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Facelift Audi A4: Mit geschärftem Blick
Mit dem Facelift des A4 zum neuen Modelljahr will Audi das Mittelklassemodell technisch und optisch auf den neuesten Stand bringen. Die aktuelle Baureihe ist immerhin schon knapp vier Jahre alt.
Optisch auffrischend wirken vor allem die schärfer geschnittenen Scheinwerfer mit leicht veränderter Innengliederung, die sich optisch an A5 und A6 annähern. Optional sind Xenon-Scheinwerfer mit markantem Tagfahrlicht in Spangenoptik lieferbar. Weitere Änderungen sind eine etwas kräftiger gewölbte Motorhaube und angeschrägte obere Ecken beim Singleframe-Grill. Etwas stärker profiliert präsentieren sich die Querrippen und das Audi-Logo im Grill.
Der Grill ist in der Standardversion grau, bei den Sechszylindern oder beim S Paket schwarz. Im Stoßfänger fallen kantigere Lufteinlässe auf, ebenso wie eine leicht veränderte Gitterstruktur und flache Nebelscheinwerfer. Beim Audi A4 allroad quattro gibt es zusätzlich horizontale Chromapplikationen und runde Nebelscheinwerfer.
Von den Abmessungen her hat sich naturgemäß nicht viel getan, Audi spricht von wenigen Millimetern Abweichung zum bisherigen Modell. Erwähnenswert noch, dass mit dem Facelift vier neue Außenfarben zu haben sein werden.
Im Innenraum wurde der Audi A4 ebenfalls leicht modifiziert, ohne sich freilich einer kompletten Neugestaltung zu unterziehen. Lieferbar sind z.B. neue Lenkräder, Lenkstock-hebel und der Zündschlüssel wurden überarbeitet. Ansonsten beschränken sich die augenfälligen Änderungen auf eine neue Farbabstimmung und einige neue Zierelemente und einige Optimierungen an der Bedienung: Das Navigationssystem MMI Navigation plus kommt mit vier statt acht Tasten aus, und sein Lautstärke-Drehregler integriert eine Skipfunktion. Auch z.B. bei Klimaanlagen und Automatikgetrieben gibt Audi eine verbesserte Bedienbarkeit an.
Bei den Bezügen ersetzt Leder Feinnappa die Sorte Valcona. Die einteilige Kombiblende ist farblich neu angepasst, die Dekoreinlagen sind in Aluminium Trigon und den Holzsorten Nussbaumwurzelholz dunkelbraun sowie Eschemaserholz naturell erhältlich. Ebenfalls lieferbar ist nun die Schichtholzeinlage Eicheholz Beaufort. Beim S line Sportpaket ist das Interieur in schwarz mit Applikationen gehalten. Dazu gehören auch 18 Zoll-Räder oder gegen Aufpreis 19 Zoll-Räder und ein S line-Sportfahrwerk, das die Karosserie um 30 Millimeter tiefer legt.
Motoren: Stärker und sparsamer
Bei den Antrieben proklamiert Audi Verbrauchssenkungen von im Schnitt 11 Prozent für das Facelift. Gleichzeitig haben einige Motoren bei Leistung und Drehmoment zugelegt. Lieferbar sind sechs TDI- und vier Benzinervarianten. Start-Stop-System und Rekuperation sind in allen Motor-Getriebe-Kombinationen serienmäßig.
Bei den vierzylindrigen Selbstzündern will Audi den 2.0 TDI wohl mit 143 oder 163 PS anbieten, daneben gibt es Varianten mit 120 und 177 PS. Die Angaben in der Pressemitteilung sind hier etwas widersprüchlich. Zwei V6-TDI stehen Audi zufolge ebenfalls bereit, und zwar mit 204 oder 245 PS.
Bei den Benzinern debütiert der neue 1.8 Liter TFSI im A4, und zwar mit 170 PS. Mit einem Normverbrauch von 5,6 Liter/100 km sortiert er sich ganze 19 Prozent unter seinem direkten Vorgänger ein. Basisvariante ist dagegen der 1.8 TFSI mit 120 PS. Daneben bietet Audi 2.0 TFSI mit 211 PS an, der als einziger Benziner im allroad quattro lieferbar sein wird, und als Topmotorisierung den 3.0 TFSI Sechszylinder mit 272 PS (nicht ab Verkaufsstart lieferbar) oder 333 PS im S4.
Getriebe und Fahrwerk
Beim Fahrwerk hervorzuheben ist neben einer neuen Dämpferabstimmung die in allen Modellen serienmäßige elektromechanische Servolenkung. Audi verspricht das Gefühl exakten Fahrbahnkontaktes und einer direkten Übersetzung. Beim Bremsen auf einseitig rutschigem Untergrund greift die Lenkung korrigierend ein, und bei Geradeausfahrt verbraucht sie keine Energie.
Mit dem Fahrdynamiksystem Audi drive select kann der Fahrer tief in das Fahrverhalten des A4 eingreifen: Es beeinflusst die Kennlinie des Gaspedals, die Schaltpunkte des Automatik-getriebes, die Lenkunterstützung und die Klimaautomatik in den vier Modi „comfort“, „auto“, „dynamic“ oder „efficiency“. Gegen Aufpreis kann das elektronische Arsenal z.B. mit adaptive cruise control, Geschwindigkeitsregelanlage, Dämpferregelung oder auch Dynamiklenkung aufgerüstet werden. Das ESP verfügt über eine elektronische Quersperre.
Neu im A4 ist darüber hinaus Fahrerinformationssystem mit Pausenempfehlung, das die Lenkbewegungen analysiert und daraus Rückschlüsse auf den Zustand des Fahrers zieht. Die adaptive cruise control kann den A4 bis 200 km/h konstant auf Abstand zum Vordermann halten. Unter 30 km/h leitet es auch eine Bremsung ein, wenn ein Auffahrunfall droht. Der active lane assist erkennt dagegen per Kamera die Straßenlinien und greift wenn nötig stabilisierend in die Lenkung ein. Zusammen mit dem side assist, der u.a. den toten Winkel überwacht, steht so (auf Wunsch) ein breites Assistenz-Repertoire bereit.
Darüber hinaus zieht der A4 auch bei der Navigation und Telefonie mit den neueren Audi-Modellen gleich: Mit Navigation plus und Bluetooth Autotelefon online sind nun auch die Google-Sonderzielsuche per Sprachbedienung oder die Navigation mit Google Earth-Bildern und zusätzlicher Google Street View Darstellung abrufbar. Den Beifahrern dient das System außerdem als Hotspot.
Preise steigen geringfügig
Die Preise steigen durch das Facelift nur geringfügig. Der Audi A4 2.0 TFSI beispielsweise kostet jetzt 475 Euro mehr und steht so mit 35.425 Euro in der Preisliste. Auf Vorbestellung wird der überarbeitete A4 bereits verkauft.
(tk)
Quelle: MOTOR-TALK
Immerhin ein Alleinstellungsmerkmal bleibt dem A4 erhalten 😊
Na ob bei der stetigen langeweile nicht einige A4 Kunden zum Taufrischen 3er überlaufen werden?
Wow das ist ja ein Renner und man muss schon die DKW 80 krücken aus grauer Vorzeit dazurechnen.
Ja die DKW 80...kann mich noch erinnern als ich bei der BW war. Unser Uffz hatte mal so eine Story erzählt nachdem sein DKW 80 nach einschalten des Fernlichts abgefackelt ist. Wat hep wi lacht 😆
Ein paar Jahre später hatte eine damalige Freundin von mir auch so Plastikeimer. Ich wunderte mich damals immer wieder warum sie im Dunkeln nie Fernlicht angemacht hat. Nachdem ich mal nachgefragt habe sagte sie zu mir "wenn ich das Fernlicht anmache, dann riecht es verbrannt in der Karre" 😆
Man muss schon sehr leidensfähig sein um so´n Schei... zu fahren.
Schirch.
die front find ich schöner als beim a5 fl...dort finde ich die scheinwerfer nen ticken zu klein.
die heckleuchten hätte ich mir etwas markanter gewünscht, die rundgelutschten dinger passen da nichtmehr wirklich.
Gähnend langweilig. Obwohl ich Audi-Fan bin un der neue sicherlich technisch top ist, verkommt die marke jetzt endgültig zum Einheitsbrei. Da lobe ich mir die neuen BMws (in dem Segment den neuen 3er) und selbst die C-Klasse sieht optisch aufregender aus!
Einen neuen Audi, außer vielleicht dem RS5, werde ICH mir jedenfalls nicht mehr zulegen. Vorbei die guten alten Zeiten des TT 8N, A2 und alten A8 (D2)
da hast du unrecht. Audi rechnet da ab dem B1.
Also dem ersten Audi 80.. der Name wurde dann nur in A4 geändert...
daher die Zeitzählung. Aber mit DKW hats nix zu tun!
Super, der Einheitsbrei ist perfekt.
Der typische Audi-Einheits Kühlergrill, die (peinlichen) LED-Streifen (damit wenigstens echte Audi-Fans das Modell im Rückspiegel noch deuten können) und das Pummelheck. Man sollte mal ein Preisauschreiben starten: Wer erkennt von vorne noch, um welchen Typ es sich handelt? Und die Jackpotfrage: Wer kann von hinten den A4 Avant und den neuen A6 Avant auseinander halten?
Audi hat mal sehr schöne Autos gebaut, immer einen Tick feiner als VW und mit guter Langzeitqualität (Audi 80 Facelift, Audi 100/A6 Facelift). Mittlerweile gibt man sich peinlichen LED-Spielereien hin, mit denen man höchstens noch vor dem Kindergarten Eindruck macht und halt dem Standartheck, wo bitte auf jeden Fall die genaue Typenbezeichnung drauf stehen muss, ansonsten ist das Rätselraten perfekt.
Was sollen die beim 3er ? Das ist langweiliger BMW-Einheitsbrei.
Moin Moin
schade aber bei den Fotos schläft mir fast das Gesicht ein. Dieser übertriebene Einheitsbrei nimmt schon Ausmaße an die nur noch langweilig auf mich wirken. Tfl umdrehen und Rückleuchten von A8 bis A4 gleich aussehen lassen macht noch lang kein neues Design aus.
bald wird es eine Front und ein Heck geben und man wird bei Audi nur den Maßstab ändern müssen für das jeweilige Modell
würde mit wünschen das sich die Ingolstädter mehr trauen in Zukunft! trotzdem viel Erfolg unserer deutschen Wirtschaft tut es gut
Mehr als 5 Millionen betreffen den "A4", also 1994 bis 2011.
mach dich schlau und hör auf zu weinen
Ich gehe davon aus, dass selbst der Allerdümmste stets einen R8 vom Q7 unterscheiden können wird. Auch bei Q3 vs. TT mache ich mir wenig Sorgen 😜
Meinen alten A4 hat man für nen BMW gehalten.😆
wisst ihr was ich langweilig finde....
dass bei jedem neuen oder gelifteten audi innerhalb von wenigen minuten die ersten auf der matte stehen und meckern, dass das alles gleich aussieht....was treibt euch denn ins audi-forum wenn das alles so öde ist 😕