Triumph-Neuheiten 2018: Bonneville Bobber Black und Speedmaster
Für das Frühjahr 2018 sieht Triumph "schwarz"
Triumph bringt die neue Bonneville Bobber "Black" Version im Frühjahr 2018 auf den Markt. Eine neue Bonneville-Speedmaster wurde auch angekündigt.
Hinckley - Anlässlich der Eröffnung seines Besucherzentrums im Werk Hinckley/Großbritannien hat der englische Motorradhersteller Triumph eine zweite Version seines 2017er Senkrechtstarters Bonneville Bobber vorgestellt. Das neue Modell trägt den Namen Bonneville Bobber Black und macht damit deutlich, dass es sich um ein Mitglied der Classic-Baureihe handelt; der 1200er Twin aus der Bonneville T 120 ist zehn Prozent drehmomentstärker, leistet mit maximal 77 PS aber drei PS weniger als im Basismodell.
Während die neue „Black“ das Triebwerk mit dem bisherigen Bobber gemeinsam hat, unterscheidet sie sich in einigen nicht unwesentlichen Details: So ist das Vorderrad statt 19 Zoll nur noch 16 Zoll groß, dafür aber deutlich dicker. Zudem gibt es zwei Bremsscheiben statt nur einer im Vorderrad. Aggressiver wirkt die Bobber Black auch deshalb, weil sie vollkommen schwarz lackiert wird, und zwar wahlweise schwarz glänzend oder schwarz matt.
Ein Classic-Modell mit moderner Ausstattung
Die Bonneville Bobber Black weist mit E-Gas, zwei Fahrmodi, Traktionskontrolle, Tempomat sowie LED-Scheinwerfer zahlreiche zeitgemäße Ausstattungsdetails auf. Die
Triumph Bonneville Bobber Black ist für das Publikum erstmals auf der Mailänder Motorradmesse EICMA Anfang November zu sehen; bei den Händlern wird sie im Frühjahr 2018 erhältlich sein. Der Preis steht noch nicht fest, wird aber „unter 14.000 Euro“ betragen.Zu einem ähnlichen Preis wird dann auch die Bonneville-Speedmaster erhältlich sein. Bei ihr mixt Triumph Elemente des klassischen Basismodells Bonneville T 120 und der neuen Bonneville Bobber Black; von dieser hat die Speedmaster das kleine, dicke Vorderrad übernommen. Auch der drehmomentoptimierte Reihen-Twin der Bobber-Modelle findet sich in der Speedmaster. Serienmäßig bietet die Speedmaster u.a. E-Gas mit zwei Fahrmodi (Road/Rain), Traktionskontrolle sowie LED-Licht inklusive LED-Tagfahrlicht. Auch ein Tempomat mit Einknopfbedienung gehört zur Serien-Ausstattung. Ab Werk wird die Speedmaster mit zwei Sitzplätzen sowie nach vorne verlegten Fahrer-Fußrasten geliefert.
Quelle: SP-X
Joooooo Schick........😊😊😊😊😊😊
Herrlich. Triumph macht an...Sehr schöne liebevolle gemachte Motorräder. Von der Bobber gefällt mir die Zweifarbenlackierte aber am besten.
An der Bobber gefiel mir bislang das große Vorderrad mit dem für einen Bobber zu schmalen Reifen nicht - irgendwie hat das die Harmonie gestört. Das haben sie nun abgestellt. Super!
...sieht gruselig aus ! Warum müssen eigentlich fast alle Neuvorstellungen schwarz sein ? Andere Farben, mehr Chrom (auch an der Auspuffanlage), ein vernünftiger Sitz (und nicht dieses in der Luft hängende Sitzbrötchen, das versaut die ganze Linie), weg mit dem ganzen elektronischen Müll und Zahnriemen statt Kette, dann würde ich sagen: "Haben will !"
Ja, der Bulldogsitz scheint momentan leider unvermeidlich zu sein. Aber der Kotflügel hinten zeigt, dass Radabdeckung und ne stabile Halterung dazu, nebst Beleuchtung und Kennzeichenhalterung (manche wollen ihr Motorrad auch zulassen und auf der Straße damit fahren) nicht nur eine Notwendigkeit für stumpfsinnige Bürokraten sind, sondern durchaus ein Gestaltungselement sein können.
Jene, die gestalterisch nicht so viel auf der Pfanne haben, felxen möglichst viel davon weg und wenn sie dann irgendwann einen Prüfer mürbegequatscht haben, kriegen sie für ihr Mopped ein Kennzeichen zugeteilt, das dann als völlige Design-Bankrotterklärung links neben die Hinterachse getackert wird.
Also abgesehen vom Bulldogsitz hebt sich dieses Serienmotorrad wohltuend vom Einheitsbrei der Customizer ab.
Triumph hat einen tollen Restart hingelegt. Die aktuelle Palette gefällt mir sehr gut. Die Scrambler ist mein Favorit, weil sie mich ein wenig an Steve McQueen erinnert. Aber das Image hat nunmal auch seinen Preis.
Inzwischen bin ich die Bobber (ohne "Black") mal gefahren: tolles Moped, mir leider zu klein.
Zum Heck aber: ich bin eigentlich auch kein Freund von seitlich angebrachten Kennzeichen. Nur: die Bobber sieht mit dem Fender in Kombination mit diesem Plastikgeschwür mit Rücklicht und Blinkern nicht wirklich hübsch aus - die Bobber-Form schreit nahezu nach einen kurzen Heck - damit kauf man sich den seitlichen Kennzeichenhalter leider mit.