Ford News
Ford startet Focus-Produktion in Russland
Einige Monate nach dem Produktionsstart des Focus in Deutschland hat Ford auch in St. Petersburg mit dem Bau des neuen Ford Focus begonnen.
Im Werk Vsevolozhsk nahe St. Petersburg werden alle drei Karosserievarianten vom Band rollen: Viertürer, Fünftürer und Turnier. Vorerst wird aber nur der Fünftürer gebaut, der Viertürer folgt im September und der Turnier im Januar 2012.Nach Angaben von Ford liegen aus Russland bislang über 5.000 Vorbestellungen für die neue Focus-Generation vor. In Russland wird der Ford Focus mit vier Motoren (darunter ein Diesel), 10 Außenfarben und vier Innendesigns angeboten. Die Innovationen gegenüber dem Vorgänger, insbesondere im Bereich effizientere Motoren und Fahrassistenzsysteme, soll es natürlich auch in Russland geben.
Seit der Markteinführung der Focus-Reihe 1999 wurden in Russland rund 500.000 Ford Focus verkauft. Davon stammen allein 400.000 aus dem Werk Vsevolozhsk. Ford produziert dort seit August 2002 und war damit der erste westliche Autohersteller, der in der ehemaligen Sowjetunion eine eigene Produktion aufbaute. Seitdem ist Ford nach eigenen Angaben der erfolgreichste westliche Autobauer am russischen Markt. Gleichzeitig startete Ford übrigens den Focus-Verkauf in Südafrika. Ford möchte nach Möglichkeit in Zukunft weltweit das selbe Sortiment verkaufen und nennt dies die „One Ford“ Strategie.
(nw)
Quelle: MOTOR-TALK
Das ist eine sehr gute Strategie.
Somit werden sich nicht verschiedene Modelle aus einem Hause im Wege stehen
One Ford...heißt das, bald bekomme ich endlich ganz normal in Deutschland nen Mustang (wahrscheinlich mit 2.0 Torbomotor!?) beim Händler, ohne das ganze Import-pi-pa-po? Und zwar für akzeptabele Preise?
Immerhin gibt es genügend Leute, die sich das Pony beim Importeur kaufen und da bezahlt man im Vergleich mit den USA (inkl. aller Kosten wie Steuer, Verschiffung, ggf. Umrüstung, usw.) einen ganz schönen Aufschlag.
Klar wäre ein Mustang mit kleinem Motor kein 'echtes' Musclecar mehr, aber ein Anfang wäre es ja schonmal und der 5l ist ja auch recht genügsam mit dem Sprit, zumindest für einen 5l V8 😉
MfG
Blubba
Ich glaube kaum, dass Ford mit dem Mustang die selbe Strategie fahren wird. Leider. Ich denke, diese Strategie wird nur für Modelle eingesetzt, die in der gesamten Welt verkauft werden können, wie den Focus oder den Fiesta.
Den Autobauer will ich sehen der das wagt was viele wollen. Ein wirklich schnittiges Auto ala Mustang zum Preis eines Focus. Einfach nur ein geiles Blechkleid über einem normalen Motor, Getriebe etc.
Wenn es den normalen Focus z.B. damals in RS Optik für 2000€ Aufpreis gegeben hätte, ich möchte nicht wissen wie viele Fake RS hier rumdüsen würden.
Aber sowas kannst du dir abschminken, geile Optik am Serienfahrzeug muß man sich teuer dazukaufen und kein Autobauer wird es wagen als erster so ein möchtegern Auto auf den Markt zu werfen, auch wenn viele das womöglich kaufen würden.
Ein Chevrolet Camaro gehört dann zu welcher Kategorie von Auto ?😆
der camaro ist ja kein möchtegern-auto. er hat ja motoren drunter die standesgemäß zum auto passen.😉
Der kleinste Motor im Camaro war ein 260 CID L6 das war aber in 1967... und 260 CID sind immer noch 4.2 Liter. 😉
Der Camaro von meinem Schlosser ist ein V8 und hat 500PS (SAE), sowie jede Menge verstärkte Antriebstrang und Fahrwerkteile. Das Project kostete etwa 16'000 Dollar und viel Eigenarbeit. Der Motor selbst wurde bei einem Tuner in New Jersey umgebaut.
Zu "Möchtegern" Autos, die gabs doch? Der Capri zum Beispiel.
Die andere Seite der Münze sind die "Sleeper Cars", wie der oben genannte Camaro. Der unterscheidet sich von aussen nicht vom Serienmodell ausser den Reifen.
Tuning hat bei uns scheins eine andere Bedeutung als in Deutschland, bei uns ist Tuning eine Leistungserhöhung. Einen Body Kit kann jeder dranklatschen, das ist nicht Tuning...
Warum Ford einige der US Modelle, besonders den Mustang, nicht in D anbietet begreife ich auch nicht.
Zum "One Ford" Weltauto kann ich nur sagen das sich der Focus Hatchback hier nicht verkauft hat und man dann die Stufenheck Limo nachschieben musste.
Es ist doch schön zu wissen das egal was die Chefs denken, manchmal kriegen die Kunden doch was sie haben wollen. 😆
Gruss, Pete