Alonso startet beim 24 Stunden-Rennen von Daytona
Fernando Alonso im Ligier auf der Langstrecke
Nach zwei Formel-1 WM-Titeln und einem Abstecher zum Indy500, sucht Fernando Alonso nach weiteren Herausforderungen. Jetzt soll es das 24 Stunden-Rennen von Daytona sein.
Mexiko-Stadt - Fernando Alonso bereitet sich auf den den nächsten Motorsport-Ausflug außerhalb der Formel-1 vor und wird bei den 24 Stunden von Daytona starten. Dies gab sein Rennstall McLaren-Honda am Donnerstag am Rande des Grand Prix von Mexiko bekannt. Der 36-jährige Spanier wird demnach an dem Langstrecken-Event am 26. und 27. Januar kommenden Jahres teilnehmen. Die Tests sind vom 5. bis 7. Januar.
Der zweimalige Formel-1-Weltmeister wird in einem Ligier von United Autosports sitzen. An seiner Seite werden McLaren-Entwicklungsfahrer Lando Norris und Phil Hanson aus der asiatischen Le-Mans-Serie für das Team fahren.
Neues Auto, neuer Fahrstil, neue Herausforderung
"Eine komplett neue Rennserie kennenzulernen, sich an ein anderes Auto, einen anderen Fahrstil sowie alles was noch dazu gehört zu gewöhnen, ist eine neue Herausforderung für mich. Ich kann es kaum abwarten, mich nochmals als Fahrer zu prüfen", sagte Alonso, der für das Team von McLaren-Geschäftsführer Zak Brown im Einsatz sein wird.
Alonso war Ende Mai beim Klassiker Indy500 gefahren und hatte dafür auf den Monaco-Grand-Prix verzichtet. Der Asturier führte sogar zwischenzeitlich das Rennen an, ehe er wenige Runden vor dem Ende seinen Wagen mit rauchendem Motor vorzeitig abstellen musste.
Quelle: dpa
Ligier? Also da hatte ich jetzt wirklich was anderes erwartet.
Mal schauen, wann den Fahrern der Kommerz zu doof wird: Matchbox, Hotwheels und Mattel/Barby wären noch offen als "Namenssponsor" für ein beliebiges Rennfahrzeug, das mit dem Namen nichts zu tun hat.
Dazu aus dem dazugehörigen Wikipedia-Artikel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ligier_JS_P2
https://de.wikipedia.org/wiki/Guy_Ligier
24 Stunden auf einem annähernd ovalem Kurs ... muss man sich das, als Rennfahrer seines Niveaus, wirklich antun?
Schon in Indy war er als Rookie in doch schon ständig der Spitzengruppe und müsste germerkt haben, dass er dort drüben die ultimative Herausforderung nicht finden wird. NASCAR ausgenommen.
Viele Ex-Formel 1-Fahrer sind diesen Weg schon gegangen. Und natürlich ist eine Herausforderung vorhanden. Eine ganz enorme sogar.
Ein Auto bei diesen Geschwindigkeiten auf Steilkurven stabil zu halten, dicht an dicht mit den Konkurrenten, strengt schon an und macht auch Spaß. Das ist echte Präzisionsarbeit. Eine falsche Bewegung, und du drehst dich bei mehr als 300 km/h ein und zerschellst an der Mauer. Daneben wird ja beim Indy 500 auch noch das so genannte Infield befahren, welches ein GP-ähnliches Layout ausweist.
Das ist schon nicht so ohne. Dabei muss der Fahrer dann auch noch viel mehr auf den Windschatten achten, und auf die einseitige Abnutzung seiner Reifen.
Rooky ist jetzt aber fast schon ein polemischer Begriff. Als er beim Indy angefangen hat, war er ja schon F1-Weltmeister. Es zeigt doch nur seine Klasse, wenn er von Anhieb in einer völlig anderen Rennklasse bereits vorne mit dabei ist, und der gestandenen Konkurrenz davonfährt.