Ford News
Ford lockt Kunden mit Payback-Punkten
Das Werben um Kunden durch die Autohersteller wird um eine weitere Spielart bereichert. Bei Ford gibt es jetzt Punkte des Bonusprogramms Payback für Neuwagen. Die Aktion ist zunächst bis Ende August 2010 befristet.
Käufer des Ford Ka werden im Rahmen der Vermarktungs-Kooperation mit bis zu 100.000 Punkten geködert. Für den Fiesta "bezahlt" Ford bis zu 125.000 Punkte und für den Focus bis zu 175.000. Wer sich für einen neuen Ford S-MAX oder Galaxy entscheidet, erhält eine Gutschrift von bis zu 275.000 Payback-Punkten.Die Punkte können Kunden nach Belieben in Prämienprodukte oder Einkaufsgutscheine umwandeln, spenden oder als Barauszahlung erhalten. Ein Prämienpunkt hat dabei einen nominellen Gegenwert von einem Cent, so dass die höchste Prämie 2.750 Euro beträgt. Bei einem mittelgut ausgestatteten und motorisierten S-MAX für 40.000 Euro wären dies beispielhaft 6,9 Prozent Rabatt - ein für die Branche nicht überragender Wert.
Payback biete die ideale Plattform, um die "Design-Philosophie" und die Fahrqualitäten der Ford-Modelle überzeugend zu kommunizieren, sagt der neue Ford-Marketingchef Wolfgang Booms. Neue Ford-Käufer würden mit einem "einzigartigen Mehrwertpaket belohnt". Die Aktion dürfte noch auf Booms Vorgänger Jürgen Stackmann zurückgehen, der zwischenzeitlich zu Škoda gewechselt ist. Payback-Chef Bernhard Brugger erklärte, Ford sei eine Marke, die "sehr gut zu uns passt". Durch die direkten Kommunikationskanäle zu den Kunden werde die Aufmerksamkeit sehr hoch sein.
Payback ist Deutschlands größtes Bonusprogramm. Eigenen Angaben zufolge besitzen 60 Prozent der deutschen Haushalte eine Payback-Karte. Insgesamt wickeln die Kunden demnach pro Jahr Einkäufe im Wert von rund 16 Milliarden Euro über das Bonusprogramm ab.
Quelle: Autokiste
Der Rabatt an sich ist nicht der Größte aber mit dem was man beim Händler noch rausholen kann find ich es nicht schlecht und wo bekommt man den soviel in Bar nach dem Kauf
Jetzt fangen die den Beschiss auch noch an omg
Neidisch, weil Audi da nicht als erster drauf gekommen ist ?
ne, dass hat dann doch eher Discounter Niveau...frage mich nur warum so viele nicht verstehen, dass wenn Payback Punkte so tolle Rabatte bringen eine ganze Firma davon überleben kann. Audi schafft es auch ohne große Rabatte Autos zu verkaufen.
Da hast Du möglicherweise das Prinzip nicht verstanden. Payback lebt nicht von Rabatten, sondern von Kundenbindung. Das ist marketingtechnisch ein kleiner, aber nicht ganz unerheblicher Unterschied. Bei Payback bekommst Du nicht einen einzigen Cent Rabatt, sondern Prämien, wenn Du ein Produkt beim Händler A statt B kaufst (d.h. Mehrwert statt Rabatt), und dies über ein Netzwerk von verschiedenen Händlern - Du bist also nicht gebunden, zu Deinem Audi die obligatorischen Fußmatten oder Winterreifen dazuzunehmen (die Du vielleicht gar nicht brauchst), sondern hast durchaus mehr Auswahl. Und die Firmen, die da teilnehmen sind nun wirklich alles andere als Discounter (Aral, Conrad, Lufthansa, WMF...).
Wenn Du zum Beispiel die Wahl hast, einen technisch ausgereiften aber etwas langweiligen Golf zu kaufen, oder einen technisch genauso ausgereiften und subjektiv sogar besser aussehenden Focus, kriegst Du zum Händlerrabatt, der eh' Standard ist (auch bei Audi) noch 175.000 Payback Punkte obendrauf. Damit fliegst Du zum Beispiel mit Lufthansa dreimal kostenlos nach Südafrika und zurück. Noch Fragen?
Hab das schon verstanden klasse dann flieg mal dreimal nach Südafrika und zurück 😉oder hol dir den 10000. Fußball ab wollte eig auch eher die Payback Kunden damit ansprechen um zu erklären wie abhängig sie sich machen ich nenne nur ein Beispiel Womit bezahle ich bei ARAL die Payback Punkte?...richtig mit höheren Preisen im Vergleich zur Konkurrenz und das sieht nicht viel anders aus bei den anderen Teilnehmern.
Gruß
Das kann ich so aber nicht bestätigen! Bei uns sind alle Namhaften und eben eher regionale Tanken vertreten und da liegt Aral in der Regel immer gleichauf mit den anderen namhaften und ca. 1 Cent über den kleinen Tanken. Damit kann ich gut leben und kassiere bei 60.000 km im Jahr einige Payback Punkte zusätzlich, die ich ohne Karte nicht bekommen würde!
Gruß
Michael
Ansonsten B.o.T. muss ich sagen, dass wahrscheinlich nur deshalb niemand einen Ford mehr oder weniger kauft aber es ist ein zusätzlicher Anreiz für evtl. unentschlossene schwankende Kunden diese max. 2750 € mit zu kalkulieren.
ARAL beziehungsweise BP sind Preistreiber Nummer 1 müsst mal drauf achten sie sind die ersten die, die Preise erhöhen und dann ziehen die anderen nach. Es ist keine Seltenheit, dass sie mal locker 5 Cent teurer sind. Mein Nachbar ist ARAL Pächter und mein Vater war selber 30 Jahre lang Pächter und dann bekommt man so einiges von diesem System Preise erhöhen ... Preise senken mit.
Hallo.
Ich meine ''Hallo''? Wer sammelt denn bitteschön noch Payback Punkte?^^ Die nerverei nach dem ''haben sie eine Payback Karte?'' nervt schon bei jedem Einkauf bei dm oder Rossmann und jetzt fangen die Autohersteller auch noch damit an -,- .... :-D
Gruß Juliana.^^
Wer sich gerne die Hosen von Großunternehmen herunter ziehen lässt... bitte schön!
Die einzig sinnvolle Payback-Karte ist wohl diese... oder auch nicht? 😜
Und wieder ein Haufen Leute die das System Payback nicht wirklich verstanden haben.... 😆
In Kurzform:
Wer ist clever?
Der, der bei Aral tankt, sich den Drecks-Payback-Spruch anhört, mit "Nein" antwortet, und 89,17 Euro zahlt?
Oder der, der bei Aral tankt, sich den Drecks-Payback-Spruch anhört, mit "Ja" antwortet, und 89,17 Euro zahlt + blöde "Punkte" erntet, die er dann in eine Billiglinie von WMF-Irgendwas investieren kann?
Glaube Letzterer....
Man kann sich schon beschweren, dass diese doofen Punkte vorher mitkalkuliert werden, nur wer eben diese Punkte dann nicht nutzt, wenn er zufällig mal wieder bei Aral tankt, is halt selber schuld... 🙄
Gleiches gilt bei ADAC-Kunden von Shell, etc....
Das System wird da zur Crux, wenn man sich von diesen Low-Quality-Prämien dazu locken lässt, nur noch bei Aral, Real und dm einzukaufen. Ab diesem Zeitpunkt wird man zum Marketing-Opfer. Aber wenn ich so und so meinen Babykram bei dm kaufe, leg ich halt die Karte dazu und kann meinem Thronfolger einmal jährlich irgendein Verschleiß-Spielzeug mehr gönnen als ohne die Karte. Tja! 😉
zu deiner Frage Wer ist clever? ist die einfachste Antwortmöglichkeit der, der gar nicht erst bei ARAL tankt, aber das bleibt jedem selbst überlassen.
Muss meinen Vorrednern da Recht geben, kann dieses ständige gefrage an der Kasse sammeln sie Payback Punkte oder treue Punkte echt nicht mehr hören.
Ich spreche nicht von Stammtankern, sondern von normalen Leuten....
Die da tanken wo sie grade Sprit brauchen. Nicht falsch verstehen, ich versuch's schon auch günstig zu planen. Bei meinen gefahrenen Kilometern pro Woche bzw. der damit einhergehenden Anzahl von Tankvorgängen gelingt das jedoch leider nicht immer. 😎
Und wenn ich dann schonmal bei Aral tanke, nehm ich das "Zuckerl" gerne mit. Genauso wie bei Shell, Agip, und schlag mich tot. 😊
Aus Klischeegründen finden wir die Frage alle doof, aber mal ehrlich: Tut das echt so weh dass ich das Unternehmen ganz meiden muss? 🙄 Bzw. was tut's dem Unternehmen wenn ein paar Individualisten das große Zeichen der Missachtung setzen?
Der allgemeine Vorgang heißt "Einkaufen". Und das tu ich da wo ich will. Wegen einer Plastikkarte und der damit verbundenen Nachfrage meide ich sicher nicht bestimmte Geschäfte. Da brauchts schon bissl mehr! 😉
klingt ja alles recht nett deine ausführungen aber warum südafrika ???? XD