Kia Soul mit Nothalteassistent auf der CES
Fahrer schläft, Kia bremst
Kia lässt den Soul selbstständig bremsen: Ein Anhalteassistent erkennt müde und schlafende Fahrer. Die Software steuert das Auto dann auf den Standstreifen.
Las Vegas - Dunkelheit rund ums Auto, die Scheinwerfer tasten sich am Mittelstreifen der Autobahn entlang. Lange kämpft der Fahrer mit seiner Müdigkeit, dann nickt er weg. Das Auto ist führerlos, ein Unfall kaum zu vermeiden. Doch der Kia Soul wird langsamer, lässt sich auf den Standstreifen treiben und kommt dann zum Stillstand.
Das Nothaltesystem des Kia hat per Kamera das Gesicht des Fahrers ständig im Visier. Registriert das System, dass er lange nicht auf die Straße schaut, lenkt es das Auto automatisch an den Standstreifen oder den Straßenrand und kommt zum Stehen. Ein Sicherheitssystem dieser Art ist funktioniert auch bei anderen Schwächen des Fahrers. Einer plötzlichen Ohnmacht, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall.
Autonomes Fahren: Bremsassistent bei Kia
Hyundai geht das Thema autonomes Fahren an. Auf der CES in Las Vegas präsentierten die Asiaten jetzt ihre Ideen, die sie zuvor auf Wüstenetappen in Nevada getestet haben. Einen Autobahnassistenten, der automatisch die Spur hält und zum Überholen aus- und wieder einschert, die richtige Spur findet oder Fahrzeuge erkennt. Kameraaugen halten den Verkehr im Blick.
Tae-Won Lim, Senior Vice President für Forschung erklärt: „Auch wenn die ersten vollautonom fahrenden Kia-Fahrzeuge noch nicht in naher Zukunft auf den Markt kommen werden, wirkt sich die Entwicklungsarbeit schon jetzt positiv auf die Verkehrssicherheit und Fahrerunterstützung aus“. Wie das Einparksystem, bei dem der Fahrer sein Auto mit einer Smartwatch in die Lücke steuert. Oder ein Stau-Folgeassistent, der dem Vordermann spurtreu hinterherfährt, wenn die Fahrbahnmarkierungen nicht zu sehen sind.
Nach aktueller Planung werden spätestens bis 2020 diverse teilautonome Systeme eingeführt. Vollautonomes Fahren plant Kia bis 2030.
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Das wird ja lustig. Auf der Autobahn dann alle 10 Meter ein Auto auf dem Standstreifen, dessen Fahrer SMS schreibt oder DVD guckt ..
Wobei .. alle 5 Meter dürfte realistischer sein ..
Es wird bei der Menge von KIA EVs, welche in Deutschland verkauft werden, kaum alle 15km ein KIA Soul EV auf einem Standstreifen stehen! 90-99% der Fahrzeuge werden bekanntlich gebraucht nach Norwegen exportiert Solche Sicherheits-Einrichtungen sind aber dennoch zu begrüssen.
Weniger sicher ist eher, ob es ein KIA Soul EV - mit einem schlafenden Fahrer - immer zu einem Standstreifen schafft, ohne diesen zu touchieren...😉
Brrr, ist das Ding hässlich. Sieht aus wie das Produkt einer unglücklichen Liebe zwischen einem Jeep und einem BMW 😆
Der Benzin-SOUL sieht in meinen Augen noch hässlicher aus. Leider - sonst hätte ich allenfalls bis das Model 3 da ist, den SOUL EV gekauft.
Wie lange ist dieser längere Zeitraum eigentlich? Am Ende fährt der noch beim Rangieren rechts ran. :P
Mehr fiel mir dazu grad nicht ein 😉