Gymkhana 9
Früher war mehr Gymkhana
Kein spezielles Auto, keine abgesperrte Großstadt, keine lustigen Gastauftritte. Ken Block besinnt sich auf den Gymkhana-Ursprung. Wie findet ihr Gymkhana Nine?
Buffalo/USA – Ken Block, kennen wir. Seinen 600 PS starken Ford Focus RS RX auch – den fährt er nämlich seit diesem Jahr offiziell in der FIA Rallycross Meisterschaft. Und ein verlassenes Industriegelände irgendwo bei Buffalo im US-Bundesstaat New York, das interessiert eigentlich niemanden. Es sei denn, diese drei Dinge, viele GoPros und noch mehr Reifen kommen zusammen.
Ken Block hat den neunten Teil seiner Gymkhana-Reihe veröffentlicht. Und obwohl das Video verhältnismäßig unspektakulär ist – Block bretterte immerhin schon mit einem 845-PS-Mustang durch L.A. – schauten es bereits innerhalb der ersten Stunde 42.000 Menschen auf Youtube an. Tendenz 20 Millionen Klicks – so viel schauten den Vorgänger bisher.
Wie beim sechsten Teil schaltet Block im aktuellen Video einen Gang runter. Eine gesperrte Großstadt oder ein eigens für das Video umgebautes Auto fehlen. Ein Industrie-Gelände und viel Fahrkunst müssen reichen. Dafür gibt es schöne Zeitlupen-Aufnahmen, wunderbar knappe Drift-Szenen und eine Anleitung, wie man seine Autotür am coolsten schließt. Film ab.
Hat mir ausnahmweise mal wieder gefallen. Erinnert ein wenig an das erste Gmykhana mit dem legendären Subaru. Aber die Ford werden einfach nie so spektakulär klingen, wie die brabbelnden Subaru. 😉 Da kann die Folierung noch so ausgeflippt sein, I'd take the Subaru! 😆
Man merkt förmlich, dass ihm der Focus richtig, richtig Spaß macht.😆
Besser als der letzte Teil, aber man hat ja irgendwie alles schonmal gesehen. Wenn er von der Brücke gesprungen wäre, das wäre klasse gewesen. Aber dafür wohl das falsche Auto.
Ganz cool, aber eine Sache stört mich am Ken Block Hype.
1. Ist er in der Rally erfolglos gewesen und konnte nicht gegen die richtigen Fahrer anstinken.
2. Was er da macht, wird jeder gute und trainierte Fahrer hinbekommen.
3. Nennt man ihn den Drift King. <- Wo driftet er denn bitte?! Wahres Driften ist für mich ausschließlich mit Heckantrieb. Zudem!!! Der wahre Drift King ist Keiichi Tsuchiya! Der mann hat schon gedriftet, da hat Ken Block sich noch in die Windel geschissen! Keiichi Tsuchiya bekommt viel zu wenig Aufmerksamkeit! z.B. hat er für Fast and furious Tokyo Drift alle Stunts gefahren! Er ist der Angler, der am Pier den Drift von Sean kommentiert. Sollte ein kleiner Insider Gag sein.
So erfolglos dann aber auch nicht - wenn ich mich nicht irre, war er mitte 30 als er angefangen hat, da kannst du natürlich nicht mehr anstinken, für das ist er eigentlich sogar sehr erfolgreich 😉.
Ich denke, das weiss er und viele seiner Fans, aber zu solchen Werken gehört mehr als "nur" Fahrkönnen.
Die Filmischen Beiträge von Keiichi Tsuchiya auf YT hab ich glaub alle mindestens zweimal gesehen - genialer Typ 😎.
Früher war bei Gymkhana vieles knapp.
Knapp am Boardstein, am
Straßenrand oder der Leitplanke
Ggf wurde das ganze auch früher einfach als "Outtake" geschnitten.
Aber diesmal:
Schlittert weit über die Strassenbegrenzung, eckt mit der Front an einer Mauer an, und berührt deutlich zu sehen die Leitplanke.
Da bin ich von den Ken Block Videos bisher mehr Präzision gewohnt.... Auch wenns im Zweifel geschnitten wurde.
"walltap" nennt sich das 😉
Das gibt im D1-GP extra Punkte.
Im Zweifel kann man es an der Vielzahl der Reifenspuren auf dem Asphalt ablesen, wieviele Anläufe es zum perfekten Ergebnis brauchte. Auf Schotter oder bei Donuts sicherlich nicht, aber bei Drifts dann schon eher.
Erinnert mich dann immer an das A-Team oder Knight Rider.....brettert durch die Wand, fliegt durch die Luft, landet, Auto vorne kaputt....nächster Take alles wieder heile😆
Super langweilig....driften um irgendwas herum.....slo-mos....nahaufnahmen...werbung.......pffff
San Francisco kann er nicht mehr toppen...