Zündschloss-Defekt: GM prüft 251 weitere Forderungen
General Motors bestätigt bislang 42 Todesopfer
In einer nun veröffentlichten Statistik geht der Autobauer GM von mindestens 42 Todesfälle durch den Zündschloss-Defekt aus. Weitere Fälle werden derzeit noch geprüft.
Detroit - Der US-Autobauer General Motors räumt mindestens 42 Todesfälle wegen defekter Zündschlösser ein - vier mehr als zuletzt. Das zeigt die am Montag veröffentlichte Statistik des von GM beauftragten Anwalts Kenneth Feinberg. Bei dem Entschädigungsfonds für Verunglückte und ihre Angehörigen sind bisher Forderungen für 251 Todesopfer eingegangen, von denen die meisten jedoch abgelehnt wurden. 34 weitere Fälle werden derzeit geprüft.
Wegen fehlerhafter Zündschlösser, die bei voller Fahrt in die "Aus"-Position springen können, musste GM bereits etliche Millionen Fahrzeuge zurückrufen. Der amerikanische Autobauer hat einen dreistelligen Millionenbetrag für die Entschädigungen beiseite gelegt.
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Müssen wir uns jetzt Sorgen um GM machen?
Die werden doch wohl auch gut versichert sein bei Lloyds o. Münchner Rück.......b.z.w der eigentliche Hersteller der Zündschlösser!?
Oder waren die Todesfälle vielleicht Bedienfehler........den Ami's muss doch auch schriftlich mitgeteilt werden das man sich keinen heissen Kaffee bei Mc Donalds in den Hals kippt!
Da könnt ich mir echt vorstellen das ein paar Trottel bei voller Fahrt den Zündschlüssel abziehen um zu schauen ob das Lenkradschloss auch während der Fahrt einrastet......
Diese Pauschalisierung auf alle Amis ist auch wieder Schwachsinn.
Aber was ich nicht verstehe: Selbst wenn das Zündschloss zurückspringt, ist solange der Schlüssel nicht rausfällt
A) immer noch nicht die Lenkradsperre drin, das bedeutet auch wenn die Servolenkung ausfällt, kann man das Auto immer noch gerade bzw. auf der Spur halten.
B) Und die Bremsen funktionieren auch ohne Bremskraftverstärker immer noch für eine Vollbremsung.
Die, die also wg. des Zündschlosses gestorben sind, sind einfach nur Vollidioten gewesen. Mehr kann man dazu nicht sagen. Und ich finde es schade, dass in keinem Artikel mal steht, wie genau diese tödlichen Unfälle passiert sein sollen. Einfach mal schauen, wie hat sich das Opfer in der Situation verhalten. Ich meine wenn ein Reifen platzt, und jemand deswegen in die Leitplanke knallt, darf der dann auch den Hersteller verklagen? Ist doch Schwachsinn.
Bekannt sind definitiv Fälle von Trunkenheit am Steuer und von Leuten die nicht angeschnallt sind. Das nun also noch versucht wird daraus Kapital zu schlagen ist die Perversion schlechthin. Aber da merkt man mal wieder wie tief die menschlichen Abgründe sein können wenn es um Kohle geht.
Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Ein Fahrzeug ist immer noch fahrbar sofern es rollt, auch ohne Servo und Bremskraftverstärker. Ein Problem sehe ich auch darin das die Leute es verlernt haben eine richtige Vollbremsung hinzulegen. Das liegt sicherlich an der fehlenden Zeit der fahrerrischen Ausbildung in den USA. Betrifft aber auch den Rest der Welt.
Es freut mich immer wieder, wenn ich auf derart großen Sachverstand hier im Forum stoße. Vor allem bei Leuten, die sich nie in einer solchen Situation befunden bzw. ein solches Zündschloß untersucht haben. 😆😕🙄
Alles jut und schön,habe immer noch nicht verstanden,was das mit tote und Schloss zu tun haben soll.Kann mir da jemand aufklären wie sich das zu diesen Thema verhält????
Das Schloss hat zwei Funktionen, eine Wegfahrsperre und als Zündung und wie kann ich mich dort, tötlich verletzen??
Mfg 😕😕😆
Da Du selbst schreibst das es keinen Hinweis auf das genaue Problem gibt ,und im selben Atmezug schreibst das die Leute die deswegen gestorben sind Vollidioten waren ,machst Du dich mit dieser Aussage zum König der Vollidioten.
Dein Durchblick und Verständnis reicht gerade mal von der Tapete bis zur Wand...
Besorge dir doch mal einen solchen Wagen mit noch einem defekten Zündschloss und zeige den anderen Idioten wie es richtig geht.
Und mit ein bisschen Glück kannste anschliessend sogar noch davon berichten.
Totaler Bullshit! Ich habe vor kurzem einen Selbstversuch mit meinem Insignia gemacht bei ca 50 km/h und eigentlich merkt man erst einmal gar nichts. Erst ab ca. 30 km/h viel mir die schwergängige Lenkung auf aber mit der Geschwindigkeit passieren eher selten tödliche Unfälle. Die Bremse war für zwei Bremsungen gut danach musste man schon richtig rein latschen.
Ich will gar nicht widersprechen das es dadurch zu tödlichen Unfällen kommen kann aber mir gehen die Leute auf den Sack die jetzt noch versuchen Geld zu machen, weil sich der besoffene und nicht angeschnallte Verwandte kaputt gefahren hat.
Nur kein Neid! - Oder zahlst Du die Enstschädigungen aus Deiner Tasche? 🙄😕
Wie würdest Du es machen. Auf die Chance verzichten? 😉
Moin,
habe in einem Ami-Artikel das auch gelesen!
Vor allem waren sie nicht angeschnallt!
- Hinzu kommt eine Software Macke, welche einen Wackelkontakt des Zündschlosses
verkehrt auswertete, so das es einem Ausschalten gleich kam!
Die ungenaue Berichterstattung, führt zu gewollten Spekulationen,
damit Schadensersatzansprüche, von den Opfern nicht klar gestellt werden können.
- in diesem Sinne
schönen Gruß