EU berät über neue Maßnahmen zur Reduzierung von Verkehrstoten
Geringer Rückgang bei Verkehrstoten in der EU
Jahr für Jahr sinkt in der EU die Zahl der Verkehrstoten leicht. Zu leicht für die EU-Kommission. Sie will jetzt neue Maßnahmen auf den Weg bringen.
Brüssel - Auf Europas Straßen sind im vergangenen Jahr 25.300 Menschen gestorben - kaum weniger als 2016. Wöchentlich waren das rund 500 Tote, wie die EU-Kommission am Dienstag in Brüssel mitteilte. Das waren den Daten zufolge 300 Tote oder knapp 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr. "Das ist absolut inakzeptabel", sagte Verkehrskommissarin Violeta Bulc. In den Jahren 2014 und 2015 war die Zahl der Verkehrstoten stagniert.
Bereits Ende Februar hatte das Statistische Bundesamt bekannt gegeben, dass die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland im vergangenen Jahr um 29 auf 3.177 Menschen zurückgegangen war. Das ist der niedrigste Stand seit Beginn der Statistik im Jahr 1953. Mit 38 Straßenverkehrstoten je einer Million Einwohner gehört Deutschland damit im EU-Vergleich zu den sichersten Ländern. An Platz eins steht Schweden mit 25 Verkehrstoten je einer Million Einwohner, Schlusslicht mit 98 ist Rumänien.
Angesichts kaum vorhandener Fortschritte hatte sich die EU-Kommission bereits im vergangenen Jahr von ihrem politischen Ziel, die Zahl der Verkehrstoten zwischen 2010 und 2020 zu halbieren, so gut wie verabschiedet. Man halte daran fest, es dürfe jedoch sehr schwierig sein, diese Marke zu erreichen, hieß es am Dienstag.
Neue Maßnahmen sollen auf den Weg gebracht werden
Um Fortschritt zu erreichen, will die Kommission im Mai Vorschläge für neue Regeln zur Ausstattung von Neufahrzeugen machen. "Ich erwarte, dass der Einbau von Techniken wie eine automatische Notbremsung oder ein Spurhalteassistent, der den Fahrer vor dem Verlassen der Fahrspur warnt, künftig helfen werden, Leben zu retten", sagte Bulc der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstag).
Ein neues Regelwerk hält auch der Europäische Verkehrssicherheitsrat (ETSC) für dringend nötig. Seit vier Jahren gebe es nahezu keine neuen Maßnahmen der EU, um die Zahl der Verkehrstoten zu reduzieren. "Wir fordern sichere Fahrzeugstandards wie die verbindliche Ausrüstung von automatisierten Notbremsungen und intelligenter Geschwindigkeitsassistenten", sagte ETSC-Direktor Antonio Avenoso. Es sei Zeit, einen "langfristigen Plan für das nächste Jahrzehnt zu entwerfen".
Auf lange Sicht hatte Bulc im vergangenen Jahr bereits ein neues Ziel ausgegeben: Die Fahrzeugtechnik solle so verbessert werden, dass es ab 2050 gar keine Verkehrstoten auf Europas Straßen mehr gebe. Ein Sprecher nannte dies am Dienstag "erstrebenswert" - und verwies zugleich auf das alte Ziel einer Halbierung der Zahl der Todesopfer.
Quelle: dpa
Ja dieses Ziel (0 Verkehrstote)wird mit Rumänen, Bulgaren, Polen, Ungarn, Griechen und Konsorten sicher erreichbar sein😉.
Vielleicht wenn die EU nur aus Schweden bestehen würde aber wahrscheinlich nicht mal dann.
Selbst da gibt es Verkehrstote. zb durch Elche.
Tatsache ist halt mal, im Westen und Norden Europas passt es einigermassen, im Osten und Süden herrscht halt nun mal das blanke Chaos.
Schweden 25 Tote pro Million EW
Rumänien 98 Tote pro Million EW
Wer das richtig auswerten kann kommt zu dem Schluss dass man zwar nicht unbedingt in Rumänien verunglücken muss aber dass das Risiko tödlich zu verunglücken in Rumänien ca 4x höher als in Schweden ist.
das sagt schon etwas aus.
Wobei natürlich Fahrzeugalter, Zustand und auch Ausbauzustand der Straßen
natürlich mit ausschlaggebend sind .
In Schweden sind halt eher Volvo (sehr sehr sicher), grosse VW, Audi, BMW, Ford (sehr beliebt), Mercedes unterwegs.
Naja und in Rumänien eher Dacia, und ältere Fahrzeuge.
Die Fahrweise ist aber auch erschreckend anders.
nehmt den Arschlöchern die Autos weg und Ruh ist 😆 😆
Alter Hut!
Hat Andreas Scheuer schon vor!
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Wenn den Mist keiner kauft, muss halt ein Gesetz her! 🙄
https://www.lobbycontrol.de/schwerpunkt/lobbyismus-in-der-eu/
Vielleicht hatte sie eine "Vision".
Hier mal unter "Kritik" nachlesen....😆
Hier in NRW sind LKW häufig Verursacher von Unfällen.
Daher:
- Erhöhung der Maut um die Bahn attraktiver zu machen.
- Deutliche Erhöhung der Maut für LKW ohne Notbremsassistent, Spurhalteassistent etc..
- Oben genannte Systeme dürfen nicht abschaltbar sein. Wie es heute der Fall ist.
- Generelles Überholverbot für LKW
- Alkoholtester. LKW startet nur bei 0,0 Promille.
- Da hier aus irgendeinem Grund auch gerne Laster umkippen, ist wohl auch eine bessere Ausbildung notwendig.
Ich weis LKW sind wichtig, aber es sind einfach mittlerweile viel zu viele.
Von generellem Überholverbot halte ich mal gar nichts.
Aber die Elefantenrennen gehören schärfer kontrolliert.
Kann ja auch nicht des Rätsels Lösung sein dass ein LKW mit 60 dahinkriecht und alle die mit 80 bis 90 hinten kommen müssen nachkriechen.
Das produziert erst Staus
Intelligenz haben hier schon ganz andere gefordert...hahaha 😉
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Welches System schreiben wir denn vor? Das beste oder nichts? 😊 Oder das zweitbeste? Oder für Rumänien das beste, für Schweden das zweitbeste?
Oder für alle als "KI Durchschnitt" die Tesla "Autopilot"-Technologie zwangsweise ins Fahrzeug und gute Fahrt?
Ne, lass ma!
Dann evt. die Mindestgeschwindigkeit auf 70 oder 80 km/h hoch setzen. Langsamere Fahrzeuge (z.B. Schwertransporte) brauchen Genehmigungen. Diese dürfen dann auch überholt werden.
Ok, an Steigungen müsste man noch eine Lösung finden.
Hier bei uns ist die Mittelspur kaum noch nutzbar. Irgendeine Lösung muss da her. Und das wilde Spur wechseln der LKW ist echt gefährlich. Blinker und sorgfälltig in Spiegel gucken kennen manche nicht.
Schlimm schlimm. Da muss man was machen..
https://www.arbeitsrechte.de/lenk-und-ruhezeiten/
Und so geht das dann: Bei der Be-/Entladung Pause drücken und 13-15 Stunden täglich durchknüppeln, weil der sonst rausfliegt...
Ist doch kein Wunder, daß da welche einpennen! Wundert mich, daß da nicht mehr passiert.
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https://www.adac.de/.../default.aspx
Hochqualifiziert und sehr demokratisch in ihren Job gewählt. 😆
Könnte auch in Deutschland alle politische Spitzenämter besetzen.
Bevor man an weitere Gängelungen denkt sollte man vielleicht erst mal den Fahrzustand auf unser Niveau anheben.
Und wenn die gute Frau sich mal diverse Videos aus gewissen Ländern anschauen würde könnte sie feststellen das es in einigen Ländern gewaltigen Verbesserungen bei der Verkehrsmoral bedarf.
Die Damen und Herrn in den EU-Gremien finden halt immer wieder interessante Themen, bei denen sie halt meinen, etwas ändern (sprich verbessern) zu müssen. Übrigens, morgens tritt die "Pommes Frites Verordnung" (Acrylamid) in Kraft. Dann gehts uns wenigstens beim Essen ein wenig besser.
Ja, leider 🙁
Reicht schon, wenn man mal in der Nacht auf tschechische Landstraßen muss.
Keine Fahrbahnmarkierungen, keine Leitposten... Gute Nacht.
Das ist ja erschreckend! Da geht doch tatsächlich Jahr für Jahr die Zahl der Verkehrstoten weiter zurück, jetzt gar auf ein Rekordtief von nur noch 3.177 Verkehrstoten! Da ist natürlich genau jetzt der Moment gekommen, wo man nicht länger warten kann und unbedingt sofort etwas getan werden muß. Jetzt und nicht etwa 1970, wo jedes Jahr 19.193 Verkehrstote zu beklagen waren.
Zitat: "Das waren den Daten zufolge 300 Tote oder knapp 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr. "Das ist absolut inakzeptabel", sagte Verkehrskommissarin Violeta Bulc" Früher hätte sich jeder Mensch darüber gefreut, der geistig noch halbwegs auf der Höhe war. Weiter heißt es, Zitat: "Angesichts kaum vorhandener Fortschritte hatte sich die EU-Kommission bereits im vergangenen Jahr von ihrem politischen Ziel, die Zahl der Verkehrstoten zwischen 2010 und 2020 zu halbieren, so gut wie verabschiedet. "
Weniger Verkehrstote sind natürlich absolut inakzeptabel, kein Fortschritt festzustellen. Soso. Neulich las ich die Kriminalstatistik, dort nahm die Zahl der Messerangriffe drastisch zu. Warum trifft man nicht lieber hier, wo die Opferzahlen ansteigen, ähnliche Überlegungen? Wir wollen doch die Gesamtzahl aller Toten reduzieren, nicht nur in einzigen Teilbereichen? Wie wäre es, wenn sich die Europäer hier auch dem humanistischen Ideal nähern würden und dabei gemeinsam alle Kräfte mobilisieren würden, die Zahl der Toten auf Null zu reduzieren? DAS wäre doch mal eine Aufgabe, die Hoffnung macht?
Damit die Zahl der Verkehrstoten noch halbwegs beeindruckend wirkt, muß man sie bereits europaweit zusammenrechnen. Sonst würde man feststellen, dass mehr Menschen zu Hause von der Leiter fallen und dabei tödlich verunglücken als im Straßenverkehr. Dort tut man natürlich nichts, denn es ist ja das (unerklärte) Ziel, den Individualverkehr ganz abzuschaffen.
Wenn man also jetzt die Zahl der Verkehrstoten auf Null senken will, dann weiß ich genau, was passiert, wenn sich alle für viel sauer erspartes Geld ein besonders schadstoffarmes Auto mit Euro 6d oder 6d-temp gekauft haben, wie sie im Laufe dieses Jahres erhältlich sein sollen. Dann wird man zwar in den Städten saubere Luft wie in den Luftkurorten vor 100 Jahren haben, aber das reicht nicht, man muß die Zahl der Schadstoffe unbedingt auf Null senken. Unter diesem Vorwand darf dann natürlich niemand mehr (privat) mit dem Auto fahren.
Die Wahrscheinlichkeit, daß man Selbstmord begeht, ist 3 mal höher.
Die Wahrscheinlichkeit, daß man stürzt und stirbt, ist 3 mal höher.
Die Wahrscheinlichkeit, daß man vom Blitz getroffen wird, ist nur 5 mal geringer.
Lotto 21 Mio Spieler 2017 und 105 Millionengewinner.
https://www.destatis.de/.../EckdatenTU.html
http://www.tt.com/.../...ich-experten-erforschen-in-wien-den-feind.csp
https://de.statista.com/themen/130/lotto/
Aber jeder Verkehrstote ist einer zu viel! Daß die Zahl jetzt langsamer sinkt, liegt daran, daß das schwer zu erreichen ist!
C est la vie!
Und dann gibts noch die hier...😆😆
https://www.stern.de/.../...inlichkeit-1-zu-2-6-billionen-6356304.html