Wer 40.000 km und mehr jährlich fährt, schafft das nicht mit E-Autos
Fuhrparkmanager: Dieselautos nicht so leicht zu ersetzen
Besonders gewerbliche Kunden kaufen nach wie vor Dieselfahrzeuge. Fuhrparkmanager spielen dabei eine wichtige Rolle - und sagen klar, dass sie auf den Diesel nicht verzichten können.
Quelle: dpa / Picture Alliance
Berlin/Mannheim - Der Diesel ist trotz breiter Kritik aus Sicht von gewerblichen Kunden auf absehbare Sicht nicht zu ersetzen. "Der Diesel spielt eine enorm wichtige Rolle in den Fuhrparks, und er wird ihn auch künftig spielen", sagte der Vorsitzende des Bundesverbands Fuhrparkmanagement, Marc-Oliver Prinzing, der Deutschen Presse-Agentur. "Der Diesel ist nicht so leicht ersetzbar."
Fuhrparkmanager sind wichtige Autoeinkäufer. Sie steuern den Einsatz von Flotten etwa bei großen Unternehmen. Der Dieselanteil bei den Neuzulassungen sinkt seit Monaten. Als Hauptgründe gelten drohende Dieselfahrverbote in Städten und der Abgasskandal.
Auch bei Firmenkunden Dieselanteil weit unter 50 Prozent
Der Anteil der Privatkäufer bei den Dieselneuzulassungen ist deutlich geringer als der gewerblicher Kunden. Im Oktober wurden 43 Prozent aller neuen Diesel von Firmen neu zugelassen. Die Bedeutung der Flottenmanager sei daher klar gestiegen, sagte der Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer von Uni Duisburg-Essen der Deutschen Presse-Agentur.
Auch Prinzing verwies darauf, dass die Bedeutung der gewerblichen Kunden beim Diesel zugenommen habe. Der Diesel sei immer noch einer der wirtschaftlichsten Antriebe. Die neuesten Euro-6-Diesel hätten keine Umweltprobleme.
Die Reichweitenfrage stellen Außendienstler und Vielfahrer
Dagegen stehe die Nutzung von Elektrofahrzeugen in gewerblichen Fuhrparks noch am Anfang. "Viele Unternehmen probieren das derzeit zwar aus, auch um Schrittmacher zu sein. Aber in den klassischen Fuhrparks, vor allem bei Außendienstlern, sind Elektroautos noch kein Thema, weil sie nicht funktionieren."Dabei gehe es um die Reichweite und vor allem um die Frage, wo ein Außendienstmitarbeiter sein Auto laden könne, wenn er unterwegs ist.
"Es ist nicht wirtschaftlich, mit einem Elektrofahrzeug 30.000 oder 40.000 Kilometer im Jahr zu fahren. Diese Fahrzeuge sind außerdem meist auch Fahrzeuge, die zur privaten Nutzung der Mitarbeiter zur Verfügung stehen, das bedeutet, er muss den geldwerten Vorteil versteuern, das ist nicht machbar." Prinzing betonte: "Elektrofahrzeuge rechnen sich noch nicht."
Quelle: dpa
Was für eine dumme Aussagen:
http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=56&t=7464
TOP 5:
Platz 1: hans63, EZ 08/2013: 542.000 km (28.10.2017)
Platz 2: Eberhard, EZ 08/2013: 342.082 km (13.12.2017)
Platz 3: ggo, EZ 09/2014: 266.666 km (12.12.2017)
Platz 4: FR113, EZ 03/2014: 234.000 km (07.05.2017)
Platz 5: mmm, EZ 02/2014: 232.294 km (13.12.2017)
Und die Taxiflotte am Airport Amsterdam seit 2014:
https://ecomento.de/.../
Gerade werden sie erneuert und viele Tesla mit über 200.000km sind zu kaufen.
https://electrek.co/.../
Und zum Geldwertenden Vorteil:
https://www.paychex.de/.../...zung-firmeneigener-elektrofahrzeuge.html
Und selbst wenn es so wäre. Dann würden Elektroautos für max. 10% aller heutigen Fahrzeugnutzer halt ausscheiden 🙄
Teslas sind nicht massenhaft zu haben und teuer. Andere Elektroautos sind keine Alternative (Tauglichkeit und Haltbarkeit).
Genau.
Und gerade beim Bild oben, die Fahrzeuge der Minister stehen meistens rum und könnten dann ja auch in Ruhe geladen werden.
Sie sind ausreichend zu haben und im Vergleich zum Diesel A8 sogar günstiger.
Da hast du Recht, aber nur, weil sich so ein Politiker nicht in einen Leaf quetschen will.
Es gibt eine Sache zwischen "will ich aber nicht" und "kann ich nicht" bzw. will aber reine !00 % DIESEL weiter verkaufen.
Das wird böse enden, denn der den KNALL nicht hört, an dem geht das Leben vorbei. Natürlich möchte viele Akteure sich einigeln, die Mär vom CO2-Held Diesel vertreiben und weiter zu betonen ... geht nicht ... keine Lust ... etc.
Was die Reichweitenlösung bringt heißt RANGE EXTENDER und GEELY ist mit dabei (Beispiel):
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../...b-volvo-geely-11945925.html
Beim VOLVO-Engagement kann förmich von außen zugeschaut werden, wie hier nicht "gelabert" wird, sondern der Markt langsam aktiv und vorausschauend ausgebaut wird. Bei den 100% Diesel-Jüngern wird so etwas gerne im blinden Fleck des Auges hineingeschoben. Da schläft es gut ... es ist zwar vorhanden, aber es wird ... nicht ... gesehen; quasi weg. Wie schön.
Bei seriellen Hybriden kommt die deutsche Autoindustrie nicht aus dem Quark. Systembedingtes Scheitern.
Die Chinesen kommen dagegen kräftig.
Deutschland setzt auf DIESEL ? Andere auf serielle Hybride ... mit von Modell- zu Modellwechsel größerer Batterie. Wer einen DIESEL kauft, muss damit rechnen ... mit Fahrverboten und schlechten Wiederverkaufswerten konfrontiert zu werden. Es ist halt eine alte Technologiewelt mit Wurzel im frühen 20ten Jahrhundert. Im 21ten Jahrhundert gelten andere Antriebsideen, die sich ihre Märkte erobern werden.
Wir sprechen hier ALLGEMEIN von Elektroautos, und zur Gegen Argumentation, wird dann des Luxus Modell herangezogen?
Des ist ungefähr als wenn ich sage "Die Heutige Technik ist für den Flächendeckenden Einsatz von 4K/144Hz im Spielesektor nicht ausgereift", und als Gegenargument wird dann n 10.000€ Rechner mit 2 Titan V genommen...
Tesla ist im Bereich Elektrofahrzeuge Nischenprodukt, Ausnahme, ein Prototyp der noch keinen € Gewinn erwirtschaftet hat, und "mal eben" 1000 Stück und mehr zu bestellen könnte sportlich sein.
Und im Allgemeinen haben Elektroautos noch keine Realreichweite von 500 km, und keine Reale Ladezeit von 30 Minuten, geschweige den ein Netz welches es mir erlaubt, in der nähe meines Kunden zu laden.
Und dann mit gebrauchten Autos welche lange abgeschrieben sind, als Firmenwagen zu verwenden, wird ja immer besser hier.
Bleibt einfach Realistisch, wenn wir es bis 2030 schaffen dass 10% der Autos elektrisch fahren, ist des schon n großer Schritt
Volvo wird noch sehr lange Verbrennungsmotoren haben. Momentan kommt man nicht drum herum was in Richtung e-Mobilität zu twittern. Ist leider so. Ich könnte mir momentan ein e-Auto auch nur neben einem richtigen Auto vorstellen. Das würde natürlich unwirtschaftlich und Umwelt unfreundlich.
Selbst VW Chef Müller ist jetzt schon dafür, die Steuerprivilegien der Diesel abzuschaffen.
Zu mindestens nach außen hin. Intern und der Politik gegenüber vermute ich mal, redet er ganz anders.
https://www.youtube.com/watch?v=IYeM_tKlNy0
trotzdem wird zum Beispiel gefragt, warum der aktuelle Golf Diesel nicht einen größeren Tank bekommt wenn man eh überall schnell volltanken kann 😆
Käufer wollen noch die Reichweite.
Ich zähle mich da nicht mal zu mit meinem Spritfresser und dem BMW den ich als Leihwagen hatte. Dort stand oft 12 Liter im Bordcomputer. Immerhin auf durch die Baustelle laut BC mit unter 7 zu fahren. War ok für einen 500ps Benziner. Aber trotzdem haben mir persönlich aktuelle E-Autos für den Preis, den ich angemessen finde (für mich), zu wenig Reichweite.
Hier wird von Flottenfahrzeugen gesprochen.
Da geht es um die gehobene Klasse.
Prototyp?
Und warum sollten 1.000 mehr ein Problem sein?
Warum will jeder 500km Reichweite bei 30 Minuten Ladezeit? Wie viel % vom Tag steht das gewöhnliche Auto? Schon mal darüber nachgedacht?
Die Taxi Fahrzeuge sollten vermutlich nur zeigen, dass Firmen, die wirklich viel fahren, mit Elektroautos mehr Gewinn machen, sonst würden sie es nicht machen.
Und die hohen Kilometer der Gebrauchtfahrzeuge zeigt nur auf, das deutlich über 40.000km/Jahr gefahren werden.
Das wird deutlich früher kommen, wenn die Ankündigungen der deutschen Hersteller mehr als nur Ankündigungen werden. (VW Chef Müller nennt ja Tesla Ankündigungsweltmeister, obwohl die VW Gruppe die Ankündigungsanzahlen von Tesla um Potenzen überschreitet)
Danke emobilezukunft, da brauche ich gar nicht mehr antworten.
Danke.
Japan auch.