Drag-Racing in den 1960ern
Gentlemen und Kerosin
Eine Sportart für jeden von 16 bis 60: Drag-Racing lockt seit Jahrzehnten Fahrer und Fans an amerikanische Rennstrecken. Diese Reportage blickt zurück in die 60er.
Riverside, USA – Es sind 402,34 Meter, die über Sieg und Niederlage entscheiden: Auf der Quartermile, der Viertelmeile, geht es nur um Beschleunigung. Zwei Autos, zwei Fahrer und so viel PS, wie das Chassis irgendwie aushält.
In unzähligen Klassen messen sich weltweit Straßenautos, Rennwagen und Dragster auf diesem kurzen Stück Asphalt. Ein zeitgenössisches Video zeigt, wie man in den 1960er-Jahren zu diesem Sport stand: Richard Enberg erzählt in einer Reportage von hauptberuflichen Dragster-Fahrern, Verkaufserfolgen und Salzsee-Rennen mit fliegendem Start.
Hot Rod Story: Drag-Racing
Heute ist Richard „Dick“ Enberg in den USA ein berühmter Sportmoderator. 1965 stand er noch am Beginn seiner Karriere. Eigentlich liebt der Amerikaner Ballsportarten, kommentiert die Drag-Racing-Szene im Video aber souverän und mit mehr Charme, als es heute möglich ist.
Enberg interviewt Rennlegenden wie Conrad „Connie“ Kalitta und lässt sich von NHRA-Gründer Wallace „Wally“ Parks die Sicherheitsvorkehrungen eines Dragsters erklären. Außerdem blickt er zurück auf die Geschichte des Sports und begleitet einige Fahrzeuge mit bis zu 1.000 PS. Vielleicht nicht die beste, aber definitiv die schönste Reportage über Dragster-Rennen.
Quelle: MOTOR-TALK
Vielen Dank für das verlinkte Video!
Leider richtig geiler Scheiß.😆
Danke für den Link!
Falls das nicht schon im Video vorkommt: Don Garlits googlen, wahrscheinlich einer der bedeutensten Männer für eine der faszinierendsten Motorsportarten. Wer fährt schon mit 70 Jahren den Strip in 4,76 Sekunden bei 513 km/h. Fahrleistungen bei denen sich jeder Veyron-,Koenigegg- und Aventador -Schreihals die Kugel gibt.Auch Wahnsinn ist Garlits´ Vorhaben mit über 200 Elektro-PS die Viertelmeile zu fahren.
Der Sohn von Conny Kalitta, Scott Kalitta, hatte leider im Juni 2008 eine tötlichen Unfall, der auch im deutschen Fernsehen, in der "heute" Sendung am selben Abend gezeigt wurde. Wohl auch deswegen, weil er einen deutschen Sponsoren hatte..
In den 60ern, zu Zeiten Conny Kalitta's, waren solche Fahrzeuge noch aus eigenen Mitteln zu finanzieren..
falls jemand Probleme mit dem Link hat (wie ich anfangs auch).
Einfach bei Youtube folgendes eingeben: The Hot Rod Story Drag Racing
Und dann in eine schöne alte Welt abtauchen 😉
Vielen Dank für der Artikel
VIELEN DANK für das Video
ALLES LEIDER SEHR GEIL. 😜
Bitte VIEL mehr davon!!!
LG Christoph
Da war die Garage noch Garage und nicht ein gekacheltes, chomblitzender OP-Saal welches nur mit hunderttausenden Teuronen zu finanzieren ist und wo eher das Können als vorprogrammierte Motormanagement zählte. Beides hat seine Berechtigung. Nur haben solche Analog-Monster einen größeren reiz als Veyron, FXX & Co für mich.
😆 Nur geil das Video.