Ford News
Ford-Benziner vertragen E-10-Beimischung
KÖLN, 19. März 2008 – Eine gute Nachricht für die Halter von Ford-Autos mit Benzinmotor: Baujahr unabhängig vertragen alle Ford-Fahrzeuge mit Ottomotor die künftige, bis zu zehnprozentige Beimischung von Bio-Ethanol zum Superkraftstoff - entgegen zunächst anders lautender Meldungen auch der Ford Ka und die US-Importmodelle. Einzige Ausnahme ist der Ford Mondeo SCi mit Benzin-Direkt-einspritzung (96 kW/130 PS). Der Mondeo SCi wurde von 2004 bis 2006 gebaut.
Dem Superkraftstoff ROZ 95 soll ab Anfang 2009 soll bis zu zehn Volumenprozent Bio-Ethanol (E-10) beigemischt werden. Bio-Ethanol seinerseits ist ein Alkohol, der sich aus zucker- und stärkehaltigen Pflanzen (zum Beispiel Zuckerrüben, Zuckerrohr
oder Getreide) sowie in Zukunft verstärkt aus Pflanzenresten und Holzabfällen gewinnen lässt – und damit aus nachwachsenden Rohstoffen.
Ford begrüßt nicht nur die im Biokraftstoffquotengesetz festgelegte Erhöhung des Bio-Ethanol-Anteils im Superkraftstoff, sondern versteht sich darüber hinaus auch als Pionier bei der Einführung von Fahrzeugen, die generell Bio-Ethanol tauglich sind. So war Ford in Deutschland der erste (seit Ende 2005) und lange Zeit auch der einzige Anbieter von "Flexifuel"-Fahrzeugen – also von "kraftstoff-flexiblen" Autos, die werkseitig auf den Betrieb mit E-85 (85 Prozent Bio-Ethanol, 15 Prozent Superkraftstoff) ausgelegt sind, darüber hinaus aber auch Superkraftstoff sowie jede Bio-Ethanol-Superkraftstoff-Mischung tanken können. Seit Markteinführung bis einschließlich Februar 2008 hat Ford allein in Deutschland rund 3.000 Flexifuel-Autos verkauft. Ford ist damit in Deutschland die Nummer Eins bei Bio-Ethanol-Fahrzeugen.
Ford bietet inzwischen für fünf Baureihen (Focus, C-MAX, Mondeo, S-MAX und Galaxy) jeweils "Flexifuel"-Versionen an und untermauert damit seine führende Stellung auf diesem zukunftsweisenden Segment.
Da Bio-Ethanol aus nachwachsenden pflanzlichen Rohstoffen gewonnen wird, liegt der hauptsächliche Vorteil der Ford Flexifuel-Fahrzeuge zum einen in der Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Außerdem liegt die CO2-Bilanz im Bio-Ethanol-Betrieb, je nach Rohstoffart und Gewinnungsprozess, um 30 bis 80 Prozent unter den CO2-Emissionen im Benzinbetrieb.
Quelle: Ford Media
Na, einen auf den Deckel bekommen von der VDA oder brach der Ka-Absatz ein?!
wer sich diese ersten benzin-direkteinspritzer gekauft hat, hat auch wirklich ne schlechte wahl getroffen.
aber ansonsten is das doch echt mal richtig klasse, was Ford da von Anfang an gebaut hat, da werden sich einige Ford Fahrer freuen! 😊
Ja da wundert man sich doch---erst gehts nicht, dann gehts doch!?
Da hat die Regierung wohl anständig Druck gemacht. schliesslich will man doch Öko-sein. Und die Regenwälder sterben!!!
Wenn dann noch ein Motor verreckt, gibts halt keine Garantie und keine Kulanz und es muss ein neuer her. Aber bestimmt nicht von Ford!!!!!!!!!!!
Das ist nun aber gar nicht so neu...
20% Ethanol ist für keinen Ottomor ein Problem...
In Schweden, wo Ethanoltreibstoff weit verbreitet ist, fahren viele Leute sogar E15(15%) oder E50(50%) problemlos in ihren Volvo's und Saab's ohne jegliche Modifikationen am Fahrzeug. Bis 30% Ethanol klappt eigentlich bei allen Serienmotoren problemlos. Turbomotoren sind generell besser für die Verwendung von Ethanoltreibstoffen ohne Änderungen am Fahrzeug geeignet, da die Einspritzdüsen mehr Reserven haben.
http://www.tfz.bayern.de/biokraftstoffe/16749/
http://www.etanolbil.eu/
Aufgrund des niedrigeren Energiegehaltes von BioEthanol im Vergleich zum normalren
Benzin wird der Verbrauch des Autos allerdings etwas ansteigen.
LG
Ob der Motor das verträgt kann gut sein.
Eine andere Sache ist aber, ob die Krafstoffleitungen u. Pumpen und andere bezinführende Teile das vertragen oder nicht.
Ist mir lieber als andersrum.....😊
Hallo
Stimmt, zuerst gehts nicht, dann auf Wundersame Weise doch. Der dumme ist dann der welcher ein Auto hat welches 10 Jahre mit der Plörre betrieben wurde , bei dem löst sich dann langsam alles auf.
Andererseits, ich habe einen KA als Zweitwagen, der löst sich auch ohne Bio Sprit auf😆
mein T-Model auch? 😉 😆
Saubere Leistung - wie gut das ich mir gerade einen neuen Focus bestellt habe 😆
Find ich kasse von Ford. Jetzt muss man sich keine sorgen machen, und das Super+ Tanken🙄 So ein schwachsinn das mit dem E10.
Die zentrale Frage ist eher wie lange und nicht ob.
Wenn die Pumpe mal nach 150 000 km aufgibt so geht das ja noch,
die 10% werden die dicken Leitungen auch nicht so schnell fertig kriegen, ist ja keine starke Säure.
Außerdem baut ja Ford die Autos auch nicht grundlegend anders als andere, erst recht wenn ich "Baujahrunabhängig" auf die Goldwaage lege was ja auch sehr alte Fahrzeuge beinhaltet die nicht gezielt auf Exx ausgelegt wurden.
Man kann das alles mehr oder weniger direkt auf andere Fahrzeuge übertragen, ich denke die E10-Panikmache können wir grundsätzlich vergessen, da ist wenig substanzielles dabei, eher der Versuch was von der Theorie der Alkohole und deren Eigenschaft zu paar Stoffen auf die Praxis zu übertragen. Das kommt bei 10% sicher nicht wesentlich Verschleiß fördernd zum tragen.
Nun ja,
immerhin hat sich FORD schon länger mit dem Thema E10 oder E85 bei Volvo beschäftigt.
VW scheint das ja mal wieder komplett verpennt zu haben...
Hallo
Na ja verpennt? Viel mehr ob auf die Sache jemand mit gesundem Menschenverstand gekommen wäre. Die 10% Beimischung sind politische Kosmetik. Wenns mehr wird gibts für viele nix mehr zu essen.