Diesel-Fahrverbote in München und Stuttgart: Analyse
Fahrverbote sind für die Kommunen der Rettungsanker
Diesel-Fahrverbote in München? Mittelfristig müssen die Kommunen auf schlechte Schadstoffwerte reagieren. Die EU klagte bereits 2015. Fahrverbote wären der mächtigste Hebel.
München - Aufregung in Bayern: Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter denkt über ein flächendeckendes Fahrverbot für Diesel in seiner Stadt nach. Der „Süddeutschen Zeitung“ sagte er: "So sehr ich mich freuen würde, wenn es ohne solche Verbote ginge, so wenig sehe ich, wie wir künftig weiter ohne Sperrungen auskommen werden." Betroffen von einem solchen Verbot wären zwischen 133.000 und 170.000 Fahrzeuge. Insgesamt haben 295.000 der 720.000 in München zugelassenen Autos einen Dieselmotor.
München hat das gleiche Problem wie viele andere deutsche Städte: eine zu hohe Feinstaub- und Stickoxidbelastung. In München versucht die „Deutsche Umwelthilfe“ (DUH), Dieselverbote auf dem Klageweg durchzusetzen. Geschäftsführer Jürgen Resch glaubt, dass Fahrverbote auch für viele Euro-6-Diesel gelten müssten: „In vielen Fällen sind diese Fahrzeuge sogar um ein Mehrfaches schmutziger als zehn Jahre alte Euro-4-Diesel“.
Da dürfte der Lobbyverband beim Gesetzgeber auf Granit beißen, aber dazu später. In Stuttgart ist man schon weiter, dort läuft in der kommenden Woche die Einwendungsfrist gegen Fahrverbote ab. Hamburg diskutiert ebenfalls Fahrverbote. Weitere Städte werden folgen, denn zu hohe Stickoxidwerte sind ein politisches Problem. Das waren sie schon, als die Öffentlichkeit beim Thema „VW-Skandal“ noch an Gebauers leichte Mädchen dachte.
Der Straßenverkehr ist der mächtigste Hebel
Stickoxide gelten als Ursache für verengte Bronchien, können Allergien auslösen und zu chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Gegenüber der europäischen Union hat sich Deutschland deshalb verpflichtet, einen Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel einzuhalten. Der wird nach Angaben des Umwelt-Bundesamtes derzeit an jeder zweiten Messstation an stark befahrenen Straßen überschritten.
Bereits im Juni 2015 hat die EU deshalb ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet. Die Grenzwerte für Stickstoffdioxid (NO2) seien zwischen 2010 und 2013 an zahlreichen Orten nicht eingehalten worden, so die Anklage.
Daran hat sich bis heute nichts geändert. In Stuttgart gehen Prognosen davon aus, dass die Grenzwerte auch 2020 überschritten werden – unabhängig davon, dass der Stickoxid-Ausstoß in Deutschland seit Jahrzehnten kontinuierlich sinkt. Der Straßenverkehr ist nicht die einzige Stickoxidquelle, aber mit rund 45 Prozent (Pkw und Nutzfahrzeuge) die größte - und zwar mit Abstand.
Das macht den Straßenverkehr für die Politik zum wichtigsten Hebel, um drohende EU-Strafen abzuwenden. Rund 13 Millionen in Deutschland zugelassene Diesel-Pkw erfüllen nicht die Euro-6-Norm. Sie aus den Städten zu verbannen, ebenso wie ältere Nutzfahrzeuge, verspricht mehr als die Auseinandersetzung mit Energieerzeugern oder wichtigen Arbeitgebern.
Widerstand aus Industrie und Politik
Geht nicht? Ging schon mal, die Einführung von Umweltzonen seit 2007 entwertete auf einen Schlag Millionen ältere Diesel. Allerdings wurden noch bis August 2015 Diesel mit Euro-5-Zulassung verkauft, die heute noch keine zwei Jahre alt sind. Klar, dass Fahrverbote da nicht nur Fans haben.
Die bayerische Landtagsfraktion der Freien Wähler teilt mit: „Es ist keine Lösung, Millionen Besitzer von erst wenige Jahre alten Diesel-Fahrzeugen aus den Innenstädten auszuschließen. Sollen Menschen, die weiterhin in die Stadt fahren wollen, ihre zwei Jahre alten Autos auf den Schrottplatz geben und sich schon wieder ein neues holen? Das ist unsozial, unrealistisch und politisch nicht umsetzbar“, lässt sich der verkehrspolitische Sprecher Thorsten Glauber zitieren.
Auch die Autoindustrie findet an Fahrverboten wenig Gefallen. Der Verband der Automobilindustrie setzt stattdessen auf „Grüne Welle und mehr Verkehrsfluss“ sowie auf ein Erneuerungsprogramm für Busse und Taxis. BMW mit allein in München mehr als 42.000 Mitarbeitern fordert „zumindest bundesweit einheitliche Regelungen“ statt „vorschneller Einzellösungen“. Und liegt damit auf einer Linie mit der Grünen-Fraktion im Bundestag. Für die Verbände der bayerischen Wirtschaft wäre ein Dieselverbot "eine Katastrophe". Waren könnten nicht mehr angeliefert werden und viele Pendler könnten ihren Arbeitsplatz nicht mehr erreichen, warnten sie.Euro 6 wäre die einzige sinnvolle Lösung
Ungeachtet dessen: Bevor die Städte zu Strafzahlungen an Brüssel verdonnert werden, werden sie Fahrverbote zumindest prüfen. Wie die genau aussehen sollen, weiß bisher niemand. Auf Details, etwa zu Ausnahmen für bestimmte Verkehrsmittel, will sich auch der Münchner OB nicht festlegen.
Klar ist: Eine andere Klassifizierung als das Schadstoff-Normsystem gibt es nicht. Auch, wenn Umweltverbände das anders sehen. Abgasmessungen im Realbetrieb werden ab September diesen Jahres zwar eingeführt. Für alle heute zugelassenen Fahrzeugtypen liegen aber keine solchen Werte vor, die von einer Prüfbehörde bestätigt und damit als Rechtsgrundlage tauglich wären.
Damit bleibt der Politik nur der Bezug auf die Laborwerte, die allen aktuell gültigen Typprüfungen zugrunde liegen. Die von der Verkehrsministerkonferenz abgelehnte „Blaue Plakette“ könnte die Überwachung möglicher Fahrverbote ermöglichen. Wie sonst soll die Polizei ein technologiespezifisches Fahrverbot überwachen?
Euro 6: Darum geht es
Die Euro-6-Norm muss seit September 2014 von neuen Modellreihen und seit September 2015 von allen Neuwagen erfüllt werden – auf dem Prüfstand und gemäß dem auslaufenden NEFZ-Fahrzyklus. Die Norm sieht eine Absenkung des Stickoxid-Ausstoßes von 180 Milligramm pro Kilometer auf 80 Milligramm vor. Benziner dürfen 60 Milligramm emittieren.
Nach der Abgasnorm Euro 3 durften Diesel noch 500 und Benziner 150 mg ausstoßen. In Straßentests des ICCT aus dem Jahr 2015 stießen jedoch viele Euro-6-Diesel 500 mg/km und mehr aus. Ab September 2017 werden schrittweise Straßentests, sogenannte "RDE-Messungen", ergänzend zum Labortest eingeführt.
Stickoxide: Stuttgart und München vorne
An mehr als jeder zweiten Messstation an stark befahrenen Straßen wurde 2016 der Stickstoffdioxid-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel überschritten. Die Städte mit den höchsten Werten laut Umweltbundesamt waren im Vorjahr:
- Stuttgart (Am Neckartor): 82 Mikrogramm pro Kubikmeter
- München (Landshuter Allee): 80 Mikrogramm pro Kubikmeter
- Reutlingen (Lederstraße Ost): 66 Mikrogramm pro Kubikmeter
- Kiel (Theodor-Heuss-Ring): 65 Mikrogramm pro Kubikmeter
- Köln (Clevischer Ring): 63 Mikrogramm pro Kubikmeter
- Hamburg (Habichtstraße): 62 Mikrogramm pro Kubikmeter
- Düsseldorf (Corneliusstraße): 58 Mikrogramm pro Kubikmeter
Quelle: m. Material v. dpa
Man könnte auch mal recherchieren, wie man das in Wiesbaden gelöst hat.....
Aber zuviel Recherche lässt manche Schlagzeile...... usw, ich bin es leid hier
Alles Profi-Amateure.
Spannend wir dann auch die Liste der Ausnahmen oder glaubt jemand daran, daß neben den privaten Dieseln auch folgende Fahrzeuge ausgesperrt werden: Taxi, Müllauto, alle anderen große und kleine städtischen Fahrzeuge, Zulieferverkehr, Baumaschinen, Paketzusteller, Rettungsdienst, Polizei, Oldtimer, usw
Naja wie soll es sonst gehen?
Irgendwo und irgendwann MUSS der Bruch erfolgen?
Sagt man: keine neuen Diesel mehr verkaufen dürfen jammern auch alle
Sagt man: Fahrverbote - jammern auch alle
Und fleißig weiter den Schrott kaufen
Warum? Weil 90% glauben, dass sie nicht mit Elektromobilität zurecht kommen - was so überhaupt nicht stimmt
Die Hersteller gehören gezwungen:
1. Ladeinfrastruktur aufzubauen
2. Elektromobilität zu bringen
Was hindert sie denn daran in einen Caddy Trendline 40 kWh zu verbauen?
Der Preis? Achja... wahrscheinlich.
Ich sehe das auch so.
Entweder es werden alle vergiftet oder man tut halt mal was?
Sonderabschreibung für Unternehmer?
Förderungen anheben
Abwrackprämie 2.0?
MWSt Entfall für Elektroautos?
Wie auch immer
Geld kostet es freilich
Aber für neue Dieselmotoren fett Forschungsgelder kassieren vom Staat?
Und der Gesellschaft ist es zumutbar statt 900 km am Bordcomputer halt 400 km stehen zu haben zB bei 60 kWh.
Und dann alle 30 km 3 CCS Lader mit 50 kW aufstellen und das ganze vereinheitlichen.
Straßenparker mit Strom versorgen.
Bordsteinkanten mit Schuko ausrüsten oder was auch immer. Klar ist jetzt viel utopisches Gerede dabei aber nur reden bringt nix.
Und so ein CCS Lader kostet sicher inkl allem gut 50.000+ - aber wer glaubt das sei viel soll mal schauen was Infrastruktur heute so kostet - auch für die konventionellen...
Wobei mich das nicht unbedingt befriedigt wenn andere ebenso Probleme bekommen
und außerdem sind die meisten in der Liste auch solche die eine direkte Verbindung
zu unserer Brieftasche haben,
oder kürzt man etwa die Besoldung um ein neues Polizeiauto (vorzeitig) zu kaufen ? Na also.
Sich da also keine Ausnahmen zu wünschen bedeutet noch mehr zu blechen,
wäre schön blöd sich selbst zu schaden
damit irgendeine Form von angeblicher Gerechtigkeit durch Gleichheit hergestellt wird.
Und das ist der Krebsschaden, wenn ich alleine an die ganze Versorgung einer Stadt denke, was da auch immer noch als Ausnahme rein und raus fährt. Merke: Die Ausnahmen werden da die Regel sein.
Auch der trügerische niedrige Wert von modernen LKW's pro km ist eine Augenwischerei. Wenn die Kiste im Jahr ~150000km fährt, dann ballert der in Summe mehr raus, als so mancher "Dieselstinker", welcher vielleicht auf ein fünftel bis ein sechstel Laufleistung kommt. Hier sind die gefahrenen km am Entscheidendsten.
Wenn ich in so eine Stadt nicht mehr rein darf, dann ist es ebenso. Schlecht halt nur, wenn du auf deine Arbeit angewiesen bist.
Generell muss auch der Güterverkehr runter von der Straße, aber das geht ja seit 2 Jahrzehnten verstärkt in eine andere Richtung. Die Bahn konnte es mal stemmen, man hat sie tlw. für so idiotische Sachen wie "Bahn an die Börse" kaputt gespart.
Richtig so, die NOx-Stinker sollen draußen bleiben.
Das Problem ist seit Jahren bekannt -> Ignoranz schützt vor Strafe nicht. Man sollte auch bei den Euro 6 Dieseln per RDE Zyklus nachmessen, ob im typischen Stadtverkehr die Grenzwerte eingehalten werden. Zusätzlich dazu ist auch eine Überprüfung bei Benzinern mehr als nur sinnvoll, denn dass die tollen "Downsizing-Motoren" zu den größten Partikeldreckschleudern gehören und bei den NOx-Werten auch kein Kind von Traurigkeit sind, ist ebenfalls bekannt.
Für alle Betroffenen an dieser Stelle eine höchst effiziente Lösung: tauscht Euer Auto gegen ein entsprechend anderes Modell mit MPI Saugbenziner, die haben das Problem nicht und sind obendrein noch zuverlässiger.
Dann gleiches Recht für alle. Sämtliche Diesel, Holzöfen und Baustellen verbieten, am besten Öl und Pallet Heizungen auch noch. Wer natürlich laufend Grenzwerte senkt der kann dann auch aufschreien das diese überschritten werden und dann die kleinen Leute über Verbote zwingen neue Produkte zu kaufen. Wer wissen will was schlecht Luft ist muss nur ins Ruhrgebiet der 50 und 60 Jahre schauen, heute ist es nur meckern auf hohem Niveau.
Niemand wird gezwungen in München an der Hauptverkehrsstraße zu wohnen, dort sind eben die Mieten niedriger. Ich habe mich bewusst gegen die Stadt entschieden, ich kann es nicht leiden wenn im Sekundentakt Autos an meinem geöffneten Fenster vorbei fahren während ich schlafen will. Dafür bin ich dann auch eine Stunde ihn die Arbeit unterwegs. Welches Schweinderl hättens denn gern...
Mir scheints als sei DE immer noch voll daran sich selber abzuschaffen. Ja was solls, man kann ja heute fast alles auf den Bürger abwälzen und so tun als sei alles in Ordnung. Geile Politik, und das in einem Autoland das wirtschaftlich vom Automobil lebt. Naja, jedem das Seine.
Schon mal nachgedacht was das nächste und das übernächste sein wird? RIP, good old Germany.
Das kommt davon wenn man mindestens 20 Jahre lang deutsche Gesetze missachtet:
https://www.gesetze-im-internet.de/bimschg/__38.html
Soviel zum Thema "Außerhalb des NEFZ Zyklus ist angeblich nichts gesetzlich geregelt" und man darf mit dem Argument "Motorschutz" quasi alles abschalten. Einen Scheiß darf man. Nur wenn ein Bauteil durch jegliches Design unverbeidbar stirbt darf der Hersteller begründet höhere Emissionen zulassen.
@Kamui: Und dass Direkteinspritzer angeblich die größen Dreckschleudern sind - der Beweis ist praktisch nicht zu erbringen. Wohin man sich die KBA-Daten stecken kann wissen wir mittlerweile. Zudem sind NOx Emissionen eines Ottos zu 90% plus X aus der Kaltstartphase, danach kommt kaum etwas dazu. In RDE Messungen waren die wenigsten auffällig, ganz im Gegensatz zu Dieselmotoren. Wo die Masse der Fahrzeuge gültige Grenzwerte um durchaus eine Größenordnung reißt.
Die TCE Messungen unter https://www.tcs.ch/.../KN75-tcs-27jahre-abgasmessungen.pdf sehen jedenfalls keine dramatischen Probleme. Ein Euro-2 Benziner aus der Mitte der 90er Jahre ist beim NOx in der Regel bereits sauberer als ein Euro-5 Diesel.
Man kann zu dem Thema stehen ,wie man will.
Nur eines ist klar.Gesetze müssen eingehalten werden.
Ich verstehe nicht ,was es da zu reden gibt.
Wenn die Grenzwerte nicht eingehalten werden,wird es für die jeweiligen Komunnen richtig an den Geldbeutel gehen.
Wie gesagt,man kann die Grenzwerte sehen wie man will,aber einfach sich über geltendes Recht hinweg setzten geht auch nicht.Wir leben hier nicht in einen Bananenland,wo jeder meint er kann machen was er will.
Das einzig sinnvolle wäre, wenn die Hersteller durch Druck von Verbrauchern gezwungen wären, ältere Diesel in der Praxis halbwegs sauber (also mit geringen NOx-Emmisionen, z.B. max. 50% über den Norm-Grenzwerten) zu annehmbaren Kosten (bis 1000 EUR) nachzurüsten.
An alle (potentiell) betroffenen Dieselfahrer: sprecht eure Werkstatt demnächst auf die bezahlbare Nachrüstung an und droht mit einem Liebesentzug (neues Auto wird von einem anderen Hersteller kommen). Vielleicht entsteht genug Druck, dass mindestens ein Hersteller medienwirksam die Nachrüstung ankündigt. Dann kommen die anderen auch.
Wahrscheinlich wäre wir nicht da wo wir jetzt sind, wenn die Autos das ausstoßen würden was sie sollten. Soll doch die Auto Industrie dafür aufkommen, und zwar komplett. Die haben das Verbockt, dann sollen die dafür aufkommen. Die haben Jahre lange Autos verkauft, die nicht das ausstoßen was sie sollten...
Je sauberer die Autos, desto lauter die Hysterie.
Die Kanzlerin schafft über die Nacht ganze Felder der Gesetzgebung samt Teil des Grundgesetzes ab. Ihr Minister ordnet Sachbeschädigung an Millionen von Fahrzeugen an. Und ich muss mich dann an irgendwelche Grenzwerten halten, die EU im Drogenrausch vom Himmel gezogen hat? Was der OB entscheidet, ist mir völlig Wurscht. Ich habe ein ordentlich zugelassenes Fahrzeug und fahre wann ich will und wohin ich will. Die Plaketten prüft ehe keiner. Und wenn schon, dann male ich halt einen blauen Kreis und klebe ihn an Windschutzscheibe. Oder kaufe was ähnliches auf eBay für 6 Euro zzgl. Versand. Nennt das ziviles Ungehorsam, wer will. Ob die Politik mit diesem Schwachsinn Autohandel ankurbeln oder nur noch von eigentlichen Problemen ablenken will, ist mir auch egal.
Es reicht endgültig! Sie pfeifen auf mich und ich pfeife auf sie. Dass Diesel-Fahrzeuge für Millionen Krebstode verantwortlich sind, kann man zwar ruhig erzählen, aber nicht mir. Auch das Theater mit Welt-/Klimarettung habe ich satt! Und die Oberlehrerei auch. Übrigens, die berühmt-berüchtigte DUH ist nichts anderes als Lobby-Arbeit, wer sucht der findet.
P.S. Dieser Trick ist im Gesundheitswesen bestens bekannt. Man senkt die Grenzwerte für Blutzucker und bekommt in Handumdrehen Millionen Patienten dazu.
Ja, Kopf-in-den-Sand-stecken ist auch eine Möglichkeit, aber die am wenigsten zielführende. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass es schwer ist, einmal im Gehirn gespeicherte "Bilder" ("Diesel ist sauber und sparsam, also gut für mich") zu ersetzen.