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Garmin: Rückruf für die nüvi-Navis
Manche Besitzer eines Navigationssystems von Garmin müssen sich auf eine Navi-freie Zeit einstellen. Der Hersteller ruft eine siebenstellige Anzahl von Navigationsgeräten zurück, weil diese unter bestimmten Bedingungen überhitzen und Feuer fangen können.
Betroffen von dem Rückruf sind die "nüvi"-Geräte der Serien 200W, 250W, 260W, 7xx und 7xxT, teilte Garmin am Mittwoch in München mit. Insgesamt geht es den Angaben zufolge um 1,25 Millionen Navis weltweit, darunter 454.000 in Europa und Asien. Deutschland- oder DACH-Zahlen nannte Garmin nicht.Grund für die Maßnahme sind die - in manchen Geräten dieser Serien eingesetzten - Batterien eines externen Zulieferers. Garmin hat hier mehrere potenzielle Überhitzungsprobleme erkannt, wenn die Batterien, die aus der konkreten Charge stammen, in Geräten mit einem speziellen Leiterplattendesign eingesetzt wurden. Im Einzelfall bestehe Brandgefahr. Bisher hat der nach eigenen Angaben weltgrößte Navi-Hersteller die Problematik in insgesamt weniger als zehn Fällen festgestellt, wobei es in keinem Fall zu nennenswerten Schäden gekommen sei.
"Dennoch hat sich Garmin sowohl aus seinem hohen Verantwortungsgefühl für die Sicherheit und Zufriedenheit seiner Kunden heraus als auch aus reiner Vorsicht dazu entschlossen, die betroffenen nüvi-Geräte proaktiv zurückzurufen", heißt es in der Mitteilung.
Man rate den Kunden "dringend" dazu, festzustellen, ob ihr nüvi-Gerät zu den vom Rückruf betroffenen Geräten zähle und gegebenenfalls am Rückrufprogramm teilzunehmen, so Garmin. Diese Feststellung lässt sich über die Seriennummer des Geräts auf der Website www.garmin.de/batterie treffen. Dort gibt es ggf. weitere Angaben über den Ablauf der Aktion. Das Unternehmen wird die Batterie auswechseln und einen Abstandshalter am Kopfende der Batterie neben der Leiterplatte einsetzen. Alternativ kann auch eine Hotline unter der Nummer +44 870 850 1242 angerufen werden.
Betroffene Geräte sollen nicht mehr benutzt werden, nachdem die Batterie bewusst vollständig entleert wurde.
Quelle: Autokiste
Dass es so etwas noch gibt, dass ein Hersteller zur Sicherheit so viele Geräte zurückruft.
Ichd enke, wenn so ein Gerät im Auto Feuer fängt, ist das nicht so spassig. Wenns qualmt kann mans ja noch schnell aus dem Fenster befördern, aber wenn schon die Flammen aus dem Gehäuse schlagen, wird sich sicher kaum jemand trauen, das Ding noch zu packen. Also dürfte das dann schnell ein kompletter Fahrzeugbrand werden.
Vielleicht liegt`s ja daran, daß Garmin eine amerikanische Firma ist und die sich auf die Art und Weise vor Schadensersatzklagen in Millionenhöhe absichern wollten (zumindest was den amerikanischen Markt angeht). Und sollte das Navi wirklich überhitzen, dann wird es zuerst mal anfangen zu qualmen und nicht sofort in Flammen stehen! Und selbst wenn schon ein bischen die Flammen, aus dem Gerät kommen, dann bleibt bestimmt noch genug Zeit, um es "aus`m Fenster zu werfen". Dann greift man das Gerät halt am Saugnapfhalter😉
Die Rückrufaktion finde ich gut, denn mir ist ein Hersteller lieber, der bei sicherheitsrelevanten Problemen seiner Produkte, eine solche Rückrufaktion startet, anstatt die Sache unter den Teppich zu kehren!
Ps.: Ich habe ein GARMIN 755T, also ein Gerät aus den genannten Serien, aber ich habe Glück, denn nach Eingabe der Seriennummer auf der Seite www.garmin.de/batterie , wurde mir angezeigt, daß mein Gerät nicht zurückgerufen wurde. D.h. es stammt nicht aus dem betroffenen Produktionszeitraum😜😜😜
Das muß man sich bildlich vorstellen. Man geht durch die Stadt und sieht plötzlich ein qualmendes Navi aus einem Autofenster fliegen 😆
Gut daß ich vor einigen Wochen zur Marke Navigon gegriffen habe.
😜 Als ob das bei anderen Herstellern nicht passieren kann! 😜
ich würde sagen selber schuld ich habe jetzt grade ein vergleich gehabt mit einem navigon und das war gegen mein garmin 350 nur müll das hat ein in baustellen geführt und immer längere wege angezeigt und das in schwerin also ich weiß das garmin immernoch das beste navi in sachen routenführung ist