Chrysler rettet Fiat
Fiat veröffentlicht Quartalszahlen
Der Fiat-Einstieg bei Chrysler rechnet sich. Die Quartalszahlen zeigen: ohne die Schützenhilfe der US-Tochter sähe es bei den Italienern nicht gut aus.
Turin/Auburn Hills - Der kriselnde italienische Autobauer Fiat profitiert weiter von seiner starken US-Tochter Chrysler. Nur dank der guten Geschäfte in Übersee steigerte der Konzern seinen Gewinn im zweiten Quartal um 82 Prozent auf 435 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Turin mitteilte. In Europa trugen zwar Sparmaßnahmen zu der Verbesserung bei, doch die eigentlichen Verkäufe liefen weiterhin schleppend.
Wie dramatisch die Lage ausschaut, zeigte sich bei einem Blick auf Fiats Solo-Geschäftszahlen: Ohne Chrysler lief hier ein Verlust von 247 Millionen Euro auf. Die Italiener leiden besonders stark unter der Absatzkrise auf dem Heimatkontinent. Der Marktanteil in Europa fiel nach Firmenangaben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 6,8 auf 6,3 Prozent.
Doch kräftige Zuwächse der Chrysler-Marken Dodge und Ram in den USA glichen die Rückgänge mehr als aus. Konzernweit konnte Fiat dadurch seine Auslieferungen um 5 Prozent auf 1,2 Millionen Fahrzeuge steigern und legte auch beim Umsatz um knapp 4 Prozent auf 22,3 Milliarden Euro zu.
An seinem Ausblick hielt Konzernchef Sergio Marchionne fest. Er rechnet im Gesamtjahr weiterhin mit 88 bis 92 Milliarden Euro Umsatz und einem operativen Gewinn zwischen 4 und 4,5 Milliarden Euro. Damit muss der Konzern im zweiten Halbjahr vor allem beim Gewinn kräftig zulegen - nach sechs Monaten steht Fiat erst bei 1,65 Milliarden Euro.
Chrysler ist wieder stark
«Die Chrysler-Gruppe ist bereit für eine sehr starke Leistung im zweiten Halbjahr», erklärte Marchionne. Gleichwohl reduzierte er die Gewinnprognose. Zwar laufen die Verkäufe weiter gut, doch dem stehen hohe Kosten gegenüber. Marchionnes Hoffnungen ruhen auf der Geländewagen-Marke Jeep sowie den Pick-up-Trucks von Ram. Die wuchtigen Wagen zählen zu den Lieblingen der US-Amerikaner.
Fiat hält 58,5 Prozent an Chrysler und kann den US-Hersteller damit als Tochtergesellschaft führen. Die Italiener würden gerne auch die restlichen Anteile übernehmen, die dem Gesundheitsfonds der US-Autogewerkschaft UAW gehören. Die beiden Seiten sind sich aber beim Preis uneins. Fiat hatte Chrysler nach dessen Insolvenz 2009 mit technischem Know-How wieder auf die Beine gebracht. Heute muss Chrysler den Mutterkonzern stützen.
Chrysler kam im zweiten Quartal auf einen Gewinn von unterm Strich 507 Millionen Dollar (382 Mio Euro), ein Plus von 16 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um 7 Prozent auf 18,0 Milliarden Dollar. Damit steuert Chrysler mehr als die Hälfte zum gesamten Konzernumsatz bei. Der Marktanteil in den USA verbesserte sich von 11,2 auf 11,4 Prozent.
Fiat hat außer der 500er Reihe keine großen Überraschungen mehr parat.
Alfa und Lancia sind Sorgenkinder im eigenen Haus.
So wird das in Europa nix.
"Fiat hält 58,5 Prozent an Chrysler"
Eventuell wäre es vernünftiger, mehr Zeit in die Recherche als in die Findung einer sowas von neuen Überschrift zu stecken. "Chrysler rettet Fiat" hat man ja noch nie gehört, wahnsinnig beeindruckend.
Die 58,5% waren mal, und neben den Staaten gibt´s auch noch andere Bereiche, wo Fiat extrem gut aufgestellt ist und gut verdient. Allen voran Brasilien, derzeit liegt Fiat bei ca. 22.5% Marktanteil, und somit über 3%-Punkte vor dem Zweiten (VW), der derzeit rückläufig ist. Brasilien ist 2013 erstmals stärker als Europa.
Zum "Anstrengen im 2.Halbjahr, um das Ziel zu erreichen":
- Fiat 500L in den Staaten läuft gerade an (im Juni ca. 850 Stk.)
- Ram ProMaster schon bestellbar, Auslieferung ab September
- Jeep Cherokee ist ebenfalls erst gestartet, kommt wohl auch noch in 2013 nach Europa
- der nun bestellbare Dart GT dürfte den kleinsten Dodge etwas Auftrieb geben
- die beiden 500L-Ableger Living und Trekking, die mit 10 bzw 15% Anteil an der 500L-Serie kalkuliert wurden, werden sich in Europa erst auswirken
- Im Herbst wird mit der Produktion des 500X begonnen (imho damit auch mit der des Baby-Jeeps)
Und was das "kränkelnd" anbelangt, wird wohl eine Sonderschicht an einem Duden erforderlich sein. Ein Unternehmen, dass Gewinne (wo auf Gottes Erden und wieviel ist unerheblich) schreibt, kann nicht kränkeln.
Einmal im Leben möchte ich so eine "positive Aufbereitung" (🙄) in einem Bericht über VW lesen, DANN hab ich wirklich alles gesehen...
BTW: Was gibt´s eigentlich an Bonus, wenn man bei einigen Marken/Herstellern so richtig auf die Ka..e haut?
@ Volvolinsky
Danke 😊
Was ist denn sachlich an dem Text falsch? Das gute Brasiliengeschäft trägt also dazu bei das es "nur" 247 Mio. Miese sind.
Das Europageschäft läuft nicht und wenn man sich die Modellpalette ansieht sieht das jetzt nicht so aus als würde das sich das in naher Zukunft groß ändern. Da gibt es x-Varianten verschiedener Kleinwagen (bekanntlich nicht die üppigen Margenbringer), teilweise hoffnungslos veraltet (Ausnahme 500er Familie) oder einfache umgelabelte Chrysler (die im Wettbewerbsvergleich auch das nachsehen haben).
Dann gibt es da noch einst ruhmvolle Töchter (Alfa, Lancia) die auch heruntergewirtschaftet sind -> bei Alfa z.Z. 2 Modelle verfügbar! (gut wenn man das Kleinserienmodell 4C nimmt 3)
Also da hat beispielsweise Citroen in meinen Augen die deutlich attraktivere Modellpalette und denen geht es ja auch alles andere als gut.
Interessant wäre ja auch noch inwiefern Ferrari was zu den Zahlen beiträgt, die verdienen ja auch gutes Geld. Wenn die auch schon in den 247 Mio mit drin sind, sieht es ja um Fiat noch schlimmer aus.
@Reachstacker
Wofür?
Einfach genau lesen...
58.5% sind Geschichte, und welchen Sinn hat es, nur einen einzigen Bereich herauszunehmen, wenn der Konzern doch eh Gewinn schreibt? Noch dazu ist weniger Gewinn, aber eben immer noch ein solcher, kein kränkeln.
So gut wieder jeder Hersteller hat Bereiche, die besser und welche die schlechter laufen. VW verkauft ca. 40% seiner Palette in China, Ford-Europa ist auch alles andere als gesund, dafür passt´s in den Staaten. Solange die Zahl unterm berühmten Strich schwarz ist, ist´s doch ok, oder will man den Konzernen die jeweiligen Gewinne, die sie da und dort zu machen haben, vorschreiben?
Dazu kommt noch, dass Europa ganz bewusst hintangestellt wurde, denn das war ein Teil der Vereinbarungen mit Chrysler. Der Deal enthielt neben einem Kaufpreis auch eine Verbindlichkeit, zuerst neue und modifierte Modelle für die USA zu bringen.
Jetzt, wo es dort wieder läuft, ist es daher einfach falsch zu sagen, dort ja, aber hier nicht, denn das ist ja genau die Situation, die das alles erst ermöglicht hat. Ohne die "Investition" für den aktuellen Erfolg drüben, gäb´s mehr Erfolg hier. Wieviel mehr, ist ungewiss, aber durch wahrscheinlich 3, 4 neue Modelle wohl deutlich mehr.
Ob sich was ändern wird, kann wohl niemand mit Gewissheit sagen. Tatsache neben dem oben erwähnten Sachverhalt ist allerdings, dass es eine ziemlich genaue Planung über alle Marken bis hin zu 2016 gibt.
Ende des Jahres kommt der 500X, ein ca. 4.3m Kompakt-SUV, der den Sedici beerbt, und der - wie es heißt - frontgetrieben auch die Kompaktklasse ersetzen soll, und natürlich der Jeep-Ableger.
Der Freemont/Journey wird 2014 ersetzt, als leichter und moderner CrossOver auf Basis des Dart. In seiner LCV-Version ersetzt er den Fiat Scudo.
Ebenfalls auf derselben, aber skalierten Plattform kommt der Chrysler 200, der wie üblich stark verkleidet schon seine Runden dreht, und 2014 auf den Markt kommt, auch als Flavia.
Der Cherokee ist neu, auch in Europa demnächst, und in einigen Monaten auch als Alfa-SUV. Ende 2014/Anfang 2015 kommt der Nachfolger des Compass neu, technisch gesehen ein kleinerer Cherokee. Und etwas später dann der Wagoneer, ein 7-sitziges gut 5m-Schiff.
Auch in 2014 kommt der Alfetta, quasi der 5er von Alfa, 2015 dann der Spider und die Giulia. 2016 die beiden neuen Mito (der Nachfolger wird ein Crossover) und die Giuletta.
Ebenfalls 2015 gibt´s auch was Neues bei Lancia, der Vojager (Town&Country), sowie der Thema (300C).
Und schließlich der Punto, ebenfalls 2015.
Hab ich schon erklärt, bzw. siehe darüber
PSA hat über 30(!) Modelle over all, und verliert, was das Zeug hält, BEIDE Marken (Peugeot und Citroen) verloren in den letzten zig Monaten jeweils ca. 14% (das Doppelte des Marktrückganges), Fiat (Marke) liegt aber trotz seiner "bescheidenen" Palette UNTER diesem Marktrückgang. Derzeit reißen sowohl Lancia, Alfa und Jeep Fiat nach unten, aber das wird sich ja bald ändern.
Wenn man zu dieser Tatsache auch noch die Entwicklungs- und Fertigungskosten all dieser Modelle bei PSA berücksichtigt, hat Fiat den wohl besseren Weg gewählt.
Dazu noch eine sehr interesante Entwicklung in Frankreich (Zitat aus Fiatpress):
Das Ergebnis des Fiat-Konzerns wurde im Juni 2013 hauptsächlich durch zwei Faktoren beeinträchtigt: zum einen durch die Nachfrageschwäche in Italien, zum anderen durch Lieferengpässe bei verschiedenen Zulieferteilen, wodurch zahlreiche Fahrzeuge nicht endgültig fertig gestellt werden konnten.
Hervorzuheben sind jedoch die Ergebnisse des Konzerns in einigen der wichtigsten europäischen Märkte. In Frankreich stiegen die Verkaufszahlen im Juni um 6,6 Prozent (in einem Markt, der um 8,4 Prozent nachgab) und der Marktanteil lag bei 3,7 Prozent, ein Zuwachs von 0,5 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahresmonat. In Großbritannien verbesserte sich die Zahl der Neuzulassungen im Vergleich zu Juni 2012 um 13,4 Prozent bei einem stabilen Marktanteil von 3,2 Prozent. In Spanien, wo der Markt um 0,7 Prozent nachgab, verbesserte der Fiat-Konzern seine Verkaufszahlen um 12,9 Prozent und der Marktanteil lag bei 4,3 Prozent (+0,5 Prozentpunkte).
Hervorragende Ergebnisse erzielte die Marke im Juni in Frankreich, wo sich die Verkaufszahlen um 22,5 Prozent verbesserten und der Marktanteil um 0,7 Prozentpunkte auf 2,9 Prozent stieg). In Großbritannien stieg die Zahl der Neuzulassungen um 22,1 Prozent und der Marktanteil lag bei 2,7 Prozent (+0,2 Prozentpunkte). In Spanien erhöhten sich die Verkaufszahlen um 35,1 Prozent und der Marktanteil betrug 3,5 Prozent, ein Anstieg um 0,9 Prozentpunkte.
Zahlen lt. ACEA (HJ13):
Markt: -6.6%
PSA: -13.3% (ca. -108k)
Peugeot -11.3%
Citroen -15.7%
FIAT: -10.0% (ca. -45k)
Fiat -2.9% (unter Marktrückgang!)
Lancia -26.6%
Alfa -33.1%
Jeep -23.6%
Others -7.8%
Und jetzt rechne die jeweiligen Neuen rein, Alfa wird sich 2015 deutlich umkehren, vll. sogar schon in 2014, Lancia 2015 oder 2016, Jeep wird das eventuell noch in 2013 (die aktuell 3k Rückgang könnte der Cherokee alleine stemmen), spätenstens in 2014 (vom kleinsten Jeep ist einiges zu erwarten), und auch Maserati wird sich demnächst erstarkt zeigen (die Vorbestellungen lesen sich sehr gut).
BTW: Der Scudo ist der absatzstärkste der drei (mit dem ProAce 4) PSA-LCVs, es wird also zunächst mal ein Minus für PSA bedeuten, wenn Fiat eigene Wege geht. Ebenfalls im Auslaufen sind die Ducato-Ableger bei PSA, allerdings muss eine entsprechende Plattform dort erst entwickelt werden, denn die wurden bisher zugekauft.
@ Volvolinsky
Das Danke war fuer sachliche Beitraege die das Thema vorwaerts bringen.
Gruss, Pete
Mir kommt vor, dass der aktuelle Fiat Punto schon eine gefühlte Ewigkeit am Markt ist. Er hat wohl schon zahlreche Facelifts hinter sich. Bei uns ist er sehr selten zu sehen. Aber als ich vor 1 Monat in Italien war, sah ich dort sehr viele Puntos herumfahren. Das Design der Rückleuchten hat mir besonders gut gefallen - ein recht schönes Auto, leider wie gesagt fahren bei uns nur wenige herum. Dafür aber sehr sehr viele in Italien. Der Fiat 500 dürfte sich gut verkaufen - von diesen fahren hier bei uns viele herum - allerdings wäre hier der AdAM mein Favorit.
Es würde mich freuen, wenn Fiat wieder mehr Gewinn machen würde, damit uns diese Marke erhalten bleibt.
Was mich an Fiat freuen würde: wenn sie Alfa verkaufen würden an einen Investor, der die Potenz der Marke erkennt. Dann neue Modelle, eine knackige Limousine, einen Spider, Heckantrieb, geile V6-Motoren, die richtig drehen. In 10 Jahren könnten sie in dem Segment mit BMW gleichziehen.
Ansonsten ist Fiat eigentlich nur langweilig.
Was ist es denn jetzt? Sind die bei wikipedia genannten 61,8% richtig? Wenn ja ist das reine Korinthenkackerei 🙄
Und 247 Mio. Verlust sind eben Verlust und nicht "weniger Gewinn". Und dieser "eine Bereich" ist eben der Mutterkonzern und nicht die Stabmixer Abteilung bei Siemens..
Übrigens eine News hier hieß auch mal "VW bleibt dank China im Plus"..
Gäbe es nicht einmal eine Planung für die Zukunft, wäre das auch ein ziemlich brauchbarer Grund die Führungsetage vor die Tür zu setzen.
Einen Freemont als Scudo Ersatz? Das geht doch vollkommen an den Kundenbedürfnissen vorbei?!
Bei Lancia wieder einfache Chrysler Badges? Ob das der Marke hilft?
Bei den Alfa Modellen muss man mal schauen was da wirklich kommt. MiTo und Giulietta sind ja durchaus attraktiv (technisch wie optisch) aber erscheinen mir jetzt dennoch eher Randerscheinungen zu sein.
Und welcher Privatkunde soll das kaufen? Genau niemand. Im Leasinggeschäft werden sie (wie Lexus) nie Fuß fassen. Dafür sind die Big Three (in D) zu stark. Für den Privatmarkt viel zu wenig Nachfrage.
Alfa und Saab. Marken die trotz besserer Produkte nie die Absatzzahlen erreicht haben, die man hätte erreichen müssen.
Sowas ähnliches ist bereits in Planung! 😉
Klick mich an!
Wenn das, was versprochen wird, tatsächlich so erscheint, wird mein nächstes Auto aus Mailand kommen! 😊
Das waren mal ein paar richtig gute beiträge,vielen dank. trotzdem denke ich, dass absatzzahlen weniger von der qualität der vehicel, sondern von der bereitschaft der banken autokredite zu vergeben. die rechnung der banken ist eigentlich ganz einfach: dem gemeinen plebs die kohle leihen, um die megakarre zu kaufen, den autobauenden globalplayern die kohle leihen, um die autos zu bauen...so ist man immer auf der sicheren seite. und wenns mal micht mehr so läuft wird die aktuelle regierung des autolandes nr1 genötigt neue vorschriften und normen zu erlassen,damit das fahren von "altautos" immer teurer wird.wie gesagt,ist nur so ein gedanke von mir,wie es sein könnte....
MfG
P.S. Alles nur Peanuts
Warum, man kann doch noch gar nichts über den NEUEN Journey/Freemont sagen?
Woher willst du wissen, dass das eventuell an den Kundenbeürfnissen vorbeigeht?
Alles was bisher bekannt ist, ist, dass er auf der gleichen Plattform des 200er enstehen soll, und diese wiederum basiert auf der des Dart, und diese wiederum ist eine modifizierte Alfa-Plattform. Aus C-Evo wurde bisher die CUSW, und die scheint man klugerweise gleich sehr flexibel gestaltet zu haben.
Der Cherokee, obgleich natürlich modifziert, basiert ebenso auf der CUSW, wie auch demnächst einige CrossOvers (auch Chrysler soll "seinen" Journey bekommen, auch um den schweren Van nach unten abzurunden).
Der neue Journey wird aller Vorraussicht nach etwas leichter, raumökonomisch besser und wohl mehr Anhängelast bzw. Zuladung erlauben, das sollte dann sogar bestens passen.
Bis auf Weiteres mit Ausnahme des Y, ja. Aber nicht vergessen, dass die in den Neuen verbaute Technik bis auf wenige Ausnahmen italienischen Ursprungs ist.
Na ja, einiges gibt´s ja schon.
Der Cherokee z.b. ist der technische Bruder des Alfa-SUV, Unterschiede gibt´s primär bei der Optik und bei den verbauten Motoren.
Der Ghilbi z.b. ist der technische Bruder des Alfetta.
Und an der Spider-Koop mit Mazda gibt´s ohnehin nichts zu zweifeln.
Ein Verkauf an den in falschen Pressespekulationen gehandelten Investor wäre sehr kontraproduktiv, weil das nur die fünfundsechzigste bis dreiundsiebzigste Repetition der langweiligen Golfreihe hervorbringen würde.
Stattdessen steht die Vollendung der knackigen Alfa-Limousine unmittelbar bevor, dessen Schwestermodell bereits auf dem Markt ist. Daran, wie der neue 410 PS V6 dreht, gibt es rein gar nichts auszusetzen, weil Ferrari eben sein Handwerk versteht. Also alles da, oder was fehlt von deinem Wunschzettel? Ach ja, Spider. Die Arbeiten am erschwinglichen 1100-kg-Wagen laufen auf Hochtouren (der Hintere der beiden).