BVB-Profi Marco Reus besteht Führerscheinprüfung
Führerscheinneuling Marco Reus
Gratulation: Seit dieser Woche darf Marco Reus Auto fahren. Am Montag hat der Fußballprofi die Prüfung abgelegt, der 2014 mehrmals ohne Führerschein erwischt worden war.
Quelle: Opel
Dortmund - Eigentlich ist eine bestandene Führerscheinprüfung keine große Nachricht. In seinem Fall schon: Fußball-Nationalspieler und BVB-Profi Marco Reus (27) hat zum ersten Mal einen Führerschein. "Ja, es stimmt, dass ich meine Führerscheinprüfung bestanden habe", sagte der BVB-Profi am Dienstag der Bild-Zeitung.
Am Montag habe er die theoretische und die praktische Prüfung erfolgreich absolviert. Den Führerschein erhielt er am nächsten Tag von der zuständigen Behörde. "Ich bin froh, dass das Kapitel damit abgeschlossen ist", sagte Reus, der laut "Bild" als erstes mit dem Auto zum Dortmunder Trainingsgelände fuhr.
Im Winter 2014 war Marco Reus wegen Fahrens ohne Führerschein in sechs Fällen angeklagt worden. Dafür bekam der Angreifer des Bundesligisten einen Strafbefehl über 540.000 Euro zugestellt. Angeblich soll er außerdem bei einer Kontrolle einen falschen Führerschein vorgelgt haben.
Quelle: dpa
Seit wann darf man Praktischen Unterricht nehmen, wenn die Theorie noch nicht absolviert hat?
Bei uns war dies strikt untersagt.
Nach dem Motto: Wer die Theorie Prüfung noch nicht abgelegt hat, weiß auch nicht, wie man sich im Straßenverkehr zu verhalten hat.
Also auch keine Praktische Übungen.
Der Reus konnte doch Autofahren, war doch jahrelang unfallfrei mit dem Auto unterwegs, ich finde diese Geschichte sollte doch jetzt ein gutes Ende haben, mit 540000 Euro Strafe ist selbst ein Fußballer ordentlich zur Kasse gebeten worden .
@Fargrin: Ja, manche Fahrlehrer argumentieren tatsächlich so lächerlich. Aber da der Fahrlehrer und nicht der Fahrschüler Fahrzeugführer ist, ist das natürlich nicht verboten. Sollte der Fahrschüler tatsächlich in Vorschule und Grundschule etliche Jahre geschlafen haben und die wichtigsten Verkehrsregeln nicht kennen, dann kann der Fahrlehrer eingreifen. Zum Beispiel, indem er eine für den Fahrschüler neue Verkehrsregel mit wengen Worten erläutert. Wenn der Fahrlehrer und der Fahrschüler das nicht auf die Reihe bekommen, sollten sie es besser ganz lassen...
Gruß Michael
P.S.: Wäre die Rechtslage anders, hätten die Ferienfahrschulen ein Problem. Die machen es meist so: vormittags Theorie, nachmittags Praxis.
Das ist Fahrschulsache!
..Jupp,
wobei i.d.R. die Kenntnisse über die Verkehrsregeln den Ausschlag machen und nicht
die Theoretische Prüfung..
Grüße
Hab noch nie gehört, dass das verboten sein soll. Hab auch selbst die meisten Fahrstunden vor der theoretischen Prüfung absolviert.
normal (bei uns). aber wie man ja bisher liest, anscheinend nur fahrschulsache.
die 12 (?) theorie-einheiten waren eine sache, 1- oder 2-mal die Woche abends.
und parallel halt tagsüber in diesen wochen die fahrstunden dazu.
Theorie-Prüfung geht wohl mit x Wochen/Monaten (?) Abstand vor der Praktischen Prüfung.
Oder halt unmittelbar aufeinanderfolgend an einem Tag.
Vom Mindesalter damals (90er) wohl maximal 4 Wochen vor dem 18. Geburtstag oder so...(?)
PS: Zum Glück hatte OPEL denn keinen Werbespot mit ihm gedreht wo er gefahren ist (!).
Von wegen, Zulassen fahren ohne FE... - autsch !
Ich habe 1995 auch vor der Theorieprüfung Praxisunterricht genommen 😕
Das habe ich ja noch nie gehört. Meine Tochter hatte ihre erste Fahrstunde direkt nach der ersten Theoriestunde.
Learning by doing bringt doch mehr als alles andere. Das scheint bei deiner Fahrschule aber ein Einzelfall zu sein.
Es gibt sogar Fahrschulen die einen "Blitzführerschein" innenhalb von 2 Wochen anbieten - das wird der Reus auch so gemacht haben. Ich habe damals meinen Führerschein auch in den Schulferien gemacht, wenn ich da erst die Theorie hätte machen müssen, wäre das schon sehr knapp geworden.
Naja, wie gesagt und hier scheinbar oft missverstanden.
Ich schrieb "war bei uns untersagt". Nicht, dass es verboten sei 😉
Habe den Führerschein beim Bund gemacht.
Gruß
Hallo,
hatte morgens Theoritische Prüfung und im Anschluss die praktische. 4 std. später die rosa Pappe. Ganz normale Fahrschule.
Scheint alles erlaubt zu sein.
Beim Bund hast ja auch kein Stress mit der Terminplanung. Da macht man erst in Ruhe die Theorie,üben bis zum Umfallen und dann den Rest,Zeit hat man ja(Ja,ich habe gedient).
Grüße
Liegt wahrscheinlich an mir, aber es geht mir nicht in die Rübe, wie die Führerscheinstelle seinen Antrag zur Erlangung der Fahrerlaubnis durchwinken konnte, nachdem man sich mehrfach hat erwischen lassen.
Keine zeitliche Sperre?
Also ich hatte meine erste praxisstunde inkl. Autobahn bevor ich meine 2te theorieeinheit fertig hatte, geschweige denn die prüfung
Promibonus.