Alan Mulally: Noch ein Jahr Ford
Ford-Chef bleibt bis Ende 2014
Ford-Chef Alan Mulally, der als aussichtsreicher Kandidat für den Spitzenjob bei Microsoft gehandelt wurde, will bis Ende 2014 beim Autobauer aus Dearborn bleiben.
New York - Alan Mulally (68) bleibt noch ein Jahr Ford-Chef. Das sagte Verwaltungsratsmitglied Edsel Ford II der Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag.
Damit wäre Mulally mit großer Wahrscheinlichkeit bei Microsoft aus dem Rennen. Der Software-Konzern sucht einen Nachfolger für den Chef Steve Ballmer. Der hatte im August seinen Rückzug binnen zwölf Monaten angekündigt.
Laut US-Medienberichten will der Microsoft-Verwaltungsrat noch im Dezember oder Anfang Januar einen Nachfolger präsentieren. In diversen Medien war der 68-jährige Mulally zuletzt als zentraler Wunschkandidat genannt worden. Er habe nach seinen Tätigkeiten bei Boeing und Ford Erfahrung beim Umbau großer Unternehmen.
Ford hatte bisher stets betont, Mulally konzentriere sich auf seinen Job als Chef des Autokonzerns. "Er sagte uns, dass er plant, bis Ende 2014 bei Ford zu bleiben", sagte jetzt Edsel Ford II, der Urenkel des Firmengründers Henry Ford.
Microsoft will die Abhängigkeit von Softwarelösungen wie Windows und Office verringern und stattdessen stärker auf eigene Geräte setzen. Dafür übernimmt der US-Konzern die Handy-Sparte von Nokia.
Quelle: dpa
Das ist auch richtig so. Alles andere würde halbherzig wirken, wenn Alan schon mit einem Fuß auf Microsofts Treppe steht. Andererseits wird Mulally ohnehin Ford verlassen, was ich sehr schade finde. Würde mir wünschen, dass Alan noch mal verlängert, denn ohne Ihn, wäre Ford vermutlich nicht so stark aus der Krise hervorgegangen - zudem ist er ein sehr sympathischer CEO 😊
HAUPTSACHE: Ford bekommt keinen Ballmer. Der Typ saugt Geld, wie schwarze Löcher Materie. Furchtbar.
Der gute Mann ist 68!
Bei Ford ist sein Team eingespielt und Er muß sich nicht mehr um jedes Detail kümmern und kann wenn er will den Vertrag jedes Jahr um ein Jahr verlängern, davon geh ich mal aus.
Bei einem Wechsel zu Microsoft müßte Er sich erst mal in die Materie und die Firma einarbeiten was einen erheblichen Zeitaufwand und Stress bedeutet und Er müßte sich für mehrere Jahre verpflichten damit der Wechsel überhaupt Sinn macht.
Die Frage ist warum Er sich Das antun sollte. Wegen der Kohle sicher nicht, in seinem Alter braucht man nicht mehr so viel für die Rente.
@ SirDonald
Auf jeden Fall hat er Ford nicht geschadet. Not half bad. 😎
Ich bin ein Jahr juenger als Mulally aber die Firma werde ich auch nicht mehr wechseln. 😉
Ich hab viel zu viel Spass wo ich bin. 😆
Gruss, Pete
Schon klar, aber gleiches hätte man bis auf das Alter auch vor seinem Einstieg bei Ford behaupten können. Sein Alter möchte ich nicht anpinnen, weil ich Ihn nicht nur als gewinnorintierten Chef sehe der auf seine Rentenzeit wartet, sondern auch als jemanden, der eine Herausforderung mit was neuem nicht scheut - ich meine sogar, dass er ähnliches mal in einem Interview veräußert hat. Dabei wäre nicht mal die Branche das Problem - schließlich ist ein CEO meist auch nur wirtschaftlicher Stratege, der einen Plan verfolgt, welches das Management im besten Falle richtig mit den Produkten herausarbeitet und den entsprechendem Bereichen weitergibt.
Ich kann den nach Medienberichten erwähnten Wunsch verstehen, Mulally als heißen Kandidaten für Microsoft zu sehen.
Ford selbst ist, und da stimme ich zu, bisher eine bessere Wahl - zumindest wenn es um den Verbleib geht. Nicht nur wegen des eingespielten Teams, sondern auch der Tatsache, dass Ford immer noch in der Restrukturierung der Marke steckt. Bisher läuft es trotz Kriese gut, da Entscheidungen schnell getroffen werden. Vielleicht nicht immer verständlich, aber definitiv stark Handlungsbereit. Er ist vielleicht nicht mehr der jüngste, hat aber das gewisse etwas, was eben nicht jeder hat. Würde ich aus der Ferne nicht von jedem behaupten.
wer wird eigentlich der Nachfolger wenn Alan Mulally irgendwann doch mal aufhört, ?
Es wär wirklich schade wenn Mulally geht. Er hat Ford sehr geholfen aus der Krise zu kommen, und er hat es geschafft dass Ford als einziger Hersteller ohne Staatshilfen durch die Wirtschaftskriese gekommen ist.
Das wird höchstwahrscheinlich der langjährige Ford-Manager und Mulally-Vertraute Mark Fields
danke für die Info,😉 warum gibt es hier eigentlich keinen DANKE Butten, ??😕
anscheinend machen die Herren momentan alles richtig,
http://motorzeitung.de/news.php?newsid=214731
http://www.finanznachrichten.de/.../...beginn-die-privatkunden-007.htm