GM räumt mindestens 51 Todesopfer wegen defekter Zündschlösser ein
GM erhöht die Zahl der Todesopfer auf 51
Die defekten Zündschlösser in mehreren Automodellen von GM haben mindestens 51 Todesopfer gefordert. 77 Menschen wurden laut einer Statistik des Herstellers verletzt.
Detroit/USA - Der US-Autobauer General Motors wird Entschädigungen für mindestens 51 Todes- und 77 Verletzungsopfer wegen defekter Zündschlösser leisten. Das geht aus der am Montag (Ortszeit) veröffentlichten Statistik des von GM beauftragten Anwalts Kenneth Feinberg hervor.
Bei dem Entschädigungsfonds für Verunglückte und ihre Angehörigen sind Forderungen für 455 Todesopfer eingegangen, von denen 110 noch geprüft werden. Insgesamt hat GM 4.180 Anträge auf Entschädigungen für Todes- oder Verletzungsfälle erhalten. Die Frist lief am Samstag aus. In der vergangenen Woche kamen noch einmal 1.100 Anträge dazu. Wegen fehlerhafter Zündschlösser, die bei voller Fahrt in die "Aus"-Position springen können, kämpft GM mit Massenrückrufen.
GM Baut schlechte Autos, die dauernd zurückgerufen werden müssen. GM sollte geschlossen werden.
Lol schon mal auf die Rückrufe von Mercedes geschaut? Ach nein die verrosten ja bevor da was auffällt. 😉 Heute sind alle Hersteller eine Schande was die Qualität anbelangt.
Verrostete Türen sind aber nicht lebensgefährlich. Auserdem längst behoben.
Meine bitte an die GM Führung:
Bitte Opel dort hin verkaufen wo sie hin gehören:
Europa, noch besser an einen deutschen Hersteller.
Meine bitte an die Kläger:
Bitte GM auf mehrere hundert Millarden Dollar verklagen , damit dieser Dreckskonzern endlich von der Bildfläche verschwindet & Pleite geht.
Ein Skandal und Rückruf jagt den nächsten bei GM. Nicht mehr auszuhalten das Ganze.
VW wurde in den USA aus dem selben Grund zurück gerufen, scheint dort drüben also ein Volkssport zu sein sich dämlich anzustellen. Es ist ja bekannt das die Schlüssel nur zurück springen, wenn man sie an einem sehr schweren Schlüsselbund hat 😉
Wenn du mit "behoben" gleich "seit 2015" meinst, dann muss ich dich enttäuschen: Da musst du noch 3 Jahre warten um zu wissen ob Mercedes das Rostproblem an aktuellen Autos gelöst hat.
Der Tüv sieht das übrigens anders, Stichwort scharfe Kanten und so.
Doofer Spruch... 🙄
Naja, da gibt es doch ein paar Mercedes-Modelle, wo auch Schweller und diverse Träger teilweise im Verborgenen absolut oberkrass durchrosten. Da könnte man schon eine gewisse Gefahr drin sehen...
Zum Thema: Eigentlich erstaunlich, dass eine ausgeschaltete Zündung angeblich so viele Todesopfer gefordert haben soll...
Es gibt ja nun auch andere Pannen, wo der Motor plötzlich ausgeht und da stirbt ja normalerweise auch keiner bei. Das Lenkradschloss rastet ja erst ein, wenn man den Schlüssel zieht.
Nein. Wen der Schlüssel auf "0" springt, ist das gleiche wie wenn er nicht steckt, d.h: Schlüssel auf 0, Lenkradschloss rastet ein, Bremsen ohne Funktion (außer Handbremse). Das heißt man kann nichts mehr machen.
Die Türen sind seit dem Modellwechsel von A und B-Klasse seit 2011 bzw. 2012 Behoben. Es hat sich noch niemand über Kantenrost bei der aktuellen B oder A beschwert. Auch bei anderen Modellen, z.B dem W204, der seit 2007 auf dem Markt ist, hat sich neimand über Rost beklagt.
Welche Modelle haben den so sehr an den Tragenden Teilen gerostet?
Blödsinn, der Schlüssel verhindert selbst auf Stellung 0 das der Stift einrasten kann, deshalb kann man das Lenkradschloss ja z.B. auch erst wieder lösen wenn der Schlüssel steckt. Bremsen geht noch mindestens 2x und danach auch - nur halt ohne Bremskraftverstärker, also muss man fester drücken.
Also bei einem "richtigen" Auto kann das Lenkradschloss erst einrasten, wenn der Schlüssel gezogen wird. Bei VW beispielsweise ist das meines Wissens bei allen Modellen so, seit Lenkradschlösser serienmäßig verbaut werden und die einen richtigen Schlüssel haben.
Z. B. W202 und W210 sind da doch berühmt-berüchtigt.
Da hab ich schon Autos in Verrottungszuständen gesehen, das kann man sich fast nicht vorstellen. Beispielsweise die Schweller auf ganzer Länge der Vordertüren nach oben hin durchgerostet.
Vor allem springt der Schlüssel nach allen bisherigen Veröffentlichungen zu dem Thema in die Stellung ACC, also 1.
... und auch wenn es jetzt etwas makaber klingen mag: Vom Rückruf wegen der Zündschlösser mit zu schwach ausgelegter Feder waren mehr als 20 Mio Fahrzeuge betroffen und es ist "nur" zu 51 Todesfällen gekommen - eine Quote, die sich prozentual gar nicht darstellen lässt. Durch die nicht beherrschbaren Lastwechselreaktionen beim ersten Audi TT kamen, prozentual gesehen, deutlich mehr Menschen ums Leben, auch hier war dem Hersteller die Problematik lange bekannt.
Ich wette aber, weder der Kollege Sitzheitzung noch der Kollege meO2-k7 haben seinerzeit danach geschrien, die Audi AG "platt zu machen".