Vier neue Technologiezentren geplant
General Motors will tausende Computerexperten einstellen
Detroit - Der US-Autohersteller General Motors (GM) will Computerkompetenz in das Unternehmen bringen und dazu in den kommenden Jahren mehrere tausend neue Arbeitsplätze schaffen.
In Michigan sollen für ein neues Technologiezentrum bis zu 1.500 Computerexperten eingestellt werden, teilte GM mit. Insgesamt seien vier neue Technologiezentren mit insgesamt 10.000 Angestellten in den kommenden drei bis fünf Jahren geplant, eines davon in Austin.Die beiden weiteren Standorte sind noch nicht bekannt. Ziel sei, künftig 90 Prozent der Informationstechnologie für GM im Unternehmen selbst zu entwickeln, anstatt Aufträge an Fremdfirmen zu vergeben, hieß es.
In Deutschland ist GM mit der Marke Opel präsent. Im Zuge der US-Finanzkrise musste GM 2009 Insolvenz anmelden, wurde aber durch Staatshilfe gerettet.
Quelle: DAPD
Wollen die sich von der SAP-Krake befreien oder leiden die gar nicht darunter?
Ich denke es geht denen eher um die ganzen elektronischen Klimbim-Sachen im Auto.
Das SanduhrAnzeigeProgramm wird man nicht so schnell los... 😉
Typisch GM.
Erst werden zehntausende kompetente GM IT-Fachkräfte weltweit ausgelagert und sogar gekündigt (General Motors Electronic Data Systems, kurz EDS, 120000 Mitarbeiter , 2008 bei massivem Stellenabbau von GM an HP verkauft). Dann werden die IT Dienstleistungen teuer eingekauft, und jetzt auf einmal merkt GM das keiner mehr da ist, der sich auskennt... 🙄 😮
Wie blöd ist denn eigentlich das Management dieses Saftladens (zu dem Opel 100% gehört)? Kein Wunder, das die eine 200-Milliardeninsolvenz hingelegt haben, und als de-fakto Staatsbetrieb eigentlich nur durch heftigste Staatsintervention, Auslagerung der "Bad Debt" and "Bad GM", und weitere Milliardenbürgschaften überleben... 🙄
Von solch einem Unternehmen würde ich aus Prinzip kein Auto kaufen!
Naja, andere Firmen haben auch schon Teilbereiche ausgelagert, anschließend festgestellt, daß das ein Schritt in die falsche Richtung war und alles wieder rückgängig gemacht.
Somit haben wir hier keinen Präsedenzfall...
So schlecht, wie viele meinen, ist die Software aus Polen nicht, im Gegenteil, sie lässt den Rechner, bem Booten, nicht mit einem Bluescreen und blockierter Tastatur stehen, wie Win 7, der nicht mal mehr auf Reset reagiert..
Einer meiner US Kollegen ist bereits zu GM gewechselt und arbeitet nun bei GM OnStar (https://www.onstar.com/web/portal/landing) mit - Bedarf haben die offensichtlich genug, und zahlen deutlich besser als wir Zulieferer (die die Krise aus eigener Kraft überwinden mussten und heute noch monetär drunter leiden, da wir nicht mal den Tariflohn bekommen 🙁) ...
Hallo
Achso typisch GM, das muss einer sagen der Volvo fährt.
Erst kauft Ford Volvo, dann will Ford Volvo nicht mehr und nun ist Volvo Chinezisch, von solchen einen Chinezischen Herstellern würde ich auch kein Auto kaufen.😆
Der Auto Doktor
Mein altes Volvo C70 5-Zyl. Turbo Coupé ist noch ein "Echter" Schwede, und kein Neuzeit-Folvo / Chinese mit 4-Zyl. Möhrenmotoren und Focus Plattform. Zum Glück...
Und mein nächstes Auto wird garantiert kein Volvo - keine Sorge! 😉 Ich kaufe aus Prinzip nur Europäisch / Made in EU, möglichst von Europäischen Marken - sowohl bei Autos als auch bei Motorrädern. Seltene Ausnahmen (vor Allem bei Mopeds) bestätigen die Regel... GM-Opel / Chevrolet-Daewoo gehört garantiert nicht auf die Liste, wenn schon Ami, dann eher noch Ford - die gibt es wenigstens in ein paar Jahren noch... 😆
da hast du recht, aber du willst mir doch nicht wirklich weis machen, dass es Karren gibt, bei denen Windows alles regelt😱. dafür gibts keinen logischen grund, da richtet man zu Fuß mehr aus😆
Ist der Amerikanische Drehtürenkapitalismus: hat eine Sparte Speck angesetzt, wird sie wegrotiert und wenig später mit neuem schlanken Personal wieder hineinrotiert. Lagen die Löhne anfangs oberhalb der Toleranzgrenze, ging es zu HP, nun liegen sie unterhalb, da kann es GM dann wieder selbst machen. Cost cutting at its best. Auf das Image hat GM noch nie wert gelegt und so lange das auch der Kunde nicht tut, ist man sich doch einig.
Und solange ein Autokäufer meint er tut gutes wenn er ein Auto kauft welches zumindest in Europa hergestellt wurde ist es den Herstellern ja recht wenn sie dies vermitteln können. Das diese Autos ebenfalls aus Teilen aus aller Welt bestehen und in Europa hauptsächlich nur zusammengeschraubt werden wird von den Herstellern ja nicht vermittelt. Wenn ein Hersteller richtig gut ist beträgt sein Eigenanteil am Auto maximal 20%, der Rest kommt von Zulieferern (aus aller Welt). So gesehen sind die heimlichen Autobauer die Zulieferer.
Inzwischen ist es mir völlig egal welches Markenlogo auf das Fahrzeug gepappt wird und wo es zusammengeschraubt wird solange es meinen Bedürfnissen entspricht, mein nächstes (schon bestelltes) Auto trägt ein japanisches Markenlogo und wird in Frankreich zusammengeschraubt. Die Zeit des Patriotismus bei Produkten jeglicher Art ist bei mir vorbei, die Hersteller bedienen sich ausgiebig auf dem Weltmarkt, warum sollte ich als zahlender Kunde dies nicht auch tun? Die Hersteller machen es doch vor.
Ob das Auto aus Asien, Europa, Amerika, Australien oder Afrika stammt, ist völlig egal, das Preisleistungsverhältnis muss stimmen, das trifft leider nur bei wenigen deutschen Herstellern zu.