Mercedes Actros 2663: Auffälliger Sattelzug in Finnland

Finnischer Li-La-Laune-Laster

MOTOR-TALK

verfasst am Tue May 15 13:37:46 CEST 2018

Finnland hat nicht nur Salmiakki, Natur und Nordlichter zu bieten. Zum Beispiel den finnischen Spediteur Mika Auvines und seinen umgebauten Mercedes Actros 2663.

Ein finnischer Spediteur hat für rund 450.000 Euro seinen Mercedes Actros umgebaut
Quelle: Mercedes-Benz

Köln - Auf den langen, links und rechts von unberührter Natur gesäumten, Straßen Finnlands könnte einem ein ungewöhnliches Gefährt entgegenkommen. Der umgebaute Mercedes Actros 2663 des Spediteurs Mika Auvines: groß, lila und leuchtend.

Schauspieler Danny Trejo (Machete) schaut vorbeifahrende Autofahrer von der Zugmaschine aus mahnend an
Quelle: Mercedes-Benz
In seine Zugmaschine und zwei angehängte Siloauflieger hat der finnische Unternehmer rund 450.000 Euro investiert. Der Lowrider getaufte Neunachser fällt allein schon durch seine Grundlackierung in Metallic-Violett ins Auge. Zusätzlich wurde das Fahrzeug mit großflächigen Airbrush-Arbeiten aufgewertet. Die Flanken der Anhänger zieren Lowrider-Schriftzüge, die Zugmaschine selbst trägt unter anderem das Konterfei des Schauspielers Danny Trejo, der in vielen Hollywoodstreifen vor allem als Bösewicht und Antiheld Ruhm erlangte.

Weißbandreifen, viel Chrom und eine Nacht-Dekobeleuchtung - welche die Weihnachtstrucks eines bekannten Erfrischungsgetränkeherstellers zur Tranfunzeln degradiert – werten den sehr speziellen Silolaster zusätzlich auf.

Nicht minder eindrucksvoll ist der Blick in die Kabine des 626 PS starken Actros, der den Trucker mit lilafarbenen Veloursbezügen, weißem Leder und goldenen Verzierungen empfängt. Gerne wird der Fahrzeugführer hier mehr als nur die vorgeschriebenen Ruhepausen einlegen, denn unter anderem ein gemütlich wirkendes Sofa dürfte diesen selbst über ödeste Rastplatz-Tristesse hinwegtrösten.

Quelle: SP-X

Schauspieler Danny Trejo (Machete) schaut vorbeifahrende Autofahrer von der Zugmaschine aus mahnend an
Quelle: Mercedes-Benz
In der umgebauten Fahrerkabine lässt sich die vorgeschriebene Ruhepause gut aushalten
Quelle: Mercedes-Benz