Ford GT: Motorsport-Version für GT-Serien
Ford GT startet 2016 in Le Mans
In Le Mans hat Ford die Zukunftspläne für den neuen Ford GT vorgestellt. 2016 startet er in der amerikanischen USCC und in der WEC - und damit auch in Le Mans.
Le Mans – 2015 schaut Ford beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans noch zu. 2016 wollen die Amerikaner selbst mitfahren. Im Vorfeld des diesjährigen Rennens präsentierte Ford wie erwartet die Rennversion des Ford GT.
Ford will in der GT-Pro Klasse mitfahren. Das bedeutet: Der Renner wird auf Basis der Straßenversion des GT homologiert. Mit dem neuen Auto will Ford sowohl in der World Endurance Championship (WEC) als auch in der amerikanischen „Tudor United Sportscars“ Serie starten – mit vier Autos. Das erste Mal startet der Ford GT im Januar 2016 beim 24-Stunden-Rennen von Daytona. Federführend ist der Rennstall des Amerikaners Chip Ganassi, Chip Ganassi Racing with Felix Sabates.
Nach Aussage von Ford sollen sowohl die Straßen- als auch die Rennversion des Ford GT 2016 fertig sein, pünktlich zum 50. Geburtstag des größten sportlichen Triumphs der Firmengeschichte. 1966 belegten Ford GT40 bei den 24 Stunden von Le Mans die ersten drei Plätze. Ford siegte auch in den drei Folgejahren an der Sarthe.Fords V6 fährt schon USCC
Mit dem Ford GT will Ford verschiedene Technologien erproben. Der Sportwagen gilt als Versuchsträger für neue Aerodynamik-Konzepte, ebenso wie für Leichtbau-Verbundbauweisen mit Carbon-Elementen. Fords 3,5-Liter-V6 mit doppelter Turboaufladung ist kein Unbekannter im Motorsport. Seit 2014 fährt der „Ford EcoBoost Riley“ Prototyp, ebenfalls von Chip Ganassi betreut, mit diesem Motor in der „Tudor United Sportscars“, und damit bei den US-Klassikern in Daytona und Sebring.
Leistungsdaten zum Ford GT sind nicht bekannt, Ford spricht aber von "mehr als" 600 PS. In bisherigen Ausbaustufen leistet der V6-Motor bis zu 420 PS.
Ich finde es klasse das Ford sich um den GT kümmert. Es wäre sehr schade wenn die wie viele andere Hersteller ihre legendären Autos vergessen würden bzw. sich nicht mehr um nachfolge model kümmern.
Eine Legende Lebt weiter,finde ich wunder schön
Schönes Auto, auch wenn mich Rennsport nicht mehr besonders interessiert.
Besser fände ich es wenn Ford mal einen bezahlbaren Flitzer a Alfa 4C auf die Beine stellen würde. Focus ST ist zwar gut, der RS wird wahrscheinlich sogar sehr gut aber ich will mal wieder was das kein Hatchback ist
Was für eine Silhouette, SO muss ein Sportwagen aussehen!
Gruß
electroman
Schönes Ding, nur den "Powered by Ecoboost" Slogan finde ich etwas deplatziert...
… und warum?
Das Auto wird nun einmal von einem 3.5 Liter Ford „EcoBoost“ V6 Motor angetrieben und „EcoBoost“ bezeichnet eine sehr erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete Baureihe aus Ford's Viertakt-Ottomotoren-Programm und ist als Wortmarke von Ford geschützt. Weshalb sollte die Ford Motor Company also nicht mit „Powered by EcoBoost“ auf den Le Mans Rennwagen werben? Audi schreibt ja auch „e-tron Quattro“ (eine für Le Mans übrigens besonders ausgezeichnete Idee, bedeutet „étron“ im französischen doch „Kot“) auf ihren R18 und Porsche „Porsche intelligent performance" auf ihren 919.
Heckdiffusor mit Auto.
Das ist beim Wettbewerb kaum anders, nur fällt das bei Audi, BMW und Lamborghini durch die klobigere Heckgestaltung nicht so sehr auf.
Ein echtes Rennauto.
Startet er - oder soll er nur im nächsten Jahr starten? Wer weiß schon was nächstes Jahr ist ?? Warten wir es erst einmal ab, was nächstes Jahr tatsächlich sein wird 😉
Da fällt mir nun wirklich kein Ei aus der Hose.
Ford gehört in den Rallyesport und in die Tourenwagenserie.
Aha.
Und womit begründest Du Deine Ansicht, dass Ford bei Langstrecken- und GT Rennen nichts zu suchen hat?
Tradition kann's ja nun nicht sein, in den Rallyesport stieg die FoMoCo schließlich erst 1978 mit dem Escort RS1800 und in den Tourenwagensport 1966 mit dem Lotus Cortina ein, also im selben Jahr, als die FoMoCo bei den 24 Stunden von Le Mans mit dem Ford GT-40 die Plätze 1 bis 3 im Gesamtklassement belegte. In der IMSA Serie fährt Ford ebenfalls seit der Gründung 1971 erfolgreich mit, seit Januar 2014 übrigens mit dem 3.5 Liter EcoBoost V6 im von Riley Technologies gemeinsam mit Ford entwickelten Prototypen.
Erstklassiger Trailer.
We've been watching. We've been waiting. Now we're back.
Weil meiner Ansicht nach GT und Langstreckenrennen werbetechnisch nicht taugen weil sich dafür in Europa zu wenig Leute interessieren.
Wogegen Rally und Tourenwagen mehr Publikumspotential haben.