Nach 8.000 Kilometern: Trecker-Willi ist wieder daheim
Freunde empfangen Trecker-Willi "mit Pauken und Trompeten"
Anfang Mai brach Trecker-Willi mit seinem Deutz-Traktor zum Nordkap auf. Jetzt ist der 79-Jährige wieder zu Hause - und sortiert seine Post.
Lauenförde - Trecker-Willi ist nach einer rund 8.000 Kilometer langen Reise zum Nordkap zurück in seiner niedersächsischen Heimat. "Er ist mit Pauken und Trompeten empfangen worden", sagte seine Tochter Sabine Langner-Uslu am Samstag. "Auf der anderen Weserseite wurde er bereits von Freunden erwartet und dann bis vor die Haustür eskortiert." Der bald 80-jährige Winfried Langner war Anfang Mai von seiner Heimatgemeinde Lauenförde aus mit einem Traktor-Gespann zum nördlichsten Punkt Europas aufgebrochen.
Was der Rentner, der am 19. November 80 Jahre alt wird, zu Hause als erstes gemacht hat? "Nach dem überwältigendem Empfang sortiert er jetzt erst mal seine Post", sagte seine Tochter. Trecker "Robert" soll in der kommenden Woche Stargast einer Oldtimer-Messe in Nordrhein-Westfalen sein. Mit dem grünen Gefährt - einem Deutz vom Typ D15 mit 15 Pferdestärken - war Trecker-Willi schon mehrfach in der Ferne: Mit einem kleinen Wohnwagen und maximal Tempo 18 fuhr er in die Schweiz, nach Österreich und nach Spanien.
Willi herzlichen Glückwunsch !!!😆
Maschine noch fahrbereit?
Hut ab.
Willkommen zu Hause.
Bin schon auf deine nächste Tour gespannt.
Nicht schlecht
Schön, wenn man in diesem Alter noch Ziele hat und diese auch erreichen kann.
Gibt es das "H-Kennzeichen" in Deutschland nicht für Traktoren? Oder ist das für Landmaschinen nicht nötig?
Nur im Winter und bei schlechtem Wetter oder aktuell ist es ja ganz schön kalt, nass oder heiss
auch für traktoren kann ein h-kennzeichen beantragt werden...
warum sollte das nötig sein? 😕
Respekt vor dieser Leistung!
viele alte trecker sind ohne h kennzeichen billiger als mit
Hut ab vor Leuten, die auch im hohen Alter nicht im Liegestuhl liegen, sondern nach ihren gesundheitlichen Möglichkeiten immer wieder Ziele in Angriff nehmen.
Der Deutz würde sicher nochmal 10.000 km locker abspulen.
Die luftgekühlten Diesel haben einen legendären Ruf, die laufen auch mal 12.000 Betriebsstunden ohne Probleme, was etwa einer Fahrleistung von ca. 700.000 km entsprechen würde.
Sinnlos Diesel vergeudet, Lärm gemacht und die ruhige Umgebung gestört durch den Motorenlauf und den stinkenden Abgasen.
Etlichte Autofahrer wird das zu gefährlichen Übrholen gereizt haben, wovon der Gegenverkehr unbeteiligt ist.
Trecker-Wili, fahr auf deinem Acker!
Warum sollte sich Trecker-Willi die Probleme Anderer zu eigen machen? 😱
Wo doch dieser Trend ohnehin verpönt ist...
-super gut :-) ja Respeckt , unfallfrei auf der langen Strecke , aber -Er soll
mal berichten was das alles in Krafftstoff verbraucht wurde ....'
interessant . gruuss Franz
Als ich neulich zur Arbeit gefahren bin, kam er mir mit seinen Deutz entgegen.
Was mir sofort auffiel - er hatte nur 2 Fahrzeuge hinter sich. Wenn aber mal wieder einer von dusseligen LKW-Fahrern mit seinen 40 Tonner die Abkürzung über die Landstraße in unserer Region nimmt, um die Mautgebühr für ca. 10 Km einzusparen, hat er gleich 10 oder 15 Fahrzeuge hinter sich. Über die stinkenden Abgase und die zu erwarteten Sraßenschäden wollen wir gar nicht erst reden.
Dachte in Deutschland braucht man für bestimmte Staedte und Regionen eine Umweltplakette und H befreit davon?
Na ich denke mal 99% der Autofahrer dürften doch so einen Traktor überholen können, das doch meist weniger problematisch wie hinter einem LKW - weil zum Traktor beim Überholen eine deutlich höhere Differenzgeschwidigkeit besteht.