Ford plant Schlaglochwarner per Crowdsourcing-Technologie
Ford nutzt die Crowd fürs Schlagloch-Warnen
Mit einem cloudbasierten Infosystem will Ford Autofahrer vor Schlaglöchern warnen. Die Infos sollen die Routeninformation des Navigationssystems erweitern.
Köln - Ford will künftig per Crowdsourcing Informationen über Schlaglöcher sammeln. In Echtzeit sollen die Infos anderen Verkehrsteilnehmern zur Verfügung gestellt werden. Autofahrer könnte das in die Lage versetzen, schadhaften Fahrbahnstellen auszuweichen, um Schäden am Auto zu vermeiden.
Im Aachener Research and Innovation Center experimentiert Ford mit Bord-Kameras und Modems, die in fahrenden Autos Informationen über Schlaglöcher sammeln sollen. Diese Daten werden in einer Cloud hinterlegt, auf die andere Fahrzeuge zugreifen. Schlaglochinformationen könnten so die Routeninformationen im Navi ergänzen. Das warnt dann vor Schlaglöchern oder schlägt gleich eine alternative Route vor, um Streckenabschnitte im desolaten Zustand zu umgehen. Noch in diesem Jahr will Ford mit Praxistests starten.
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Quelle: sp-x
Und der autonome Spurhalteassi lässt mich nicht drumherum fahren. 😮
wie wär´s mal mir straßeninstanhaltung?
Kümmert sich Ford glaub' ich nicht drum.
Warum eigentlich nicht? FRECHHEIT! 😆
nix gegen ford. ging mir nur um die tatsache an sich. aber die welt wird jeden tag irrwitziger. und das nicht erst seit trump.
Damit kann man dann auf 30 % aller deutschen Straßen nicht mehr fahren, weil das Navi alle rot markierten Fahrbahnen meidet.
Ich würde mich mehr freuen, wenn der Spurhalteassistent nicht stur der Fahrbahnmarkierung folgt, sondern auch mal nen Blick auf die Gullideckel wirf und diese entweder umfährt oder zwischen die Räder nimmt. Da braucht es ganz schön Kraft, nicht durch zu fahren.
Alternativ könnte man Fahrwerke schluckfreudiger gestalten, dann poltert das auch nicht so extrem.
Man kann den Spurhalteassistenten aber auch ausschalten... 😉
Und wozu habe ich den dann mitbestellt?
Es hörte sich in deinem Beitrag halt so an, als ob du permanent gegen den SpuHaAssi ankämpfen würdest um Schlaglöchern und Gullis auszuweichen... 😆
Das ist ja auch so auf manchen Streckenabschnitten. Ich hoffe ja noch, dass er wie das Navi lernfähig ist. Denn dieses merkt sich meine favorisierten Routen und nimmt dann diese. Das kann der Spurhalteassi doch auch, wenn ich täglich dem gleichen Gulli ausweiche.
Moin,
hier geht es -so wie ich es verstehe -ja nicht um eine Technik, die wir nächstes Jahr vorfinden werden, sondern erst mal nur um einen Praxistest der dieses Jahr starten soll.
Imho könnte eine solche Technik irgendwann ja durchaus interessant und nicht unnütz sein, nämlich wenn es in der Zukunft um autonomes Fahren generell geht.
Und dann fährt das autonome Fahrzeug statt nur 50km halt noch mal 100km Umweg dazu.
Da ne schlechte Straße, die umfahren wird.
Da enorm hohes Verkehrsaufkommen, mit Staugefahr, das umfahren wird. Blöd bloß, weil nun noch viele andere Autos diesen Bereich umfahren, wird auf einmal die Ausweichstrecke gerammelt voll, Konsequenz, einen Umweg des Umweges fahren.
😉 😉 😉
Ich weiss gar nicht, warum immer bei allem direkt so ein hypothtisches "Horrorszenario" entworfen wird😉
Eine Möglichkeit wäre auch, die Schlaglochanzahl-/Häufigkeit oder vielmehr die Fahrbahnbeschaffenheit überhaupt mit zum Ausdruck zu bringen. Sowas könnte z.B. mit Farbabstufungen gekennzeichnet sein und je nach Navi-Empfindlichkeitseinstellung (individueller Toleranzeinstellung) begleitend gleich eine Alternativroute dazulegen (vorschlagen). Insbesondere in mehr unbekannten Fahrregionen, kann ich selbst kaum wissen, dass in ca 5km eine Extremschlechtstrecke beginnt und vielleicht sogar für 3km anhält, um erst dann wieder normalen Fahrbahnbelag vorzufinden.
Nur mal als Beispiel fuhr ich letzten Herbst durch eine wunderschöne Gegend so „ins Blaue“. Nach rd 10km begann unausweichlich eine ca 3km extrem schlechte Kopfsteinpflasterstraße, die eigentlich nur mit 20km/h zu befahren war. Es war schlecht fürs Auto und auch die Mitfahrenden fanden es nicht toll. Hätte mich ein Navi über die 3km Länge dieses extrem schlechten Kopfsteinpflasterabschnitts informiert, wäre ich sogar umgedreht oder hätte ausweichend gleich eine andere Route genommen. Würden nur 500m schlechte Fahrbahn angezeigt, hätte ich noch abwägen können.
Im Berufscity-/Nahverkehr hat es kaum einen Wert, weil man aufpassend/angepasst fahren kann ohne wirklich beeinträchtigt zu werden und ggf. Umwege meistens unverhältnismäßig wären.