstiger produzieren als hierzulande.
Wenn die Leute mit dem VW-Konzern und Einheitsbrei so unzufrieden werden, dass sie sich nach Alternativen umsehen, dann wird es auch wieder mehr Fahrzeughersteller geben, die diese Nachfrage befriedigen können.
PSA geht es schlecht, weil: Kann es sein, dass französische Autos schon immer irgendwie am Markt vorbei waren? Jedenfalls auf internationale Sicht. In Frankreich sind solche Autos ungemein beliebt, aber muss sich PSA nicht auch auf andere Märkte konzentrieren?
Auch Fiat geht es nicht gut. Die haben aber noch andere Marken im Angebot - und Europa ist längst nicht der wichtigste Fahrzeugmarkt für die.
Bezüglich Schlecker: Das Beispiel habe ich nur angeführt, weil als die Blase geplatzt ist und der Betrieb kurz vor der Insolvenz stand, eine Welle der Empörung umgegangen ist. Kanalisiert durch die Medien (Bildzeitung: Wer rettet die Schlecker-Frauen?). Auch hier gab es Landesregierungen, die unbedingt helfen wollten. Mit Transfergesellschaften, mit Rettungsfonds, und ähnliches. Ich bin echt froh, dass die "Rettung" am Ende doch gescheitert ist. Ich meine, klar: Es ist natürlich tragisch für die Beschäftigten, aber warum sollen wir denn die Leute auffangen, die durch das falsche Management eines Unternehmens überhaupt erst in eine solche Situation gebracht wurden? Gib denen Arbeitslosengeld I und gut ist. 12 Monate Zeit um sich nach einem neuen Job umzusehen.
Oder guck dir den Nürburgring an:
Vor ein paar Jahren hat der Nürburgring rote Zahlen geschrieben. Das war doch okay. Eine Rennstrecke ist eben vielleicht auch nicht wirklich kostendeckend. Es belebt die Region, es ist ein Prestige-Projekt. Es hat die Landeskasse mit 8 Milliönchen belastet. Jetzt kommt man auf die Idee, dass man private Investoren finden könnte, damit die Landeskasse entlastet wird. Der Privatmann wird das schon aus eigenem Interesse in den schwarzen Bereich drücken. Jetzt geht man daher und sucht Investoren, findet aber keine. Irgendwann meldet sich doch einer, dieser hat sogar eine Vision. Eine Vision von einer Art Rennstrecke mit angrenzendem Phantasialand, einer riesigen Flaniermeile mitten im Nirgendwo und völlig überzogenen Hotelbauten in einer Region, die zwar landschaftlich was zu bieten hat, wo aber niemand Urlaub machen möchte.
Man erstellt also Verträge mit diesem "Investor" - ohne seinen finanziellen Background zu checken (Crefo-Auskunft sollte wohl kein Problem für ein Ministerium sein). Der Privatmann sagt plötzlich, er hätte zwar eine Vision gehabt, jedoch war nie die Rede davon, dass er auch die nötige Summe auf dem Bankkonto hat. Was geschieht? Anstatt alles abzublasen verschiebt der Finanzminister Steuergelder im großen Maßstab, leitet es über Scheinkonten und zig Wege auf die Konten des "Investors". Dieser "investiert" dieses Geld in den Nürburgring und kauft die Gesellschaft. Er baut aus Steuergeldern sein Imperium auf, nur um es drei Jahre später mit einer Insolvenz vor die Wand zu fahren. Jetzt hat man also hunderte von Millionen an Steuergeldern zum Fenster rausgeschmissen. Der Nürburgring macht mehr Verluste denn je. Der Steuerzahler steht wieder doof da.
Das passt jetzt vielleicht nicht in dem Zusammenhang, weil hier grob kriminell gehandelt wurde. Nicht nur von Privatleuten, sondern sogar vom Finanzminister, wenn nicht sogar vom Ministerpräsidenten persönlich...
Was ich damit sagen will:
Nur weil Unternehmen nicht richtig gemanaged (nur um es mit einem modischen, Neudeutschen Wort zu sagen) werden, kann doch der Steuerzahler nicht dafür aufkommen.
Die Fahrzeughersteller produzieren auf Halde und haben offensichtlich Überkapazitäten. Sie manipulieren Bilanzen, bspw. indem sie die Zahlen der Neuzulassungen beim KBA (Kraftfahrtbundesamt) verwässern (Erstzulassung auf Autohäuser).
Die Fahrzeughersteller (das gilt auch für jedwedes andere Produkt) sind eben dazu angehalten ihre Kapazitäten anhand der Nachfrage ihres Produkts anzupassen. Wenn keine Nachfrage da ist, muss ich Werke schließen, bzw. Mitarbeiter entlassen. Insbesondere die Fahrzeugindustrie in Europa hat eine sehr starke Lobby, und glaub mir: Die bekommen mehr Födergelder als alle anderen. Jetzt bekommen die es trotzdem nicht geschissen und schreien nach mehr. Diesmal soll es von der EU kommen. Das ist alles einfach nur eine große Volksverarsche. Nicht mehr, und nicht weniger.
Ich denke wir leben seit der Finanzkrise im Jahr 2008 mehr oder weniger immernoch in einer Scheinwelt. Mit milliardenschweren Hilfspaketen hält man überall die Wirtschaft am Leben - in ganz großem Stil. Irgendwann wird auch diese Blase platzen - und dann wird es wirklich finster für uns.
Mir sind da noch größere Widersprüche aufgefallen z.B. bei dir. Im Post: http://www.motor-talk.de/.../...tigt-aus-fuer-bochum-t4262769.html?... hast du nämlich in den zwei letzten Absätzen zwei mal selber mit der freien Marktiwirtschaft argumentiert. Dass das natürlich quatsch ist, hast du zumindest hier erkannt. In Deutschland haben wir immernoch eine soziale Marktwirtschaft.