Wintereinbruch: Straßendienste gerüstet, erste Unfälle
Glatte Straßen in Süd- und Mitteldeutschland
Berlin - Der Wintereinbruch hat am Donnerstag zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Süd- und Mitteldeutschland geführt. Auf der mit Schneematsch bedeckten A 7 bei Hopferau verunglückte ein Autofahrer tödlich. Der Mann war von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen.
Ein Autofahrer wurde bei einer Frontalkollision auf der Bundesstraße 500 bei Altglashütten (Breisgau-Hochschwarzwald) lebensgefährlich verletzt. Der Mann war in einer Kurve mit seinem Auto auf den schneebedeckten Seitenstreifen und anschließend in den Gegenverkehr geraten, wo er mit einem Pkw zusammenstieß. Die Insassen dieses Autos wurden leicht verletzt.
Im Zollernalbkreis standen am Donnerstagmorgen wegen Schneematschs mehrere Lastwagen quer und blockierten die Straße. Eine Landesstraße musste wegen Schneeeinbruchs für mehrere Stunden voll gesperrt werden.
Rutschpartie im Erzgebirge
Auch in Sachsen und Thüringen führte der Wintereinbruch zu glatten Straßen. In den Kammlagen des Berglandes wurden bis zu 25 Zentimeter Neuschnee erwartet. Auf dem Fichtelberg fielen bis zum Vormittag bereits 18 Zentimeter Schnee.
Starker Schneefall erhöhte vor allem im Erzgebirge die Unfallgefahr. Eine Sprecherin der Polizei in Chemnitz warnte davor, dass Bäume unter den großen Schneelasten zusammenbrechen könnten. Am Vormittag kam es laut Polizei bereits vermehrt zu Behinderungen auf den Straßen. "Wir haben kein Eis und kein Blitzeis - das ist nur der übliche Winteranfang", stellte die Sprecherin klar.
In Thüringen führten schneeglatte Straßen und starker Schneefall vor allem in den höheren Lagen der Landkreise Saalfeld-Rudolstadt und Sonneberg zu Verkehrsbehinderungen. Es kam zu mehreren Unfällen, die aber glimpflich abliefen.
Winterdienste gerüstet
In mittleren und höheren Lagen muss nach Angaben des DWD auch in den kommenden Tagen mit Schnee, Matsch und Glätte gerechnet werden. Nach Einschätzung von Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) sind die Streudienste in diesem Jahr gut auf den Winter vorbereitet. "Die Salzlager in Deutschland sind prall gefüllt", sagte Ramsauer der "Bild"-Zeitung (Donnerstagausgabe). "Bund, Länder und Kommunen haben ihre Vorräte auf ein Rekordniveau von 1,7 Millionen Tonnen gehoben."
Quelle: dapd
Mensch, da hat die dapd richtig Aufwand gehabt, das alte Dia einzuscannen. Ein aktuelles Foto wäre natürlich was gewesen.
Der restliche Text könnte auch aus jedem Jahr stammen, wo doch jedes Jahr völlig unerwartet der Winter einbricht.
Bei solchen Beiträgen ist es schade, daß es hier keinen Danke-Button gibt.
Ich bin mal gespannt, wann es hier zu erster Glätte kommt. Bisher wurden unsere Winterreifen noch nicht als solche gebraucht.
Na sowas, es wird kalt und eisig hier bei uns gegen Ende des Jahres? 😱
Durfte heut schon das erste Auto anschieben.😆
Einen BMW mit ner Dame am Steuer.😆😆
Ja man merkt das es kalt wird. Es gibt jetzt schon Idioten die mit 80 auf der Landstraße schleichen, es könnte ja glatt sein. Selbst der 40 Tonner dahinter drängelt schon, aber naja ... Solchen sollte man direkt den Führerschein wegnehmen.
Da sind heute LKW´s im Schnee stecken geblieben, weil der Schnee sogar auf der Fahrbahn lag!!!!!!
Die armen Berufskraftfahrer völlig hilflos bei Schnee..., nicht dass die da verhungern.
Sowas gab es früher nicht, da war alles besser....
Armes Deutschland.
Ich hab ja auch eine Weile kurz vor den Hügeln gewohnt und kenne "anderes" Wetter.
Ich freu mich jetzt schon drauf, durch Hamburg 20 zu fahren, weil sich alles wieder in die Hosen macht, wenn eine Schneeflocke zu sehen ist, und 30 auf der Bundesstraße 😮
Allerdings muss man natürlich auch nicht mit 100 weiternageln. Da ist mir ehrlich gesagt lieber, jemand fährt 80 und dann war nichts. Nur muss dann auch das entsprechende Wetter dafür sein. Und das haben wir im Norden noch nicht.
cheerio
Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb es mit dem Wintereinbruch zu einem erheblichen Anstieg der Unfallrate kommt. Zur Unfallvermeidung braucht es nichtmal zwangsläufig Winterbereifung, entscheidend ist eine angepasste Fahrweise. Lieber zu langsam als zu schnell, auch wenn es manch Mitmenschen stören mag. Komischerweise bin Ich selbst bei Blitzeis und Sommerreifen auf meinem Roller die letzten Jahre unfallfrei geblieben.
Du weißt aber schon, dass LKW nur 60 auf Landstraßen fahren dürfen...
Wegen geringfügig langsameres Fahren den Führerschein weg?
Gehts noch?
Woher willst du eigentlich wissen, weshalb er "nur" 80 gefahren ist?
Mir fallen viele andere Gründe ein...
Bist vermutlich vom Typ roter Kopf am Steuer und ständig über andere am Meckern...
Raser gehören strenger bestraft....
Na herzlichen Glückwunsch.
Ich sehe im Winter immer wieder auf schneeglatten Straßen Moped oder Rollerfahrer, die rumeiern, als wollen sie sich umbringen...
ich verstehe einfach nicht diese ganze Panikmache, Hilfe eine Schneeflocke naht, es kann glatt werden etc.
was sollen die Skandinavier und Russen dazu sagen?!? die können über unsere Schneemengen & den Umgang der Medien nur lachen, das Leben geht dort auch weiter und das unter ganz anderen Witterungsbedingungen ;-)
Ich sehe gerade einen Bericht im TV, da hat sich eine Nachbarsgemeinschaft eine Schneefräse zusammen gekauft, damit sie dann nach dem Schneewegräumen gemütlich einen Glühwein trinken können.
nur das Wichtigste fehlt zum Einsatz, der Schnee..
..ist wohl alles eine Frage der Gewöhnung, wie man mit dem Schnee umgeht !! Wir sind ja alle Gewohnheitsmenschen :-)
Stimmt, denn mancher derer beschwört eine Gefahrensitutiation aus dem Nichts herbei..
Zwischen den Ortschaften überholend auf Teufel komm raus.. sch... auf den Gegenverkehr, soll er doch bremsen, ihm doch egal, ob dem einer ins Heck kracht oder nichts ahnend die Strasse verlassen muss, um nicht dem vor ihm parkenenden ins Heck zu krachen..
Jedes Jahr auf's Neue kommt dieser Winter wieder VÖLLIG ÜBERRASCHEND...😎😉😜😆