Fiat Chrysler tritt BMWs Kooperation für autonomes Fahren bei
Fiat macht gemeinsame Sache mit BMW und Intel
Gemeinsam autonom fahren: Fiat Chrysler wird ein weiteres Mitglied von BMWs Entwicklungspartnerschaft für Roboterautos mit Intel und Mobileye.
München - Der Autoriese Fiat Chrysler macht bei der Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen gemeinsame Sache mit BMW. Der deutsche Autobauer hat hierfür im Juli 2016 ein Joint-Venture mit dem US-Techkonzern Intel und dem israelischen Unternehmen MobilEye gegründet. Der italienisch-amerikanische Konzern mit Marken wie Fiat, Chrysler, Jeep und Alfa Romeo will der Allianz nun beitreten, wie die Firmen am Mittwoch in München mitteilten. Gemeinsam wollen die Partner Software und Technologie für Fahrerassistenzsysteme bis hin zum vollautonomen Fahren entwickeln, die dann auch anderen Autokonzernen als Produkt angeboten werden kann.
"Um die Technologie für autonomes Fahren voranzubringen, sind Partnerschaften unter Autobauern, Technologieanbietern und Zulieferern unverzichtbar", sagte Fiat-Chrysler-Chef Sergio Marchionne. Fiat Chrysler werde technische Kompetenz in die Partnerschaft einbringen - dazu sollen Ingenieure der Konzerne unter anderem in Deutschland zusammenarbeiten. Außerdem biete das Unternehmen mit seiner Stärke auf dem nordamerikanischen Markt ein großes Absatzfeld für die Technologie.
Der Entwicklungspartnerschaft hatten sich als sogenannte Systemintegratoren auch die Zulieferer Continental und Delphi angeschlossen. Sie sollen dafür sorgen, dass alle Teile im Auto letztlich auch zusammen funktionieren. In der Kooperation will jedes Unternehmen seine eigenen Stärken einbringen - Mobileye etwa gilt als Pionier der kamerabasierten Erkennung von Fahrsituationen auf der Straße, Intel will die Rechenpower liefern, die in selbstfahrenden Autos der Zukunft vonnöten ist. Intel ist gerade in den Endzügen der milliardenschweren Übernahme von Mobileye.
Quelle: dpa
Was ist mit der Kooperation mit Google????
Die geht wohl weiter, wenn man dieser Quelle glauben darf:
Grüße vom Ostelch
Zweigleisig zu fahren bietet viele Vorteile. Der eine Kooperationspartner dominiert durch seinen gigantischen Vorsprung, belegt durch die Distanz, die die Waymo-Testfahrzeuge (jüngst umgestellt auf Chrysler Pacifica) letztes Jahr in Kalifornien zurückgelegt haben. Dort kann man es auf öffentlichen Straßen testen, wenn man eine Lizenz dafür besitzt. Und der andere hat dort eine blitzsaubere Weste, was die Abbruchquote autonomer Fahrten betrifft (Disengagement), auch wenn die zurückgelegte Distanz im Vergleich verschwindend gering war.
Beim fehlenden großen Hersteller, der wahnsinnig viel über das Thema redet und eine Lizenz dafür hätte, konnte man zuletzt nichts dazu sagen. Es lagen keine Informationen vor.
Mir kommt die milenLeistung von Tesla sehr gering vor, da fahren doch Tausende von rum, die damit rumspielen und die Daten an Tesla übermitteln.
Entspricht aber deren offizieller Meldung. Demnach hatten die in Kalifornien ganze vier Fahrzeuge im Einsatz, die im Oktober mal ein bisschen unterwegs waren, eins davon noch mal 20 Meilen im November. Das wars dann schon. Nicht nur du, auch Forbes ist überrascht darüber.
Angeblich testen die viel anderswo auf der Welt, hauptsächlich auf abgesperrten Strecken, sagen sie. Und dann auch viel beim Kunden, Bananensoftware halt. 🙄 Dafür gibt es dann auch eine stolze Abbruchquote von durchschnittlich 3 Meilen, nachdem der Fahrer dann eingreifen darf. Kobra, übernehmen sie. 😆
Neue Entwicklungen in der Sache schrieb ich im Thread zum FCA 5Y-Plan.