Rad verursacht Verkehrsunfall: Felgenschlösser für Rettungswagen bestellt
Gelockerte Radmuttern an Rettungswagen
Mehrere Fälle, in denen jemand absichtlich Radmuttern an Rettungswagen gelockert haben könnte, beschäftigen die Polizei in Hamburg. Nach einem Verkehrsunfall haben die Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz ihre Sicherheitsbestimmungen nun verschärft.
Quelle: dpa/Picture Alliance
Hamburg - Radschrauben an Krankenwagen locker: Ursache ist bislang nicht abschließend geklärt. Es sei eine Anweisung an alle Fahrer von Rettungsfahrzeugen ergangen, den Sitz der Radmuttern häufiger zu prüfen, sagte Feuerwehrsprecher Werner Nölken am Freitag. Das DRK handelte genauso. Zudem seien Felgenschlösser bestellt worden, um derartige Manipulationen künftig zu verhindern, sagte DRK-Kreisvorstand Harald Krüger.
Gelöster Reifen von Rettungswagen trifft Auto
Am Donnerstag hatte den Angaben zufolge ein Rettungswagen des DRK, der im Auftrag der Feuerwehr eine Patientin in die Lungenklinik Großhansdorf bei Hamburg bringen sollte, an der Hinterachse einen Zwillingsreifen verloren. Ein Rad habe ein anderes Auto getroffen, die 52 Jahre alte Fahrerin sei aber unverletzt geblieben.
In den vergangenen beiden Wochen habe es zwei ähnliche Vorfälle gegeben. Auch bundesweit seien mehrere Fälle dieser Art bekannt geworden, sagte Nölken. Eine technische Ursache schloss der Sprecher aus. Die Fahrzeuge würden regelmäßig in der Werkstatt gewartet.
Erst an Heiligabend hatte ein Fahrer der Kieler Feuerwehr festgestellt, dass an seinem Rettungswagen die Radmuttern des rechten Vorderrads gelockert waren. Die Hamburger Polizei hat noch keine weiteren Erkenntnisse. "Wir sind noch ganz am Anfang der Ermittlungen", sagte ein Sprecher.
Quelle: dpa
Meine Güte, was für Menschen machen denn sowas? 🙄
Dann auch noch beim Roten Kreuz, die für unser aller (!) Allgemeinwohl arbeiten... einfach nur unbegreiflich!
Wo Menschen mit kranken Hirnen hausen, gibt es offenbar nichts, was es nicht gibt. 🙄
Das reiht sich ein in die Behinderung von Hilfskräften bis hin zu tätlichen Angriffen. Manche Schwachköpfe braucht man echt nicht auf der Welt.🙄
Uff, also manche denken echt für keine fünf Pfennig nach. Das ist fast wie die Steinewerfer auf Straßenbrücken.
Immerhin ist der zweite Reifen nicht abgegangen.
Radmuttern sollten versteckt unter der Radkappe sein dann
kan man nicht sehn welche Schraubengroesse verwendet wird ,
und dann gibt es noch Splinntstiffte die verhindern das sich da
was bewegt -auserdem sollten vorn andere Felgen drauf , die nicht
herraus ragen und spiessig eirken '
-nicht war nicht '
Franz
gefrusteter Ex-Mitarbeiter ?!
vermeintlich unterversorgter/benachteiligter Ex-Patient (/Angehöriger,...) ?!
...
@Annonum: Meintest du das Ernst (?), ein Radkreuz hat 4 Größen parat, was willst du da groß an Schraubengrößen vorab verheimlichen ?
Und was so gesichert, muss sich ja funktionell nach (un-?)rechten bedarf auch lösen lassen.
Da fällt mir echt nichts mehr dazu ein. So dämlich kann man doch gar nicht sein, dass man nicht bemerken würde, dass man sich vor allem ins eigene Knie schiesst.
Da kann man nur hoffen, dass derjenige mal einen Rettungswagen braucht, welcher aber aufgrund der lockeren Radmuttern nicht kommen kann.
tja, das ist halt nix rationales - sondern blind vor wut, dummheit, frust,....aufmerksamkeit heischend, macht ausspielen, angst verbreiten, sich wichtig machen, zur geltung/schlagzeile kommend
ist leider mitunter auch ein phänomen bei austickenden feuwehrleuten. brände selbst legen...
Wer ist denn so krank und sabotiert Rettungswagen? Und wenn man selbst den Rettungswagen braucht kommt man nicht an und stirbt weil ein Rad weggeflogen ist!?
"Halte bitte kurz meine Leiter! Ich muss den Ast auf dem ich Sitze mal weiter absägen"
Das Steinewerfen ist schon als versuchter Mord anerkannt. Das würde ich hier auch sehen. Todesopfer werden billigend in Kauf genommen und das Mordmerkmal der Heimtücke ist erfüllt.
Diie Leute, die so etwas machen, sind einfach nur widerlich.
Die Radkappe ist natürlich untrennbar mit der Felge verbunden... 🙄
Brauch man auch nicht zu sehen, da diese Schraubengröße an jedem Radkreuz ferner jedem 1/2' & 3/4' Stecknusskasten drinn/drann ist...
...von dem Umstand, dass sich das binnen weniger sekunden ergooglen lässt mal ganz zu schweigen!
Kronenmuttern sind bei Rädern alles andere als üblich!
Und wer diese Schrauben löst - wir reden hier nicht von den "üblichen" 90-110Nm eines PKW'S - der lässt sich auch von nem kleinen Splint (den jeder Grundschüler aufbiegen kann) nicht zurückhalten...
Da gibt es mehr wie einen der so krank ist... 🙄
Wenn man sich die einschlägigen "Fachmagazine" zu Gemüte führt, ist dort regelmäßig davon zu lesen, dass bei Feuerwehren eingebrochen - Rettungsschere/Spreizer gestohlen oder Rettungswagen bewusst zugeparkt bzw. dem Notarztwagen die Reifen plattgestochen werden.
Von Gewalt gegen Einsatzkräfte mal ganz zu schweigen.
Abgesehen davon, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie krank jemand im Kopf sein muss, der Rettungswagen sabotiert...
...sollte sich das DRK mal mit der Bundeswehr kurzschließen. Ich war beim Nachschub in einer Zeit, in der wegen Kaltem Krieg und RAF immer mit Sabotage zu rechnen war. Wir hatten damals eine Farbmarkierung an den Radmuttern und konnten so jede Manipulation mit einem Blick erkennen. Ich weiß nicht, wie die das genau gemacht haben, ist zu lange her. Aber Bundeswehrkasernen gibt es im Großraum Hamburg ja genug.
Siegel bzw. Sicherungslack...
Eine simple wie geniale Idee die Radmuttern zu markieren.
Ich kann mich dem Rest nur anschließen. Völlig krank was manche Leute tun.