Elektrofahrzeuge: Neuzulassungen im ersten Quartal 2016
Europäer kaufen wenig, aber mehr Elektroautos
Die Zulassungszahlen für Elektrofahrzeuge steigen rasant - auf niedrigem Niveau. Im ersten Quartal 2016 wurden europaweit weniger als 40.000 E-Mobile neu zugelassen.
BRÜSSEL - Elektroautos werden in der Europäischen Union beliebter. In den ersten drei Monaten des Jahres wurden 35.730 Neuzulassungen registriert. Das waren rund 27 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie der europäische Branchenverband Acea am Freitag mitteilte.
Am meisten Elektrofahrzeuge kamen im ersten Quartal in Großbritannien neu auf die Straße. Dort ließen Zulassungsstellen 10.639 Wagen zu (plus 23 Prozent). Deutschland lag mit 5.849 Neuzulassungen (plus 28,6 Prozent) auf Rang drei hinter Frankreich (8.117, plus 117,2 Prozent).
Trotz des Zuwachses bleibt der Anteil der Elektroautos am Pkw-Markt insgesamt noch niedrig. Alles in allem wurden in der EU im ersten Quartal nämlich 3,8 Millionen Neuzulassungen registriert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entsprach dies einem Plus von 8,2 Prozent.
Noch höhere Zuwachsraten als die reinen Elektroautos hatten zuletzt Hybridfahrzeuge, die den Stromantrieb mit einem Verbrennungsmotor kombinieren. Die Zahl der Zulassungen stieg im ersten Quartal um rund 30 Prozent auf 69.530.
Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
Wieviele von den Zulassungen fallen denn auf Privatpersonen?
Daher:
Ladeinfrastruktur aufbauen
Innenstädte für Verbrenner weiter verbieten
Kluge Konzepte ausarbeiten
Batterieentwicklung schreitet voran
Bald haben alle modernen E Autos mind 30 kWh Batterien an Board
(Soul EV hat es, B Klasse auch, Leaf hat es, i3 kriegt es ab Juli, eGolf kriegt es, Renault wird sicher nachziehen).
Ab 2017 dann schön langsam 40-60 kWh.
Schnelllader etc
Top
Super, meine Einschätzung hierzu ist, dass die Elektros frühestens ab 2035 das Straßenbild in Europa beherrschen. Es sei denn, die Verbrenner werden künstlich radikal eingebremst durch weitere Verbote, hohe Steuern oder anderen Kosten, also deren Eigentümer teilenteignet 😤
Wofür ist diese Info relevant oder bist du nur neugierig...?
Sehe ich auch nicht als relevant an. Ob die "leise Revolution" über Firmenwagen oder den Privatbereich kommt ist zweitrangig. Hauptsache es kommt Schwung in die Geschichte und das kann man anhand der oben genannten Zuwächse schon sagen, auch wenn von niedrigem Niveau aus.
Richtig...
Es ist völlig egal, ob man dienstlich oder privat lokal abgasfrei durch die Innenstädte gondelt...!
Als Firmenwagen werden nach wie vor Diesel bevorzugt. Ein paar Unternehmen stellen sich das zeugt vielleicht als Spielzeug hin.
Es werden wohl vor allem Händlerzulassungen sein. Der Privatkundenanteil liegt wohl, wie bei den Verbrennenrn in dieser Preisklasse, bei 10-15%
Das die Angelegenheit zu schnell in Schwung kommt ist sowieso nicht zu erwarten, denn wie will man denn dann die wegbrechenden Einnahmen aus der Mineralölsteuer kompensieren? 🙄
Diese Frage stellt sich garnicht mehr, da die Mineralölsteuer bereits seit einigen Jahren nach deren Abschaffung zu 100% durch die Energiesteuer kompensiert wird.
Quelle?
OK, einigen wir uns auf die wie auch immer jeweils genannte Steuer auf Benzin und Diesel 😉
https://de.wikipedia.org/wiki/Energiesteuergesetz_%28Deutschland%29
Na also im Erfinden neuer Steuern war der Staat bis jetzt immer sehr erfolgreich. Wie wär's zukünftig mit "Ladestromsteuer", "Ladesäulensteuer" etc...such dir was aus. 😉 An der fehlenden Besteuerbarkeit wird die E-Mobilität nicht scheitern.
Der Staat hat ja auch andere Dinge zu regulieren
Gesundheitliche Probleme / Lebensqualität
Wirtschaftsstandorte usw
Allein wie dreckig es manchen in Asien geht
Die Städte hier packen die Feinstaub Werte auch nicht mehr