NRW hat bislang 30.000 Tonnen Salz gestreut
Gesalzene Straßen im Ruhrgebiet
Gelsenkirchen - Der Landesbetrieb Straßenbau NRW hat in dieser Wintersaison bislang 30.000 Tonnen Salz gestreut. Wie Straßen.NRW am Freitag in Gelsenkirchen mitteilte, wurde damit schon fast die Hälfte der im vergangenen Winter verbrauchten Menge erreicht. Der bislang umfangreichste Einsatz fand am zweiten Dezember-Wochenende statt, als die Straßenwärter auf den Autobahnen nahezu rund um die Uhr beschäftigt waren.
Der Landesbetrieb sichert den Verkehr auf 20.000 Kilometer Autobahnen sowie Bundes- und Landesstraßen. Für die laufende Wintersaison hat er 220.000 Tonnen Salz eingelagert.
Quelle: dapd
220 000 Tonnen für ganz Deutschland oder nur NRW?
Mal wieder eine echte Horror- Nachricht der Agentur dapd.
Erinnern wir uns an den letzten Winter:
- keine geschobenen Strassen
- kaum bis kein Winterdienst
- Salz war schon im November alle, weil nix geordert worden war...
Jetzt warten wir mal ab- die nächsten Meldungen kommen vom B.U.N.D., dem ADAC, den Herstellern und dann hat Alice Schwarzer auch noch was dazu zu sagen. 😆
Warum können Jornalisten es nicht einmal nach Nuhr halten: "Wer keine Ahnung hat- Fresse halten!" Nicht jeder Beitrag ist ein Skandel. 😆
Hab Ich da was verpasst?
Also letzte Nacht Regen/Schneeregen im Wechsel und 1 Grad Temperatur und kein Streuwagen gesichtet. Und auch kein Salz am Auto! Also gehe Ich mal davon aus das nicht gestreut wurde.
Auch die Tage wo in Dortmund Schnee lag - Straßen mit Festgefahrener Schneedecke und es wurde nichts gemacht. Einmal habe Ich ein Streufahrzeug gesehen aber er hat nichts gestreut oder geräumt!
Aber hauptsache das Ordnungsamt mahnt Leute ab weil Sie den gehweg nicht geräumt haben! Aber die Stadt selbst muss Ihrer Ordnungspflicht nicht nachkommen!
Moin,
wir hatten bis jetzt in Hamburg 3 Tage zum Salzstreuen!
- haben sie angeblich getan, habe davon nichts gemerkt,
- aber die gleiche Nachricht veröffentlicht 😆
Vorsorgliche Verarschung des Bürgers,
damit er mit mit weiteren Gebühren zu Rechnen hat!!
Guck mal auf so einen staatlichen Einsatzhof,
- ich möchte keine Jobs gefährden,
- aber die könnten, wenn sie wollten!!!
schönen Gruß
30.000 Tonnen? das sind 1250 LKW-Ladungen (Sattelzug) voll? Da hat sich doch garantiert einer vertippt...
Ich fahr so gut es geht Nebensträßchen wo nichts gemacht wurde um mal Schnee unter die Räder zu bekommen, leider bin ich da aber gar nicht so zufrieden mit den modernen hochentwickelten super duper Winterreifen. Die taugen ja nix mehr auf Schnee mit dem Trabbi und unseren Ost Traktormäßigen Winterreifen bin ich zum austesten Berge hoch und sonstiges, das trau ich mich schon fast nicht mehr. Sollen sie doch mal wieder gescheite Profile machen dann muss auch nicht so viel gestreut werden. Ein Bundesland 220000 t Salz in die Umwelt oh mein Gott wo soll das hinführen.
Bei 700 Fahrzeugen wären das 42t je Fahrzeug bis jetzt.
Wieviel kann so ein Streufahrzeug laden?
2010/11 waren es übrigens 226.000 t Streusalz in der Saison.
2009/10: 282.000 Tonnen
Dieses Jahr sollen 220.000t eingelagert sein, 2011 waren es 135.000t.
Wieso hat man es denn damals geschaft soviel zu streuen bzw. warum wurde das Salz 2011/12 plötzlich knapp?
Man hatte ja noch davor auch nur ca. 50% des Bedarfs eingelagert.
Quelle:
http://www.strassen.nrw.de/.../110927-01.html
http://www.feuerwehr-forum.de/index.php?n=697278
Schon mal darüber nachgedacht das so ein Trabbi etwas weniger Gewicht hat und auch weniger Leistung. Von den Reifendimensionen ganz zu schweigen.
Im übrigen wird der morderne Reifen kaum Schnee sehen, schon gar keinen geschlossene und festgefahrene Schneedecke. Es wird ja alles "schön" geräumt. Er muss dafür halt bei Nässe und Schneematch mehr können, dort wird der alte Reifen von damals sicher nicht mehr mithalten können.
So reden nur Leute, die den Trabbi nie richtig kennengelernt haben.
Feststeht, daß die in der ehemal. DDR eingesetzte Magnesiumchlorid-Lauge erheblich geringer umweltschädlich
war, als das jetzt eingesetzte Feuchtsalz.
Ich bin wahrlich kein "Umweltfanatiker" aber der Einsatz des Feuchtsalz hat schon jetzt zur Vernichtung ganzer
Abschnitte der herrlichen Alleenstraßen im Osten geführt.
Da gibt es wahrhaftig einige Spaßvögel, die pflanzen auf den ehemalig bestandenen Alleenstraßen neue, junge
Bäume an. Daß die garnicht erst anwachsen müßte auch dem Dümmsten klar sein. So werden u.a. Steuergelder
verbrannt.
Der letzte Winter war aber auch so was von milde, das hier schon die hälfte des letzten Winters verbraucht wurde ist überhaupt kein Maßstab.
Als Maßstab sollte der Winter 2010/2011 genommen werden.
Können wir uns nun auf ein Thema einigen das dir nicht passt?
Erst waren im Osten die Reifen besser, nun ist das Streumittel im Osten besser.
Der Trabbi war eh ne Rackete.
Wenn alles besser war ...
Ich brauche auch keinen Trabbi zu kennen um zu wissen das ein leichtes Fahrzeug mit wenig Leistung und schmalen Reifen ganz andere Vor und Nachteile hat im vergleich zu dem was heute auf den Straßen fährt.
ZUmal sich eben auch die Ansprüche an die Reifen gewandelt haben, aber dies habe ich ja schon versucht zu erläutern.
Hast du zufällig eine Quelle aus der hervorgeht das Magnesiumchlorid umweltfreundlicher ist als Natriumchlorid?
Ich finde nur diesen Link ausdem hervorgeht das 3 Salze als Streumittel Verwendung finden
Unter Streusalz (auch Auftausalz oder Tausalz) versteht man Salze, die zur Verhinderung von Eisbildung oder zum Auftauen von Eis und Schnee auf Straßen und Gehwegen ausgebracht werden. Überwiegend wird als Streusalz „technisches“ Natriumchlorid (NaCl, „Kochsalz“, jedoch nicht in zum Verzehr geeigneter Qualität), daneben auch Calcium- und Magnesiumchlorid oder andere Salze verwendet. Außerdem enthält Streusalz geringe Mengen an natürlichen Begleitstoffen und künstlichen Zusätzen (zum Beispiel Rieselhilfsstoff). Der wirksame Temperaturbereich von Streusalz reicht bei NaCl bis etwa minus 10 °C und bei CaCl2 bis minus 20 °C. Die Menge des in Deutschland jährlich auf Verkehrswege ausgebrachten Streusalzes hängt stark von der Witterung ab. In den letzten zehn Jahren wurden in Deutschland im Mittel jährlich etwa 1,5 Millionen Tonnen Streusalz gestreut; in harten Wintern kann die Menge auf über vier Millionen Tonnen steigen.
http://www.umweltbundesamt.de/produkte/streumittel/index.htm
Aha, ist das so?
2010/11 waren es übrigens 226.000 t Streusalz in der Saison.
2009/10: 282.000 Tonnen
2009/2010 war noch mal deutlich mehr. Und ich meine 2011/12 mit teils -20°C im Westen und Norden war schon nicht ohne, das hat man nicht jedes Jahr.
Seit wann wird eigentlich feucht gestreut? Das bringt ja deutliche vorteile im Verbrauch des Streumittels.
Was für ein Märchen! Ich war nach der Wende 5 Jahre nach lang in "Neufünfland" beruflich unterwegs- ua. auch für den Strassenausbau.
Das Einzige wo die DDR Streusalz benutzte waren die Prachtstrassen; im Berlin, Leipzig und Dräsdän und vielleicht die Stufen vorm Rathaus. Alles Andere wurde mit Asche, Split und für mich undefinierbaren "Textilresten"- sah aus wie Pfeifenputzer- "gestreut". Wäre mir neu das die DDR überhaupt noch Mittel gehabt hätte Salz zu verwenden.
Na ja, gelaugt (so wurde das damals genannt) wurde aus Kostengründen und auf Grund der geringen Verkehrsdichte auch auf wirtschaftlich wichtigen Strecken und das wahren u.A. alle Hauptstraßen mit Berufsverkehr. Und der Winterdienst im ehemaligen Bezirk Suhl z.B. war einer der Besten in der Zone, da können sich manche Einsatzplaner heute eine Scheibe abschneiden.
Asche und Splitt wurde gröstenteils nur auf Gehwegen verwendet, aber Textilreste hatte ich in meinen 35 Jahren Zone nie gesehen ... 😆😆😆
Und dann gab es auch noch so etwas: Klick! 😜 , u.A. auch Traktoren aus der Landwirtschaft oder Räum-Panzer der Armee.