Fahrerloses Fahren
Fahren ohne Fahrer ist in Kalifornien erlaubt
Kalifornien stärkt die regionale Wirtschaft: Fahrerlose Autos sind ab sofort offiziell auf den Straßen des „Golden State“ erlaubt.
Mit der neuen Regelung will Kalifornien ganz zukunftsweisend sein. Die Technik dazu stammt aus dem Silicon Valley und von der Stanford-Universität. Kaliforniens Gouverneur Edmund Brown sieht klare Vorteile des autonomen Fahrens: mehr Zeit, weniger Energieverbrauch, gesteigerte Sicherheit und „mehr Kraft für den Tag“.
Google setzt sich durch
Das bekannteste fahrerlose Auto stammt von Google. Der kalifornische Konzern hat immer wieder entsprechende Regulierungen verlangt und sich nun durchgesetzt. Google-Gründer Sergey Brin ist sich sicher: Das selbstfahrende Auto kann "die Lebensqualität aller dramatisch erhöhen“.
Der Konzern rechnet innerhalb der nächsten 10 Jahre mit der Serienreife des Konzepts. Google will die Autos nicht selbst bauen und sucht deshalb Partner in der Automobilindustrie.
Die hält das Vorgehen von Kalifornien für vorschnell. Der US-Branchenverband „Alliance of Automobile Manufacturers“ fürchtet, Fahrzeuge könnten ohne Kenntnis oder Zustimmung des Herstellers umgerüstet werden. Hersteller könnten so ohne Einflussmöglichkeit in Haftungsprobleme geraten, heißt es in einer Stellungnahme des Verbands.
Quelle: MOTOR-TALK
Hat das Fraunhofer Institut und VW das nicht auch schon in Berlin getestet? Ich kann mir vorstellen, das in D auch ein Markt dafür da ist.
Ich finds gut.
vG
Schon bemerkenswert mutig vom Gesetzgeber, dies zu gestatten.
Ich hoffe es wird bald brauchbare Berichte über Praxiserfahrungen geben.
Einen Markt sehe ich bei den zur Zeit exklusiven Forschungsfahrzeugen zwar nicht, aber das kann ja stufenweise noch werden.
Zumindest könnte man mit solchen Systemen in späterer Zukunft den Verkehrsfluss in Ballungsgebieten erheblich flüssiger gestalten.
Finde ich nicht gut. Wenn das system versagen sollte, können die Insassen dann übernehmen? Ich finde die aktuellen system wie Berganfahr, Spurhalte, Abstands und Totwinkelassystent schon schlimm genug. Man merkt wie die Autofahrer/innen zunehmend verblöden weil sie das Auto alles machen lassen wollen. Wenn diese Fahrer/innen dann mal ein Fahrzeug führen was nicht über solche system verfügt passieren schnell Unfälle. Sie verlassen sich zusehr auf die Technik. Auch ein gutes Beispiel ist der Airbags und ABS und ESP. Die Leute denken nur weil sie diese Sachen an Bord haben kann ihnen nix passieren. Wenn ich aber mit 100 auf ein Stauende fahre helfen mir diese Dinge auch nicht mehr. Man darf sich einfach nicht zu sehr auf die ganze Technik verlassen.
Zwei Herzen schlagen in meiner Brust. Einerseits bin ich ein Technikfan und sehe in dieser Technik die Visionen aus den Zukunftsromanen meiner Jugendzeit realisiert, andererseits sehe ich aber auch die möglichen Gefahren für den öffentlichen Straßenverkehr. Neue Techniken brachten immer auch Gefahrenpotentiale mit sich. So glaubte man beim Aufkommen der Eisenbahn im 19. Jahrhundert, ein Mensch könne eine Geschwindigkeit von mehr als 30 kmh nicht überleben. Heute fliegen wir mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit. Die Kreativität des Menschen steht, zum Glück, nicht still und das macht letzlich das Menschsein aus. Immer muss irgendwann der erste Schritt getan werden.
Ziehst du da nicht ein paar falsche Schlüsse?
Piloten verblöden ja auch nicht, wenn die den Autopiloten regelmäßig nutzen.
Ich fahre gerne selbst Auto, nur son Autopilot würde ich mir für bestimmte Strecken, täglicher Arbeitsweg, Urlaubsfahrten usw. schon wünschen, die Technik dafür ist weitestgehend vorhanden, das Problem ist die Haftung wenn mal was passieren sollte, diese müßten die Hersteller solcher Systeme übernehmen, und da ist das Problem.
Wäre doch schön wenn man auf dem Weg zur und von der Arbeit noch etwas Dösen könnte, auf längeren Urlaubsfahrten könnte man´s sich bequem machen und evl. nen Video zur Zeitüberbrückung ansehen, da wäre auch Kaffeetrinken am Lenkrad gefahrlos möglich.
Die Technik geht weiter, und diesen "Fortschritt" sollte man offen gegenüber stehen.
Als früher bei Raumschiff Enterprise das erste Mal nen Funkgerät (Komunikator) gezeigt wurde, hieß es auch: "son Quatsch, wie soll das ohne Kabel gehen", heute läuft jeder mit nem Handy durch die Gegend, und das kann noch viel mehr als nur Funken! In 100 Jahren gibt es vieleicht gar keine Autos mehr, da Beamen sich die Menschen dann evl. ganz selbstverständlich von A>B.
Gruß Ingo
tolle erfindung!
besonders die alkis werden das zu schätzen wissen😆
Das ist eine leider nicht sehr schlaue aussage! Wir haben heute mehr verkehr als jemals auf deutschen Straßen aber fast ein rekordtief an getöteten Verkehrsteilnehmern. Das sollte man sich erst mal vor Augen halten.
Zu den Assi Systemen: Sie sind klasse und nein, man verblödet nicht ( steige täglich um von einem auto mit allen aktuellen assis bis hin zu einem Fahrzeug welches nicht mal ABS hat. Sehe da kein Problem.
Und ein autonomes Fahrzeug wäre eine sehr tolle Sache für Leute die täglich darauf angewiesen sind auto zu fahren. sie hätten mehr zeit und kommen weniger genervt ans ziel. Auch wäre es mit der Technik ein leichtes die elektromobilität nach vorne zu bringen - das Fahrzeug könnte sich an der Destination selbständig eine strom quelle suchen und so die Reichweite erhöhen. Dann noch schnell in die digital uhr ein kitt bitte kommen sprechen und er ist bald wieder da.
Sicherheitsbedenken habe ich wenige, solange der gegner mensch heißt. dieser ist leider die größte Fehlerquelle im auto.
Gruß
BB
Nein, das testen die direkt vor Ort in Redwood City. Ein Bekannte von mir arbeitet dort an genau so einem Projekt.
Doch. 😆
Habs gefunden. War aber nicht das Fraunhofer Institut, sondern die FU Berlin
Bitte sehr
Man stelle scih mal vor was das für die Parkplatzsituation in Innenstädten bedeutet: Man lässt sich zum Zentrum fahren, schickt das Auto "weg" und bestellt es in einer Stunde zurück.
Super! DAmit wächst der Markt weiter. Auch Auto-on-Demant wird damit leichter...
Genau und es verschmutzt zusätzlich die Umwelt weil es ziellos in der Stadt umherfährt ohne sich einen parkplatz zu suchen und der verschließ ist schlimmer.
Okay, man lernt nie aus.
Also ich war dort letztes Jahr im Sommer am Tag der offenen Tür. Eine Präsentation war ein umgebauter A6, der selbstständig eine Parklücke vor dem Bürogebäude gefunden hat und auch rückwärts eingeparkt hat. Es funktioniert also.
Ich verstehe also nicht, wer dann sein Auto eine Stunde lang auf sinnloser Rumfahrt in der Innenstadt schickt? Das Auto verbraucht doch nach wie vor Treibstoff und der ist bekanntlich nicht billig 😉
Nach reichlicher Diskussionen mit den zuständigen Ingenieruen sind wir zu dem Entschluß gekommen, dass es hauptsächlich an der Versicherung liegt. Wer hat schuld, wenn zwei autonome Fahrzeuge einen Unfall bauen? Die Verantwortung will kein Hersteller übernehmen.
Interessant ist auch, dass bei Toyota die Autos ja gerne mal ungefragt vollgas geben. Wie würde so etwas in einem Autonomen Auto verlaufen? Ich bin immer ein Fan davon, wenn der MENSCH und NICHT die Maschine das letzte Wort hat!
davon bin ich nicht unbedingt ein Freund - der Mensch ist eine sehr große feherlquelle und eine sehr häufige. und man könne sicher über gewisse "sachen" die fehlerwahrscheinlichkeit auf ein sehr geringes maß bringen ( beim vollgas wäre es sehr einfach - bei einem fehler in dem parameter macht das auto einfach zu - vorteil zum menschen - es bekommt keinen shcrekc und bekommt es extrem schnell mit).
Gruß
BB
Wenn man sich das Treiben im morgendlichen Berufsverkehr so ansieht, könnte man meinen die Autos seien schon autonom.
Da wird sich geschminkt, rasiert, Nägel lackiert, SMS geschrieben, Telefoniert, Zeitung gelesen (!!einseinself) - und das alles statt zu fahren. (duschen hab ich noch nicht gesehen, aber nur eine Frage der Zeit)
Und jeden Morgen die selben Stellen mit den selben idiotischen Unfällen. Viel dümmer kann so ein Computer garnicht fahren, selbst wenn er HAL3000 mässig darauf aus wäre, die Menschheit zu vernichten.