Volvo erprobt autonom arbeitende Müllwagen
Ganz ohne Müllmann geht es nicht
Roboterautos sind noch ein paar Jahre entfernt. Doch erprobt werden sie in allen Einsatzbereichen. Jetzt testet Volvo gemeinsam mit Renova autonom arbeitende Müllwagen.
Köln - Volvo und das schwedische Entsorgungs-Unternehmen Renova erproben den Einsatz autonomer Müllfahrzeuge. Dazu wurde ein Volvo-Lkw mit Sensoren, Kameras und einem speziellen GPS-System ausgerüstet.
Aktuell funktioniert das System wie folgt: Der Fahrer steuert den Lkw in der "ersten Runde" manuell durch die Straße, während das Fahrzeug die Gegend scannt und speichert. Beim zweiten Durchgang kann der Fahrer aussteigen und das Müllauto bewegt sich selbstständig von Tonne zu Tonne.Stehende Hindernisse wie parkende Autos werden dabei automatisch umfahren. Vor plötzlich auftauchenden Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern oder Fahrradfahrern hält der Lkw an. Lediglich das Entleeren der Tonnen bleibt noch am Fahrer hängen.
Der Test auf den Straßen Schwedens soll noch bis Ende 2017 andauern. Dann werden alle Daten ausgewertet und analysiert. Schon seit 2016 arbeitet ein ähnlich ausgestatteter Volvo-Lkw in einer schwedischen Mine. Unter anderem soll die Technik auch auf Cargo-Terminals an Flughafen zum Einsatz kommen.
Quelle: SP-X
Sollte man verbieten sowas. Bald sitzt der Großteil der Bevölkerung zuhause rum hat nichts zu tun und die Gesellschaft muss geschlossen in Therapie weil sie nichts mehr mit sich anzufangen wissen und keine ARbeit mehr da ist. Hauptsache alles wird effizient und auf Profit getrimmt, die Konzerne kassieren ab, die Arbeit machen dann Roboter. Die einfachen Menschen werden dann am Gängelband der Sozialbehörden geführt.
Ja, und Geschirrspülmaschinen verbieten wir dann auch.
Wieviele Karrieren die Dinger zerstört haben kann man ja schon gar nicht mehr mitzählen.
Sind nicht alle autonomen Fahrzeuge in des Wortes ureigenstem Sinn "Müllwagen"?😆
Gruß
electroman
Ich bin für die Automatisierung von allem! Dann gibt es das bedingungslose Grundeinkommen und ich kann ausschlafen. Obwohl ab dieser Zeit Geld dann doch überflüssig ist.
Oh Mann.....geht es dir jetzt besser? 😆
Man sollte eben Arbeit und Einkommen trennen und dafür sorgen, dass auch Maschinenarbeit zu den Sozialabgaben (in welcher Form auch immer) beitragen.
Gerade DAS können bei uns die Müllautos schon lange...
Der Fortschritt lässt sich nicht durch Verbote aufhalten.
Wir sehen gravierende Umwälzungen und ich bin mir nicht sicher, das die deutschen Automobilhersteller sowie die Politik die entsprechenden Konzepte wirklich schon in der Schublade haben.
Sich selbst produzierende Anlagen und weitreichende künstlich Intelligenz sind NOCH Zukunftsmusik, aber allein schon die fortschreitende Elektrifizierung (Stichwort E.Mobilität) wird schon viele Arbeitsplätze kosten: Wesentlich weniger Komponenten in der Produktion, verhältnismäßig simpler Aufbau, die Inspektion eines E-Autos ist viel günstiger: (Kaum Bremsverscheiß, keine Ölwechsel usw.)
Man braucht viele Menschen schlichtweg nicht mehr, dafür aber weniger hochqualifizierte. Dafür tun wir am Bildungsstandort nicht allzu viel. Wie es um die Bildung bestellt ist, konnten wir ja neulich an den Wahlen sehen, wo diejenigen Menschen, die einfache Lösungen für komplexe Probleme wünschen, entsprechende Kreuze auf den Wahlscheinen gemacht haben.
Der Vergleich passt wohl eher weniger, weil diese Maschinen in der Masse eher Arbeit übernommen haben, die Leute sonst für sich selbst ohne Entgeld machen mussten.
Richtig. Automatisierung wird kommen, ob wir wollen oder nicht. Alles was technisch möglich war in der Vergangenheit wurde auch gemacht. Auch E-Antriebe werden kommen. Wenn nicht heute dann morgen auch wenn man uns hierzulande versucht den Diesel als "Zukunftstechnik" zu verkaufen.
Gleich wird wieder kommen: "Langstrecke geht aber nur mit Diesel richtig!". Das mag schon sein, aber auch Vertreter die jeden Tag 600 km auf deutschen Autobahnen zubringen dürfen wird man wegen der Automatisierung nicht mehr brauchen.
...statt richtige Ideen & Innovation zu entwickeln bastelt man an einem altertümlichen Systemen, Abläufen, Arbeitsabläufen rum.
Bei einem tatsächlich fortschrittlichen neuen System würde kein tonnenschwerer energiefressender Karren mehr wöchentlich durch die Straßen rollen, sondern der Müll entweder, wie bei anderen Sachen üblich über Ver- und Entsorgungswege -z.B. Wasser / Abwasser- seinen Weg in die Müllverbrennung finden oder er würde dezentral direkt am Entstehungsort verwertet.
...auch wenn man vielleicht keine Vertreter / Außendienstler mehr benötigen würde -was ich aus verschiedenen Gründen stark bezweifle... auch wenn ich manchmal so manchen dieser (nervenden) Verkäufer am liebsten aus meinem Büro auf den Mond schießen würde-, was machste z.B. mit den Bauleitern einer Baufirma... wie sollen die täglich / wöchentlich / etc. zu ihren quer durch D verstreuten Baustellen kommen um die Bauabläufe zu betreuen.
...und vergiß irgendwelchen Quatsch, der das aus der Ferne erlauben würde... das Personal vor Ort in vielen Betrieben / Branchen / ... etc. ist derart dumm / unterqualifiziert, dass man mit dem Super-Gau rechnen kann, wenn man nicht mindestens alle paar Tage mal persönlich nach dem Rechten guckt.
Dabei geht der Trend immer mehr weg vom Regionalen... hin zu nationalen eher noch internationalen Geflechten aus Planern, Projektsteuerern, Überwachung und ausführenden Firmen.
Demnächst müssen dann die Mülltonnenbesitzter selbst die Tonnen in den automatischen Müllwagen entleeren. So ist die Zukunft.
So schlecht sind die (noch manuell gesteuerten) Tonnen-grabber aber auch nicht 😆
https://www.youtube.com/watch?v=iaN5r44o2zo
https://www.youtube.com/watch?v=7L8aTBhMnQQ
Voll einverstanden. Solange gesichert ist, dass ich zu denjengen gehöre, die eines der Seegrundstücke kriegen...