Die Gebrauchtwagenpreise fallen weiter
Gebrauchte werden billiger
Eine Auswertung der Online-Plattform mobile.de zeigt: Gebrauchtwagen sind in Deutschland so günstig wie seit zwei Jahren nicht mehr.
Berlin – Laut den monatlichen Auswertungen von mobile.de fallen die Preise von Gebrauchtwagen seit fünf Monaten. Im Juli erreichen sie damit einen neuen Tiefstwert und sind so niedrig wie seit September 2010 nicht mehr. Der Durchschnittspreis eines Gebrauchten liegt der Untersuchung zufolge bei 17.850 Euro. Auffälliger Trend: Die Preise für gebrauchte Geländewagen sackten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9,1 Prozent ab, Sportwagenpreise konnten dagegen um 2,6 Prozent zulegen.
Hmm...
bedenkt man aber, wieviele Autos es gibt und mit was fuer eine Ueberkapazitaet alle Hersteller auf der welt zu kaempfen haben, sind die Preise immer noch zu hoch.
Ich waere ja dafuer, dass man beim Kauf eines Neuwagens gleich noch einen Gebrauchten dazu bekommt.
The Moose
Vielleicht nach der Größe der Familie? Je mehr Kinder, desto mehr Autos. Denn die großen SUB benötigen ja auch oft zwei Parkplätze. Da machen dann zwei PKWs auch nichts aus.
Hioffentlich sind, besonders bei den billigen Gebrauchtwagen, die KM-Zähler stimmig.
Kann ich bestätigen!
Polo tdi BMT BJ 6/2010 NP 20.500 Euro kaufte ich vom Händler für 10.000 Euro letzten Monat
mit 54.000 auf der Uhr.
Angebot und Nachfrage regeln halt den Preis. Die wenigsten Menschen brauchen mehr als ein Auto zum gerade herumfahren. Solange nicht mal wieder eine Naturkatastrophe in den nächsten Wochen 50..100k Autos wegspült, wird das in Zukunft auch nicht wieder besser.
Der Automarkt in DE (West) ist heute wieder dort angekommen, wo er im September 1989 schon mal war...
...nur mit dem Unterschied, daß die Wirtschaftslage heute nicht mehr so rosig ist wie damals...
So rosig war die damals gar nicht, da hatte die Wende zufälligerweise gerade gepasst ... 😉
Der Spritpreis steigt und steigt. Das wird sich auf die Lage noch negativ auswirken. Ich verstehsowieso nicht, warum der Verbrauch nur um 5% zurückgegangen sein soll. Das hätten doch viel mehr sein müssen.
Warum hätten es deiner Meinung nach mehr als 5% sein müssen?
Weil die neuen fahrzeuge doch weniger Verbrauch haben sollten und die Spritpreise so hoch wie noch nie sind.
Weniger Verbrauch haben die neuen Fahrzeuge nur im Normzyklus. Die Realität im Alltag sieht leider anders aus.
Das trifft leider den Kern. Mein gammeliger Vectra b Caravan 1,8/115 PS, EZ 3/99 hat nun über ca. 180.000 Km im Schnitt knapp unter 8 Liter Super (ca. 7,8) verbraucht und wenn man will, kann man das Auto im Alltag mit problemlos mit niedrigen Werten von um die 7 Liter/ 100 Km bewegen. Und nun sucht mal einen aktuellen Kombi mit vergleichbaren Platz/Nutzwert/Fahrleistungen, welcher so wenig verbraucht, dass sich zumindest aus Gründen der Kraftstoffersparnis ein Neukauf (meinetwegen nach 150.000 Km) rechnen würde...
Viele Grüße,vectoura
Das ist absoluter Dummfug & Quatsch mit Soße!
Moderne Autos verbrauchen heute ein gutes Stück weniger als früher.
Leider braucht man das auch, um der steigenden Treibstoffkosten Herr zu werden.
Durch einen Fahrzeugwechsel habe ich meinen Verbrauch um gut 40% senken können, obwohl das Fahrzeug größer und auch leistungsfähiger ist.
Wenn ich mir ansehe, was der neue SUV von meinem Kollegen nur verbraucht, trotz der 6 Zylinder und über 300 PS.
Das ist schon alles sehr, sehr gut geworden, das ging vor 10 Jahren alles noch nicht und nochmal 10 Jahre zurückgedacht, da hat man sich noch über 12 Liter Super pro 100 Kilometer mit einem 2 Liter und 115 PS gefreut wie ein Schnitzel.
Das ist mir zu pauschal.
Mein erwähnter 1,8er/115 PS Vectra Kombi ist nun über 13 Jahre alt und verbraucht eben ohne "Spritsparanstrengung" deutlich unter 8 Liter/ 100 KM, bei gezielt spritsparender Fahrweise dann um die 7 Liter/100 Km. Vergleichbare (Platz, Nutzwert, Fahrleistungen) Fahrzeuge wie z.B. ein Astra J ST mit 1,6 /116 PS oder 1,4 T/120 PS liegen lt. spritmonitor.de ebenfalls um die 7,7 l/100 Km.
Wenn ich mir auf meinen Vectra B Caravan dann gezielt Spritsparreifen aufziehe und 3,xx bar drauknalle und mir (fiktiv) Start-Stopp- und ein sehr lang übersetztes 5-oder 6-Gang Getriebe einbauen lassen würde, könnte ich sicherlich ebenfalls die Normzykluswerte von um die 6,xx L/100 Km erreichen und nix anders machen aktuell die Hersteller, um "Fabelwerte" vermelden zu können.
Der Wirkungsgrad der Systemkombination "Verbrennungsmotor-Kraftübertragung-Antrieb" hat sich sicherlich in den letzten 10-15 Jahren verbessert, aber um wieviel Prozent wohl real und was macht das dann in Kraftstoffersparnis bei der "üblichen" Gewicht-und Größenszunahme der Fahrzeuge überhaupt noch aus?
Spritsparen durch "Motorabstellen" oder längere Getriebübersetzungen (=schlechtere Fahrleistungen) ist doch keine (technische) Kunst.
Außerdem ist es interessant zu verfolgen, wie lange dann die Start-Stopp-Anlasser und die Fahrzeugbatterien ihren Dienst verreichten bzw. wie hoch dann die Folgekosten im Reparaturfall sind.
Viele Grüße,vectoura
Und was bedeutet das jetzt konkret? 😕